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Thema: Der plötzliche Hype um die Grünen: Ursachenforschung und Begründungen?

  1. #111
    Mitglied Benutzerbild von Dirty Fischer
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    Standard AW: Der plötzliche Hype um die Grünen: Ursachenforschung und Begründungen?

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Man sieht bei der Hessenwahl, dass der Wähleridiot vor allem von CDU und SPD zu den Grünen gewandert ist. Auch viele Neuwähleridioten haben die Idiotenpartei gewählt. Die AfD hat aus allen Lagern Klugwähler geklaut, am wenigsten aus der grünen Idiotenpartei.

    Wählerwanderungen Hessen und BTW:
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    Klug und richtig analysiert...

  2. #112
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    Standard AW: Der plötzliche Hype um die Grünen: Ursachenforschung und Begründungen?

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Man sieht bei der Hessenwahl, dass der Wähleridiot vor allem von CDU und SPD zu den Grünen gewandert ist. Auch viele Neuwähleridioten haben die Idiotenpartei gewählt. Die AfD hat aus allen Lagern Klugwähler geklaut, am wenigsten aus der grünen Idiotenpartei.

    Wählerwanderungen Hessen und BTW:
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    die "Analyse" ist schlicht lächerlich es ist logisch wenn die Rechten rumschreien sammelt sich auch der andere Rand des spektrums

  3. #113
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Der plötzliche Hype um die Grünen: Ursachenforschung und Begründungen?

    Zitat Zitat von Dr_Feingold Beitrag anzeigen
    die "Analyse" ist schlicht lächerlich ...
    Du stellst die offizielle staatliche Analyse in Frage? Bist du so ein Hobbyrevoluzzer oder so?


    Zitat Zitat von Dr_Feingold Beitrag anzeigen
    es ist logisch wenn die Rechten rumschreien sammelt sich auch der andere Rand des spektrums
    Draußen ist kälter als nachts.

  4. #114
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der plötzliche Hype um die Grünen: Ursachenforschung und Begründungen?

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    Psychosen im gefühlsgeleiteten Hippiestaat


    Also sprach die Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt auf dem Parteitag der Grünen im November 2015, wenige Monate nach der Grenzöffnung: „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!“ Statt sich mit der Legitimation, Bedeutung und Folgen einer Politik auseinanderzusetzen, die nicht weniger als die ethnisch-kulturelle Umwälzung Deutschlands zur Folge hat, rechtfertigte sie sie mit dem persönlichen Lustgewinn.
    So ein kindlicher Narzißmus wirkt bei Vierjährigen drollig, bei einer Politikerin jenseits der Fünfziger ist er ein sicheres Indiz fehlender Reife in Geist und Charakter. Trotzdem wäre sie 2017 fast Ministerin, womöglich Außenministerin geworden, und fast alle großen Medien fanden es schade, daß sie es am Ende doch nicht wurde.
    „Moralistische Infantilisierung“

