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Thema: Wie weit gelingt es, die Verbräuche von Verbrenner-Kfz zu senken?

  1. #41
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    Standard AW: Wie weit gelingt es, die Verbräuche von Verbrenner-Kfz zu senken?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Ich hab's nicht durchgerechnet, sondern nur mal angemerkt dass eben auch Teile wegfallen können, das Ganze also nicht zwangsläufig schwerer werden muss.

    Wenn ich recht weiß, hat die Bahn sowas schon seit Jahren in Betrieb.

    Hat sie, und Liebherr einen Muldenkipper, und zwar ohne jede ideologische Schnapsidee:

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    Klar - dieselektrischer Antrieb - da sind aber die Motoren auch entsprechend dimensioniert ausgelegt.

    Jetzt weiß ich allerdings nicht, ob dies auf den Pkw-Sektor umsetzbar ist - sprich es würde ja keinen Sinn machen mehr Diesel zu verbrauchen um Kfz elektrisch zu bewegen, wenn man das Kfz "herkömmlich" mit Diesel bewegen kann und dieses Kfz weniger Diesel benötigt.

    Ich denke, wenn dies eine Option wäre, dann wäre der eine oder andere Hersteller schon auf die Idee gekommen. Obwohl - da ja gerade alle Welkt das "Heil" in der kabelgebundenen e-Mobilitöt sucht scheint mir, dass man sich um Alternativen gar nicht mehr kümmert.

  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von Mandarine
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    Standard AW: Wie weit gelingt es, die Verbräuche von Verbrenner-Kfz zu senken?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ziehst Du Portale wie mobile.de zu raten, dann scheint es auf jeden Fall so, dass z.B. die Diesel-Daimler immer noch Laufleistungen jenseits der 500 000 Kilometer locker erreichen können.

    Auch wenn ich daran denke, beim OM617-Motor waren, glaube ich alle 5 000 Kilometer ein Ölwechsel fällig. Bei meinem jetzigen OM 642 LS DE 30 KA-Motor reichen alle 25 000 Kilometer und bei fast 8 Litern Öl, was der Motor zu Schmierung und Kühlung braucht ist das schon einen Hausnummer.

    Ausser Kundendienst hat mein Benz bisher auch nur einmal ausserplanmässig die Werkstatt gesehen - und da wurde nix gemacht, sondern nur ein Fehler ausgelesen und dieser wieder gelöscht, weil Fehler nur einmal aufetreten ist und seitdem nie wieder.

    Ich persönlich kann also nicht sagen, dass mein W212 schlechter wäre als seine Vergänger W124 oder W123 (die hässliche Gurke W211 ist mir nicht auf den Hof gekommen)....obwohl er "qualitativ" subjektiv schlechter ist (starker Regen hört sich im Innenraum bald wie Hagel an - vielleicht bilde ich mir dies aber auch nur ein und was der Lack der Vorgänger problemlos abkonnte hat mich doch ´mal ein paar hundert Euro gekostet, der Kratzer nicht mehr wegzupolieren war).

    Aber ansonsten? Mein Benz tut was mein Benz tun soll - reinsitzen, starten, losfahren und am Ziel ankommen ohne zu klagen, zu meckern oder sich gar, mittels Panne, dagegen zu wehren
    Schön zu hören das Du mit zufrieden bist.
    Ich meinte jetzt nicht unbedingt, dass man schon nach 200k km -mit einem kapitalen Motorschaden liegen bleibt. Was ich meinte ist, dass die Wartungskosten durch die vielen Filter und sonst noch für Abgas-Reinigungssysteme, für einige noch zum Problem werden wird.

    Ich fahre seit >30 Jahren BMW. Die Wartungen mache ich als Handwerker auch alle selbst. Müsste ich den Wagen zur Werkstatt bringen weil ich z.B. keine Ahnung von hätte, würde ich so einen Wagen nicht (mehr) fahren. Dann hätte ich heute vielleicht ein Kleinwagen o.ä. BMW verlangt z.B. für 6 Zündkerzen + Ölwechsel, ~500,-€ (1000 Mark). Von den Kosten her ist mir mein aktuelles Fahrzeug "teurer" als die ich vorher hatte. Es gehen Bauteile kaputt, die vorher nicht vorhanden waren. Ich möchte es jetzt nicht schlecht reden, denn es ist ein gutes Auto. Schon bezüglich Rost hat sich in den Jahren -sehr viel getan.
    An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.

