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54. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Thema: Immer mehr Bürger sind überschuldet!

  1. #151
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    Standard AW: Immer mehr Bürger sind überschuldet!

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    So produziert man am Ende "sinnfreie" Schlagzeilen.

    Das deutsche Rentensystem ist nun einmal so aufgebaut - Beitragsjahre + Beitragshöhe = Rentenanwartschaft.

    Habe ich wenig Beitragsjahre oder habe ich wenig Beitragshöhe wird auch die Rente entsprechend gering ausfallen.
    Das deutsche Rentensystem ist so aufgebaut, dass es unbedingt zu einer Armutsrente führen muss. Dafür geben sich die Politiker, ihre abhängigen Verfassungsrichter und die Arbeitgeberverbände jede Mühe.
    Wer dies immer noch nicht begriffen hat, sollte dies mit anderen Rentensystemen vergleichen. Dabei muss man nicht mal ins Ausland, wie Österreich oder der Schweiz, gehen.

    Man kann dies auch mit einheimischen Altersversorgungssystemen vergleichen:
    Da sind z.B. die Berufsständischen Versorgungswerke. Gleiche Beitragshöhe, gleiche Bemessungsgrenze, pro eingezahltem Euro doppelt so hohe Rente trotz 4 Jahre längerer Bezugszeit.

    Oder die Pensionen, die ja ,man höre und staune, höchstrichterlich wirkungsgleich gekürzt werden müssten. Die Politik hat da einfach den Nachhaltigkeitsfaktor weggelassen und schon trifften dies zwei Systeme immer mehr auseinander.
    Durch die immer mehr greifende Besteuerung der Renten, ein weiterer grosser Betrug, werden die letzten Michel so langsam aufwachen.


  2. #152
    hasst Alles-schön-Redner Benutzerbild von Maggie
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    Standard AW: Immer mehr Bürger sind überschuldet!

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ist dem wirklich so?
    Wenn ich sehe dass "Tochter" zum 18ten Geburtstag ein Telefonprodukt eines US-Anbieters, zusammengeschustert in China, für fast 1 200 € geschenkt bekommt und Vaddi sich dieses Telefon auf 12x über den Händler finanziert - dann habe ich so meine Probleme damit, wenn man sagt "man könne nicht mehr leben". Ist es nicht eher überzogenes Anspruchsdenken und das setzen falscher Prioritäten?
    "Man könne nicht mehr leben" = "Ich komme mit meinem Einkommen nicht aus" ist oft Unsinn, da stimme ich dir zu. Die, die überschuldet sind, sind dem Konsum total verfallen, müssen jeden Mist haben, auch, wenn er noch so blödsinnig ist. Diese Menschen hat es wohl schon immer gegeben, aber heute sind sie zu einer großen Gruppe erwachsen. Irgendwann kommt dann Privatinsolvenz und die Gläubiger können sehen, wo sie bleiben.
    Bleib im Land und wehr dich täglich!

  3. #153
    Mitglied Benutzerbild von Bestmann
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    Standard AW: Immer mehr Bürger sind überschuldet!

    Es ist weder eine Kunst noch sonst wie Hexerei ,das Auskommen mit dem Einkommen es erfordert lediglich etwas Disziplin .
    Gruß Bestmann
    Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
    zu werden .Gruß Bestmann

  4. #154
    Mitglied Benutzerbild von Bestmann
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    Standard AW: Immer mehr Bürger sind überschuldet!

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Man baute damals selbst. Heuer ein Unding, selbst die Holzformen montags mit Beton zu befuellen und freitags die Steine selbst zu verarbeiten; da muss ja alles mit der Statik .... uebereinstimmen und dokumentiert werden. Und dann der Energiepass, die Emissionswerte, die Genehmigungsverfahren, .... Ein Architekt, einen Statiker, einen, der dokumentiert, wann wo alles wie eingebaut wurde... Das verteuert das Ganze wesentlich.
    Damals hat mein Vater 3 Spaten tief ausgegraben, mit dem Spaten, dann zwei Spaten tief die Fundamente. Mit der Schaufel 1:3 oder 1:4 den Kies mit Zement abgemessen, mit dem Rechen gemischt, Wasser drauf, eingefuellt. Kellerwaende eingeschalt und gegossen, die Kellerdecke eingeschalt, zum Betonieren die Eisenmatten rein, .... Dokumentation war nicht. Als ich dann angebaut habe, war das schon aufregender. Da musste sogar ein Wuerfel gegossen werden, der dann eingeschickt wurde, um die Betonguete zu dokumentieren. Und heute? Gutachten ueber den Baugrund mit Bohrungen.... Waermedaemmungsberechnungen... Nachweise ueber alles moegliche. Da hat sich auch die EU ausgetobt. Die Behoerden haben ja im Zuge der Neubuergerbehausung selbst geklagt, dass die "Nebenkosten" so teuer waeren.
    Die Nebenkosten sind heuer die Hauptkosten. Angefangen vom Schornsteinfeger ueber die Stromrechnung, Wasserrechnung, Gebaeudeversicherung, Heizkosten, Muellabfuhr, Grundsteuer, Telefon und Internet, GEZ, dann die Autoversicherung, Autosteuer, TUEV, Benzin, Inspektion, .... da kommt einiges zusammen. Dann gibts Gesetze, nachdem man Rauchmelder zu installieren hat und auf Legionellen achten muss...Wer dann noch Geld uebrig hat, Lebensmittel einzukaufen ist schon weiter, und dann Klamotten... Wer dann noch Geld uebrig hat, kann auch mal Essen gehen, und wer dann noch Geld uebrig hat, in Urlaub fahren.