    Raymond Unger: Die Wiedergutmacher. Jetzt im JF-Buchdienst bestellen
    Göring-Eckardt ist, wie Raymond Unger in seinem Buch darlegt, repräsentativ für die Alterskohorte, die heute in Politik und Medien die Führung innehat. Der Autor spürt den Gründen für die „moralistische Infantilisierung“ der Generation nach, der er – 1963 geboren – gleichfalls angehört. Seine Perspektive ist die eines „liberalen, humanistischen Freidenkers und freien, bildenden Künstlers“, der seine mühsam erkämpfte Freiheit im Denken und im praktischen Leben durch die Politik- und Medieneliten aufs Spiel gesetzt sieht.
    Es handelt sich um die Generation der Babyboomer, die ungefähr von 1957 bis 1967 reicht, um die Kriegsenkel, die in der Literatur auch als „Nebelkinder“ bezeichnet werden, weil sie ein nebulöses, stets präsentes Schuldgefühl in sich tragen. Einerseits fanden sie – soweit im Westen lebend – Aufstiegschancen und materiellen Wohlstand vor, vermißten allerdings die emotionale Sicherheit. Sie sind die Söhne und Töchter von Kriegskindern, deren frühe Jahre von Bombennächten, Vertreibung, Entbehrung geprägt und deren Väter entweder im Krieg geblieben oder aus ihm beschädigt zurückgekehrt waren.
    Unger arbeitet mit dem Instrumentarium der Psychoanalyse und Psychotherapie. Das fehlende Vorbild des Vaters wirkt neben den anderen transgenerationellen Traumata so einschneidend, weil die Väter die Brücke zur Erwachsenenwelt bilden. Zudem ist die Armee als ein Ort der Initiation, wo junge Männer sich von der Mutterbindung lösen, ausgefallen. Unger gibt damit eine Antwort auf die Frage: „Was sind das also für Männer, die eine kinderlose Frau zur ‘Mutti’ der Nation stilisierten – eine regressiv, kollektive Projektion sondergleichen?“
    Auf diese Psychologie traf die Flüchtlingskrise
    Ich-Schwäche, Schuldkomplexe, die Unfähigkeit zur Abgrenzung, das Schwanken zwischen manischer Depression und auftrumpfendem Optimismus lassen ein erwachsenes, abgeklärtes Verhältnis zur Außenwelt nicht zu und bereiten das Feld für Helfersyndrome und für die Hypermoral. Zudem verhindert die verbreitete Kinderlosigkeit die Entlastung und blockiert ein Abflauen der Konflikte in der generativen Abfolge.
    Die Betroffenen befinden sich in der „genetischen Sackgasse“, in der die toxischen Beimischungen der Familiengeschichte kulminieren und die „persönliche Selbstablehnung im politischen Handeln kollektiviert wird“. Es gibt heute unter den etablierten Politikern und Journalisten kaum einen, der ein positives Verhältnis zum eigenen Land hat.
    Auf diese Kollektivpsychologie traf 2015 die Flüchtlingskrise. Es schlug die Stunde der „Wiedergutmacher“, die ihr angeknackstes Selbstwertgefühl reparierten, indem sie tätige Reue für „deutsche Schuld“ leisteten und sich von „Ausländerfeinden“, von den „Abgehängten“ und „hinterwäldlerischen Ossis“ demonstrativ abhoben. Doch in Wahrheit, so Unger, achtet dieser Typus sehr genau auf die Wahrung seiner Besitzstände. Unger nennt unter anderem die sogenannten Flüchtlingsbürgen, die sich anboten, die Kosten für Zuwanderer mit ungeklärtem Status zu übernehmen und dafür moralischen Mehrwert und soziale Reputation einstrichen.
    Pharisäertum gepaart mit erschreckender Infantilität
    Wie groß war ihr Erstaunen, als das Sozialamt ihnen tatsächlich die Rechnung ins Haus schickte. Diese Gutsituierten mit hohen Bildungsabschlüssen hatten nicht gelernt, was zum Erwachsenwerden gehört: die Konsequenzen des eigenen Handelns zu tragen. Weltrettungsattitüde, Pharisäertum und Infantilität gehen bei diesen vermeintlich mündigen Bundesbürgern Hand in Hand.
    Exemplarisch ist die Niederlage von Innenminister Horst Seehofer, der nichts anderes wollte, als dem Gesetz wieder Respekt und Geltung zu verschaffen und an der Übermacht der Medien, die sich umgehend mit der Kanzlerin verbündeten, scheiterte. Auch aus der Union erhielt er wenig Unterstützung. Seehofers Degradation ist mehr als eine persönliche Schlappe. Sie markiert die endgültige Ablösung der alten weißen Männer in der deutschen Politik durch die Infantilisierten der Göring-Eckardt-Generation.
    Das Buch besticht durch seine Einheit aus Abstraktion, lebendiger Anschauung und erzählerischer Kraft. Unger belegt die psychologischen Modelle und gesellschaftspolitischen Rückschlüsse durch Beispiele und Schilderungen, die oft aus eigener Erfahrung stammen. Wohnhaft in Berlin-Neukölln, hat er über die Jahre die negativen Veränderungen im Kiez mitverfolgt.
    Fokus auf die mentale Konditionierung der Deutschen
    Der Autor hat sich bewußt auf die mentale Konditionierung der Deutschen durch den Krieg und die Kriegsfolgen fokussiert. Die Rahmenbedingungen nach 1945 – die beschränkte Souveränität, die Umsetzung alliierter Umerziehungskonzepte, die Teilung des Landes – werden sekundär behandelt. Das ist kein Manko, vielmehr ein Anknüpfungspunkt und eine Aufgabe für weitere Untersuchungen.
    An einigen Stellen möchte man widersprechen, etwa anläßlich der undifferenzierten Abwertung der Proteste gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen Anfang der 1980er Jahre. Gewiß wurde der Widerstand vorwiegend emotional vorgetragen, doch er ließ immerhin einen politischen Restinstinkt erkennen im Angesicht der Tatsache, daß im Ernstfall fremde Mächte über die physische Existenz das eigenen Landes verfügen durften. Dieser Restinstinkt, lautet die bittere Schlußfolgerung aus Ungers Buch, ist erstorben.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #115
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    Standard AW: Der plötzliche Hype um die Grünen: Ursachenforschung und Begründungen?