  3. #43
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    Standard AW: Wie weit gelingt es, die Verbräuche von Verbrenner-Kfz zu senken?

    Zitat Zitat von Mandarine Beitrag anzeigen
    Schön zu hören das Du mit zufrieden bist.
    Ich meinte jetzt nicht unbedingt, dass man schon nach 200k km -mit einem kapitalen Motorschaden liegen bleibt. Was ich meinte ist, dass die Wartungskosten durch die vielen Filter und sonst noch für Abgas-Reinigungssysteme, für einige noch zum Problem werden wird.

    Ich fahre seit >30 Jahren BMW. Die Wartungen mache ich als Handwerker auch alle selbst. Müsste ich den Wagen zur Werkstatt bringen weil ich z.B. keine Ahnung von hätte, würde ich so einen Wagen nicht (mehr) fahren. Dann hätte ich heute vielleicht ein Kleinwagen o.ä. BMW verlangt z.B. für 6 Zündkerzen + Ölwechsel, ~500,-€ (1000 Mark). Von den Kosten her ist mir mein aktuelles Fahrzeug "teurer" als die ich vorher hatte. Es gehen Bauteile kaputt, die vorher nicht vorhanden waren. Ich möchte es jetzt nicht schlecht reden, denn es ist ein gutes Auto. Schon bezüglich Rost hat sich in den Jahren -sehr viel getan.
    Das ist sicherlich richtig - je mehr Firlanzfanz verbaut ist umso höher der Wartungsaufwand (und umso höher auch die Schadensanfälligkeit) und ja - bei einem neuen Kfz wird Wartung und Reparatur teilweise schwierirg bis nicht machbar und so manches Kfz ist ja so verbaut, dass Du nicht einmal mehr eine Birne auswechseln kannst ohne das halbe Kfz zu zerlegen.

    Wobei durch die höheren Wartungsintervalle die Kosten - im ganzen betrachter - nun nicht unbedingt steigen (müssen).

    Zu den Preisen von BMW kann ich nix sagen - ein Kundendienst bei meinem Benz liegt im Bereich von 300 - 400 € (wobei ich das Öl anliefere und schaue dass die Flüssiigstände wie Scheinebwaschanlage gefüllt sind).

    Ich halte ich bei der Aussage, dass ein heutiges Produkt eine geringere Lebensdauer als fass gestrigen Produkt hat für "nachdenkenswert" halte. Qualität hat halt immer noch seinen Preis und ich muss mich doch nicht wundern, wenn ich ein "Günstigprodukt" kaufe, das das Ding nicht so lange hält.

  4. #44
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Wie weit gelingt es, die Verbräuche von Verbrenner-Kfz zu senken?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ...

    Ein Hybrid mag sich lohnen - wenn man viel Stadt oder Kurzstrecke fährt. Sobald Du Dich aber in Mehrheit ausserhalb des "Hybridfensters" bewegst wage ich in Zweifel zu setzen, dass ein Hybrid noch Vorteile hat - eher Nachteile, weil mehr Gewicht muss beschleunigt und wieder abgebremst werden.