    Nur: Wie spart man dabei noch, wenn der Staat in 3 Jahren 10% des Gesparten vernichtet?
    Diese Deine Ausführungen sind der absolute Beweis das Wir in einer sehr schlimmen Diktatur der Politiker/Beamten leben/leben müssen .
    Kontrolliert zu Steuern gepresst Renten/manipuliert-gekürzt/Besteuert .Die Mehrwertsteuer versickert in irgendwelchen Löchern .
    Was waren das noch für herrliche Zeiten(60Jahre ) ohne Mehrwertsteuer -Benzin 50 Pfennige .
    Heute 1,60 € .
    Gruß .....
    Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
    zu werden .Gruß Bestmann

  5. #155
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    Standard AW: Immer mehr Bürger sind überschuldet!

    Zitat Zitat von allesganoven Beitrag anzeigen
    Das deutsche Rentensystem ist so aufgebaut, dass es unbedingt zu einer Armutsrente führen muss. Dafür geben sich die Politiker, ihre abhängigen Verfassungsrichter und die Arbeitgeberverbände jede Mühe.
    Wer dies immer noch nicht begriffen hat, sollte dies mit anderen Rentensystemen vergleichen. Dabei muss man nicht mal ins Ausland, wie Österreich oder der Schweiz, gehen.

    Man kann dies auch mit einheimischen Altersversorgungssystemen vergleichen:
    Da sind z.B. die Berufsständischen Versorgungswerke. Gleiche Beitragshöhe, gleiche Bemessungsgrenze, pro eingezahltem Euro doppelt so hohe Rente trotz 4 Jahre längerer Bezugszeit.

    Oder die Pensionen, die ja ,man höre und staune, höchstrichterlich wirkungsgleich gekürzt werden müssten. Die Politik hat da einfach den Nachhaltigkeitsfaktor weggelassen und schon trifften dies zwei Systeme immer mehr auseinander.
    Durch die immer mehr greifende Besteuerung der Renten, ein weiterer grosser Betrug, werden die letzten Michel so langsam aufwachen.

    Vorab - ich widerspreche Dir nicht - nur Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

    Das Rentensystem in diesem Lande ist nun einmal - politisch gewollt - anders aufgebaut als das Pensionssystem und dass das Rentensystem - wieder politisch gewollt - als Verschiebebahnhof genutzt wird um dem sozialversicherungspfichtigen Arbeitnehmer Lasten bezahlen zu lassen, welche eigentlich von der Gesamtallgemeinheit bezahlt werden MÜSSTEN ist auch keine Neuigkeit an sich.

    Egal welches System Du aber installisierst - alle (Renten-)systeme habe Eines gemeinsam - Beitragsjahre x Beitragshöhe = Rente.

    In der Schweiz z.B. musste Du 35 Beitragsjahre vorweisen um Anspruch auch eine Grundrente von um die 1 100 sfr zu haben - vergleichst Du nun die Lebenshaltungskosten der Schweiz entsprräche diese einer Grundrente von 700, vielleicht 800 € in Deutschland. Kannst Du aber nur 30 Beitragsjahre vorweisen gibt es auch in der Schweiz erheblich weniger...

  6. #156
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    Standard AW: Immer mehr Bürger sind überschuldet!

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Vorab - ich widerspreche Dir nicht - nur Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

    Das Rentensystem in diesem Lande ist nun einmal - politisch gewollt - anders aufgebaut als das Pensionssystem und dass das Rentensystem - wieder politisch gewollt - als Verschiebebahnhof genutzt wird um dem sozialversicherungspfichtigen Arbeitnehmer Lasten bezahlen zu lassen, welche eigentlich von der Gesamtallgemeinheit bezahlt werden MÜSSTEN ist auch keine Neuigkeit an sich.

    Egal welches System Du aber installisierst - alle (Renten-)systeme habe Eines gemeinsam - Beitragsjahre x Beitragshöhe = Rente.

