Lassen wir das spritzig einmal weg - ob eine alte Heckflosse mit einer heutigen Ausstattung auf dem gleichen Level wäre, wage ich einmal zu bezweifeln. Die ganze Elektrik und Elektronik im Auto frißt erheblich Kraftstoff und dann noch so nicht verzichtbare Nettigkeiten wie Klima auch.
Dazu kommen, dass die Kfz heute auch - trotzdem Leichtbauweise - deutlich schwerer sind, was den Verbrauch ebenfalls treibt.
Das weiß man noch nicht so genau. Die Neuen sind noch nicht alt genug.
Fakt ist, dass sich der Rostschutz erheblich verbessert hat, die Wartungsintervalle sind erheblich länger, der Wartungsumfang erheblich geringer.
Ich schätze mal, dass der Wartungsaufwand bei einer Heckflosse mindestens 4 mal so hoch ist. Achsen abschmieren, Ventile einstellen, Ölwechsel alle 5000 km, ...
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
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Gib mir mein Schiebedach und die Austellfenster zurück, dann kannst Du den anderen Mist behalten. Nebenbei bemerkt: Wenn Du so einen alten Diesel am Hang geparkt hast, kam der ganz ohne Elektrik aus.
Toller Fortschritt. Schwerer wegen Leichtbauweise.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Ich fahre wenig, sehr wenig Kurzstrecke und im Verhältnis auch sehr, sehr wenig Stadtverkehr. Würde ich meinen Benz - sagen wir 5 oder 10 Kilometer zu Arbeit und 5 oder 10 Kilometer zurück - bewegen, dann wäre der Realverbrauch erheblich und zwar sehr erheblich höher. Verlasse ich mich da auf den Bordcomputer nähere ich da aber sowas von "entspannt" den 10 Litern und dies wäre dann egal wo ich wohne.
Ein Hybrid mag sich lohnen - wenn man viel Stadt oder Kurzstrecke fährt. Sobald Du Dich aber in Mehrheit ausserhalb des "Hybridfensters" bewegst wage ich in Zweifel zu setzen, dass ein Hybrid noch Vorteile hat - eher Nachteile, weil mehr Gewicht muss beschleunigt und wieder abgebremst werden.
Der unbestreitbare Vorteil eines Hybrud - wer viel in der Stadt oder viel Kurzstecke fährt (und dies dann überwiegend elektrisch) wird dies wohl beim Kraftstoffbedarf seines Kfz - totz Mehrgewicht - deutlich zu seinen Gunten spüren....für mich mit meinen Fahrleistungen wäre der Vortiel wohl nicht vorhanden, da ich die Mehrzahl der Kilometer ausserhalb des "Hybridfensters" fahre.
Da wären wir dann schon Zwei - Schiebedach ist ein Must Have auf den ganz anderen Krimskrams könnte ich verzichtenn (gut, ABS ist noch nett)
Stelle Dir einmal vor - Daimler würde heute noch Autos mit der Qualität eines W123 bauen - wolltest Du dort den Kotflügel eintreten hast Du Dir den Fuß gebrochen, heute steckt der Fuß im Motorraum
Ziehst Du Portale wie mobile.de zu raten, dann scheint es auf jeden Fall so, dass z.B. die Diesel-Daimler immer noch Laufleistungen jenseits der 500 000 Kilometer locker erreichen können.
Auch wenn ich daran denke, beim OM617-Motor waren, glaube ich alle 5 000 Kilometer ein Ölwechsel fällig. Bei meinem jetzigen OM 642 LS DE 30 KA-Motor reichen alle 25 000 Kilometer und bei fast 8 Litern Öl, was der Motor zu Schmierung und Kühlung braucht ist das schon einen Hausnummer.
Ausser Kundendienst hat mein Benz bisher auch nur einmal ausserplanmässig die Werkstatt gesehen - und da wurde nix gemacht, sondern nur ein Fehler ausgelesen und dieser wieder gelöscht, weil Fehler nur einmal aufetreten ist und seitdem nie wieder.
Ich persönlich kann also nicht sagen, dass mein W212 schlechter wäre als seine Vergänger W124 oder W123 (die hässliche Gurke W211 ist mir nicht auf den Hof gekommen)....obwohl er "qualitativ" subjektiv schlechter ist (starker Regen hört sich im Innenraum bald wie Hagel an - vielleicht bilde ich mir dies aber auch nur ein und was der Lack der Vorgänger problemlos abkonnte hat mich doch ´mal ein paar hundert Euro gekostet, der Kratzer nicht mehr wegzupolieren war).
Aber ansonsten? Mein Benz tut was mein Benz tun soll - reinsitzen, starten, losfahren und am Ziel ankommen ohne zu klagen, zu meckern oder sich gar, mittels Panne, dagegen zu wehren
Du hast aber noch einen Verbrenner unter der Haube - und wenn Du dem das Getriebe streichst, meinst Du nicht dieser wird meckern????
Gut, wenn Du den Motor unter Haube nur zur Gewinnung von elektrischer Energie einsetzt (wobei ich jetzt ehrlich zugebe - denke bitte daran, ich Baumschule - übersteigt mein Wissen ob das wirtschaftlich darstellbar wäre) mag dies darstellbar sein - aber dann bräuchstest Du doch einen größeren Akku = mehr Gewicht, oderr?
Ich hab's nicht durchgerechnet, sondern nur mal angemerkt dass eben auch Teile wegfallen können, das Ganze also nicht zwangsläufig schwerer werden muss.
Wenn ich recht weiß, hat die Bahn sowas schon seit Jahren in Betrieb.
Hat sie, und Liebherr einen Muldenkipper, und zwar ohne jede ideologische Schnapsidee:
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