    Der unbestreitbare Vorteil eines Hybrud - wer viel in der Stadt oder viel Kurzstecke fährt (und dies dann überwiegend elektrisch) wird dies wohl beim Kraftstoffbedarf seines Kfz - totz Mehrgewicht - deutlich zu seinen Gunten spüren....für mich mit meinen Fahrleistungen wäre der Vortiel wohl nicht vorhanden, da ich die Mehrzahl der Kilometer ausserhalb des "Hybridfensters" fahre.
    Ich hatte jetzt den Durchschnittsbürger im Blick, der überwiegend überschaubare Strecken zur Arbeit pendelt und Alltagsbesorgungen erledigt, ob da Turbomotoren wie sie VW fast nur noch verbaut das Wahre sind? Ich meine grade Turbomotoren mögen keine Kurzstrecke (rede jetzt von Benzinern, war nie ein Dieselfreund). Mein nächstes Auto wird vermutlich deswegen ein Japaner werden, ich will wenn es sich vermeiden lässt, keinen 3-Zylinder-Turbo. Leider scheinen BMW und Daimler in eine ähnliche Richtung zu gehen, wenn natürlich auf einem höheren Niveau.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  5. #45
    Mitglied Benutzerbild von Mandarine
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    Standard AW: Wie weit gelingt es, die Verbräuche von Verbrenner-Kfz zu senken?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Das ist sicherlich richtig - je mehr Firlanzfanz verbaut ist umso höher der Wartungsaufwand (und umso höher auch die Schadensanfälligkeit) und ja - bei einem neuen Kfz wird Wartung und Reparatur teilweise schwierirg bis nicht machbar und so manches Kfz ist ja so verbaut, dass Du nicht einmal mehr eine Birne auswechseln kannst ohne das halbe Kfz zu zerlegen.
    Es sind die vielen Überwachungssensoren, die auch gerne mal kaputt gehen. Ich habe mir dafür ein Auslesegerät zugelegt, weil mir das "bitte mal auslesen" -jedesmal 85,-€ gekostet hätte. Dann die HVA Elemente, die konstruktionsbedingt -Ncht ewig halten. Die Valvetronic soll zwar robuster sein als früher, aber das die 200k halten soll, glaub ich nicht so recht. Steuerkette ist auch nur noch eine Simplex (Fahrradkette) verbaut. Die vielen Steuergeräte, Elektromotoren usw ...
    Das Auto wird bald 10 Jahre alt. Da ich noch viel selbst reparieren kann, ist es "nicht sonderlich schlimm" wenn da was kaputt geht. Aber es gibt auch noch -Die, die davon keine Ahnung haben. Reparaturen verschlingen dann schnell mal eine 4-stellige Summe.

    Ich sagte ja schon, dass ich mein Auto noch lange fahren möchte. Aber sollte der Tag mal kommen das ich mir ein neues Auto zulegen muss oder möchte, dann sehr wahrscheinlich ein Klein(st)wagen aus Japan. Denn dann bin ich schon so alt, dass ich selbst nicht mehr viel machen kann bzw. möchte. Eventl. Reparaturen sollen dann auch nicht all zu teuer werden.
    An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.

  6. #46
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Wie weit gelingt es, die Verbräuche von Verbrenner-Kfz zu senken?

    Die ganzen Diskussionen um das Sparen beim Spritverbrauch von Autos ist doch einfach nur der Sand, den die Regierungen den Verbrauchern in die Augen schütten.

    Die Verbraucher wollen ja so richtig gerne (eierlegende Wollmilchsäue.....äh) Autos, die viel weniger Kraftstoff verbrauchen, bestehen aber gleichzeitig darauf, daß der neue Wagen größer, PS-stärker und schneller sein muß, also aus technischen Gründen mehr Sprit braucht.

    Wenn ein Staat wirklich den Verbrauch beschränken wollte, statt die implizit die großen Autos, die mehr verbrauchen, und an denen die Industrie mehr verdient, zu fördern, würde man einfach den Kraftstoff, aus dem ja die Abgase produziert werden, so teuer machen, daß die Verbraucher sich überlegen, ob sie nicht doch lieber keinen kleinen, verbrauchsgünstigeren Wagen anschaffen. Da man aber darauf bestehen wird, die Steuern auf Kraftstoffe stückchenweise, also hier ein Stückchen und da ein Stückchen, zu erheben, und dabei auch noch die Interessen der Transportwirtschaft zu bedienen, kann das nie was werden!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  7. #47
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    Standard AW: Wie weit gelingt es, die Verbräuche von Verbrenner-Kfz zu senken?

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Ich hatte jetzt den Durchschnittsbürger im Blick, der überwiegend überschaubare Strecken zur Arbeit pendelt und Alltagsbesorgungen erledigt, ob da Turbomotoren wie sie VW fast nur noch verbaut das Wahre sind? Ich meine grade Turbomotoren mögen keine Kurzstrecke (rede jetzt von Benzinern, war nie ein Dieselfreund). Mein nächstes Auto wird vermutlich deswegen ein Japaner werden, ich will wenn es sich vermeiden lässt, keinen 3-Zylinder-Turbo. Leider scheinen BMW und Daimler in eine ähnliche Richtung zu gehen, wenn natürlich auf einem höheren Niveau.
    Turbo ist Turbo und Kurzstrecken mag ja eigentlich kein Kfz.