    In der Schweiz z.B. musste Du 35 Beitragsjahre vorweisen um Anspruch auch eine Grundrente von um die 1 100 sfr zu haben - vergleichst Du nun die Lebenshaltungskosten der Schweiz entsprräche diese einer Grundrente von 700, vielleicht 800 € in Deutschland. Kannst Du aber nur 30 Beitragsjahre vorweisen gibt es auch in der Schweiz erheblich weniger...
    Dass der Vergleich Gesetzliche Rente mit den Pensionen ein Vergleich wie Äpfel und Birnen sein soll, dem muss ich widersprechen.
    Sogar das BVerfG, dem ich ansonsten nicht über den Weg traue, hat da klare Urteile gesprochen.
    Zuerst wurde die Besteuerung der Pensionen auf die Renten übernommen, dann wurde in einem für mich erstaunlichen Richterspruch festgestellt, dass alle Rentenreformen sprich Kürzungen wirkungsgleich auf die Pensionen übernommen werden müssen.

  7. #157
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    Standard AW: Immer mehr Bürger sind überschuldet!

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Vorab - ich widerspreche Dir nicht - nur Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

    Das Rentensystem in diesem Lande ist nun einmal - politisch gewollt - anders aufgebaut als das Pensionssystem und dass das Rentensystem - wieder politisch gewollt - als Verschiebebahnhof genutzt wird um dem sozialversicherungspfichtigen Arbeitnehmer Lasten bezahlen zu lassen, welche eigentlich von der Gesamtallgemeinheit bezahlt werden MÜSSTEN ist auch keine Neuigkeit an sich.

    Egal welches System Du aber installisierst - alle (Renten-)systeme habe Eines gemeinsam - Beitragsjahre x Beitragshöhe = Rente.

    In der Schweiz z.B. musste Du 35 Beitragsjahre vorweisen um Anspruch auch eine Grundrente von um die 1 100 sfr zu haben - vergleichst Du nun die Lebenshaltungskosten der Schweiz entsprräche diese einer Grundrente von 700, vielleicht 800 € in Deutschland. Kannst Du aber nur 30 Beitragsjahre vorweisen gibt es auch in der Schweiz erheblich weniger...
    Der Vergleich mit der Schweiz hakt gewaltig.
    Um die Grundrente in der Schweiz zu erhalten, wurden dort Gesamtbeträge Arbeitgeber plus Arbeitnehmer von 8,4 % bis 10,2 % geleistet.
    Bei uns waren es in diesen Zeiträumen 18 % - 21 %.
    Deshalb hatten die Schweizer auch noch Luft für ihre zweite Säule, den Betriebsrenten, die Pflicht sind.
    Und dort haben sie über 600 Milliarden sfr. liegen. Auf Deutschland hochgerechnet würde das bedeuten, dass über 4 Billionen !!!!! Euro auf ihre Empfänger warten würden.
    Es führt kein Weg daran vorbei: Deutschland ist das Armutsland bei der Altersversorgung. Hier haben die Unternehmerverbände mit ihren Marionetten in der Politik durch Betrug Fakten geschaffen, die man auch in den anderen westlichen Industriestaaten verbreiten muss. Das ist ein gewaltiger Imageschaden.

  8. #158
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    Standard AW: Immer mehr Bürger sind überschuldet!

    Zitat Zitat von allesganoven Beitrag anzeigen
    Der Vergleich mit der Schweiz hakt gewaltig.
    Um die Grundrente in der Schweiz zu erhalten, wurden dort Gesamtbeträge Arbeitgeber plus Arbeitnehmer von 8,4 % bis 10,2 % geleistet.
    Bei uns waren es in diesen Zeiträumen 18 % - 21 %.
    Deshalb hatten die Schweizer auch noch Luft für ihre zweite Säule, den Betriebsrenten, die Pflicht sind.
    Und dort haben sie über 600 Milliarden sfr. liegen. Auf Deutschland hochgerechnet würde das bedeuten, dass über 4 Billionen !!!!! Euro auf ihre Empfänger warten würden.
    Es führt kein Weg daran vorbei: Deutschland ist das Armutsland bei der Altersversorgung. Hier haben die Unternehmerverbände mit ihren Marionetten in der Politik durch Betrug Fakten geschaffen, die man auch in den anderen westlichen Industriestaaten verbreiten muss. Das ist ein gewaltiger Imageschaden.
    Dies stelle ich ja so nicht in Abrede - und ja, das System in de Schweiz ist, obwohl man ndie Schweiz wohl nicht als sozialistisches Musterland bezeichnen kann, ein soziales System, da man nach seiner Leistungsfähigkeit herangezogen wird. Nicht nur dass da kein Unterschied zwischen Arbeitnehmer, Beamter, Freiberufler, Selbstständiger gemacht wird, nein, man zieht bei der Beitragspflicht auch die Einkommen aus Vermögen heran.

    Trotzdem ändert sich nichts am Grundprinzip - wenig Beitragsjahre, wenig Rente (egal ob nun in Säule 1, 2 oder 3) - viele Beitragsjahre höhere Rente.

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