    Es bestätigt sich, was ich bereits im Startbeitrag geschrieben habe: Die Grünen wurden von den Medien aufgebaut. Auffälliger Grünen-Bias bei ARD- und ZDF-Talkshows 2018: Habeck (Grüne) 13x Gast , Baerbock (Grüne) 10x, CDU-Altmaier 10x, FDP-Lindner 10x, SPD-Barley 9x, Wagenknecht 7x, AfD-Gauland 3x. Die Grünen sind in Talkshows extrem überpräsent.

    Auch gemessen an der Gesampartei sind die Grünen extrem überpräsent.


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  6. #116
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Der plötzliche Hype um die Grünen: Ursachenforschung und Begründungen?

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Es bestätigt sich, was ich bereits im Startbeitrag geschrieben habe: Die Grünen wurden von den Medien aufgebaut. Auffälliger Grünen-Bias bei ARD- und ZDF-Talkshows 2018: Habeck (Grüne) 13x Gast , Baerbock (Grüne) 10x, CDU-Altmaier 10x, FDP-Lindner 10x, SPD-Barley 9x, Wagenknecht 7x, AfD-Gauland 3x. Die Grünen sind in Talkshows extrem überpräsent.

    Auch gemessen an der Gesampartei sind die Grünen extrem überpräsent.


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    Wenn man noch die Tagesschau hinzu nimmt, liegt Habeck bei 100 Auftritte und Baerbock bei 80 Auftritte. Der Fernsehanteil der Grünen wäre dann Tagesschau-korrigiert bei 70%. Dieses Ergebnis entspricht dem Wahlverhalten der Journalisten in Deutschland.

  7. #117
    nicht ent****fiziert Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Der plötzliche Hype um die Grünen: Ursachenforschung und Begründungen?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Wenn man noch die Tagesschau hinzu nimmt, liegt Habeck bei 100 Auftritte und Baerbock bei 80 Auftritte. Der Fernsehanteil der Grünen wäre dann Tagesschau-korrigiert bei 70%.
    Dazu kommen noch die ständigen Habeck-Interwiews bei Spiegel, Welt usw.

  8. #118
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    Standard AW: Der plötzliche Hype um die Grünen: Ursachenforschung und Begründungen?

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Über welchen Schatten sollten die denn springen?
    Die regieren in BW zusammen mit der CDU, die nächste Regierung in Hessen wird auch von genau diesen beiden Parteien gebildet werden, und auch im Bund sind die Grünen ganz heiß auf "Jamaika".
    Die Schnittmengen sind offensichtlich größer als manche denken.
    Natürlich. Sie heißen Dienstwagen, Staatssekretärsposten, Fliugbereitschaft, Referentenjobs.....

  9. #119
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    Standard AW: Der plötzliche Hype um die Grünen: Ursachenforschung und Begründungen?

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Es bestätigt sich, was ich bereits im Startbeitrag geschrieben habe: Die Grünen wurden von den Medien aufgebaut. Auffälliger Grünen-Bias bei ARD- und ZDF-Talkshows 2018: Habeck (Grüne) 13x Gast , Baerbock (Grüne) 10x, CDU-Altmaier 10x, FDP-Lindner 10x, SPD-Barley 9x, Wagenknecht 7x, AfD-Gauland 3x. Die Grünen sind in Talkshows extrem überpräsent.

    Auch gemessen an der Gesampartei sind die Grünen extrem überpräsent.
    Nicht nur das. Bei wichtigen Themen werden auch schon mal gerne Lückenfüller wie Hinterbänkler, selbsternannte Experten oder Z-Promis eingeladen, nur um die Plätze nicht mit unliebsamen Politiker füllen zu müssen. Odre wie sonst ist zu erklären, dass in einer Talkshow ein alterschwacher Sportreporter zum Thema Wirtschaft was zu sagen hat? Nur so als Beispiel.

  10. #120
    GESPERRT
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    Standard AW: Der plötzliche Hype um die Grünen: Ursachenforschung und Begründungen?

    Ein normaler Sonntag im öffentlich-Rechtlichen Rundfunk.

    Bei Anne will in der Runde saßen: Grünen Chef Robert Habeck, Grünen Parteitagsredner Harald Lesch, eine Klima-Aktivistin (Grün.) und Greta Thunberg. (Auch Grüne nahestehend.).

    Ein Artikel von der Taggesschau, die total begeistert von den Grünen sind.[Links nur für registrierte Nutzer]


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