    Man mag nun den Trend zu immer kleineren, zwangsbefeuerten Motoren betrachten wie man will - der Trend ist wohl nicht umkehrbar und anders scheint man die Abgasnormen auch nicht einhalten zu können - zumindest aber scheinen die Motoren ähnlich haltbar zu sein wie die Motoren, welche dadurch ersetzt werden.

    Die Entscheidung was man unter der Haube werkeln lässt trifft am Ende aber Jeder für sich und Autokauf ist nun einmal nicht unbedingt um zu sagen zumeist nicht rational. Auch wenn sich ein Hybrid wohl für nicht wenige Menschen in diesem Lande lohnen würde oder könnte - warum fasst man dies nichts ins Auge oder steigt um?

    Schau Dir nur einmal die dieselbefreuerten SUV´s und Cabrios an. Ich wage die Behauptung in mindestens 50% lohnt es sich wirtschaftlich nicht so ein Kfz mit einem Diesel- anstatt einem Ottomotor zu betreiben. Trotzdem hat man bzw. kauft man diese Kfz mit Dieselmotoren. Warum?

  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Wie weit gelingt es, die Verbräuche von Verbrenner-Kfz zu senken?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Turbo ist Turbo und Kurzstrecken mag ja eigentlich kein Kfz.

    Man mag nun den Trend zu immer kleineren, zwangsbefeuerten Motoren betrachten wie man will - der Trend ist wohl nicht umkehrbar und anders scheint man die Abgasnormen auch nicht einhalten zu können - zumindest aber scheinen die Motoren ähnlich haltbar zu sein wie die Motoren, welche dadurch ersetzt werden.
    Die Alternative gerade dazu wäre eben der Hybrid, statt einem 1.0 3-Zylinder Turbo könnte man einen normalen 4 Zylinder z.B. als 1.8 mit meinetwegen 120 PS mit einem Elektromotor kombinieren und auf ähnliche Verbrauchswerte kommen, aber Hybride sind meine ich alle Automaten, das wäre ich wiederum auch nicht so meins. Mein alter Golf III 1.8 hatte fast 300.000 Km auf der Uhr als die Karosserie durch war, der Motor hätte sicher auch noch weitere 100.000 Km gehalten, ob so viele 1.0 TSI die 300.000 Km Marke knacken werden bzweifle ich. Bei den Golf III vor 1995 springt bei 300.000 Km der Kilometerzähler auf 0 zurück, gibt Videos dazu auf Youtube, solche Kilometerstände sind also keine Seltenheit. VW hat bis zum Golf IV eigentlich solide Motoren gebaut, dann fing der Ärger mit den FSI und TSI an, wobei das Problem bei den TSI die Steuerketten waren, nicht die Turbos, ich bin trotzdem skeptisch, bei den anderen Marken fehlt mir der Überblick, die kleinen Turbomotoren bei diversen Nissan sollen aber auch große Probleme machen, bei Ford hingegen scheints zu funktionieren.

    Die Entscheidung was man unter der Haube werkeln lässt trifft am Ende aber Jeder für sich und Autokauf ist nun einmal nicht unbedingt um zu sagen zumeist nicht rational. Auch wenn sich ein Hybrid wohl für nicht wenige Menschen in diesem Lande lohnen würde oder könnte - warum fasst man dies nichts ins Auge oder steigt um?

    Schau Dir nur einmal die dieselbefreuerten SUV´s und Cabrios an. Ich wage die Behauptung in mindestens 50% lohnt es sich wirtschaftlich nicht so ein Kfz mit einem Diesel- anstatt einem Ottomotor zu betreiben. Trotzdem hat man bzw. kauft man diese Kfz mit Dieselmotoren. Warum?
    Vll. sehen wir auch hier ein zunehmendes Wohlstandsgefälle, die einen leisten sich immer größere Boliden, die anderen fahren immer ältere und/oder bescheidenere Autos, das Durchschnittsalter des Fahrzeugbestands in Deutschland ist hoch wie nie. Was den Diesel angeht, ich war persönlich nie ein Freund davon, aber es scheint tatsächlich Leute zu geben, die den Diesel auf Grund der Fahrcharakteristik vorziehen. Wenn der Diesel politisch nicht (mehr) gewollt ist, könnte man ihn mit einer anderen Besteuerung aus dem Markt drängen, das wäre besser als Fahrverbote, müsste Diesel im Prinzip nicht höher anstatt niedriger als Super besteuert werden?
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  9. #49
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    Standard AW: Wie weit gelingt es, die Verbräuche von Verbrenner-Kfz zu senken?

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Die Alternative gerade dazu wäre eben der Hybrid, statt einem 1.0 3-Zylinder Turbo könnte man einen normalen 4 Zylinder z.B. als 1.8 mit meinetwegen 120 PS mit einem Elektromotor kombinieren und auf ähnliche Verbrauchswerte kommen.
    Ich denke, dann würde man mittelfristig eher einen 1.0 3-Zylinder mit Hybrid bauen, weil dann die Werte noch besser sein könnten.

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Vll. sehen wir auch hier ein zunehmendes Wohlstandsgefälle, die einen leisten sich immer größere Boliden, die anderen fahren immer ältere und/oder bescheidenere Autos, das Durchschnittsalter des Fahrzeugbestands in Deutschland ist hoch wie nie. Was den Diesel angeht, ich war persönlich nie ein Freund davon, aber es scheint tatsächlich Leute zu geben, die den Diesel auf Grund der Fahrcharakteristik vorziehen. Wenn der Diesel politisch nicht (mehr) gewollt ist, könnte man ihn mit einer anderen Besteuerung aus dem Markt drängen, das wäre besser als Fahrverbote, müsste Diesel im Prinzip nicht höher anstatt niedriger als Super besteuert werden?
    Du scheinst auch auf das Märchen hereinzufallen, dass die Diesel-Kfz "steuerbegünstigt" ist. Dass hier von gewissen Kreisen ganz bewusst der Bürger belogen wird ist der Unkenntnisse der deutschen Besteuerungssystematik geschuldet.
    Ein Diesel-Kfz unterliegt - bevor Du auch nur einen Meter gefahren bist - einer erheblich höheren Besteuerung als ein Kfz mit einem Ottomotor.
    Diese Höherbesteuerung wird dadurch kompensiert, dass die Besteuerung des Kraftstoffes niederer angeesetzt ist als beim Ottokraftstoff - und nun liegt es einfach in der Natur der Sache, je höher die Fahrleistungen und umso höher der Verbrauch an kraftstoff sich die Höherbesteuerung eines Diesel-Kfz in eine Minderbesteuerung wandelt. Dafür sind aber in der Regel Fahrleistungen von 15 000 Kilometer + notwendig - und die erreicht eine Muddi-SUV oder eine Saison-Cabrio in der Regel nicht.

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Wie weit gelingt es, die Verbräuche von Verbrenner-Kfz zu senken?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ich denke, dann würde man mittelfristig eher einen 1.0 3-Zylinder mit Hybrid bauen, weil dann die Werte noch besser sein könnten.


    Du scheinst auch auf das Märchen hereinzufallen, dass die Diesel-Kfz "steuerbegünstigt" ist. Dass hier von gewissen Kreisen ganz bewusst der Bürger belogen wird ist der Unkenntnisse der deutschen Besteuerungssystematik geschuldet.
    Ein Diesel-Kfz unterliegt - bevor Du auch nur einen Meter gefahren bist - einer erheblich höheren Besteuerung als ein Kfz mit einem Ottomotor.
    Diese Höherbesteuerung wird dadurch kompensiert, dass die Besteuerung des Kraftstoffes niederer angeesetzt ist als beim Ottokraftstoff - und nun liegt es einfach in der Natur der Sache, je höher die Fahrleistungen und umso höher der Verbrauch an kraftstoff sich die Höherbesteuerung eines Diesel-Kfz in eine Minderbesteuerung wandelt. Dafür sind aber in der Regel Fahrleistungen von 15 000 Kilometer + notwendig - und die erreicht eine Muddi-SUV oder eine Saison-Cabrio in der Regel nicht.
    Das ist mir bekannt, aber jetzt lass mal den Diesel gleich viel oder mehr wie Super kosten, wie viele würden dann noch Diesel fahren? Dürfte bei vielen auch ne psychologische Sache sein, man tankt eben öfter als der Steuerbescheid ins Haus flattert.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


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