Kann ich leider nicht sagen, aber ich hatte durchgehend vollen Ausschlag.
Aber ich mutmaße mal dass man dort selbst im letzten Loch noch Empfang hat. Irgendwie sehen alle Länder außer Deutschland die Versorgung der Bevölkerung im Vordergrund und nicht nur da wo es was zu verdienen gibt.
Wir haben ja auch so merkwürdige Vorschiften. Wenn mich nicht alles täuscht können bei uns z.B. Private Unternehmen Glasfaser verlegen wei sie wollen - aber der "letzte Meter" gehört immer noch der Telekom. So oder so ähnlich habe ich es mal in einem Bericht verstanden.
"Die Größe einer Nation und ihr moralischer Fortschritt kann danach beurteilt werden, wie sie ihre Tiere behandeln."
-Mahatma Gandhi-
Im Grunde ist das eine Sache der Organisation und damit kommen wir zu einer eigentlich Kernaufgabe des Staates - die Bereitstellung der Infrastrukter, auf welche die Wirtachaft / der Bürger zurückgreifen können soll ist doch eigentlich eine Kernaufgabe des Staates und nicht die Aufgabe eines Unternehmens.
Dies kann der Staat nun selber in die Hände nehmen oder delegieren. Dann muss aber - wie z.B. im Stromsektor - zwischen den Netzen (ob jetzt Leitung oder Funk) und den Anbietern, ewelche auf das Netz zugreifen wollen, trennen.
Bei "Neuverlegung" ist die Telekom wohl aussen vor - gilt glaube ich nur bei bestehenden Netzen.
Aber selbst wenn der letzte Meter der Telekom gehört - bin ich ja nicht gezwungen Telekom-Kunde zu sein. Ich kann bei mir wählen - Telekom oder Vodafon, aber auch 1&1 und was sich noch so alles auf dem Markt tummelt.
Habe ich diese Möglichkeit auch, wenn z.B. die Deutsche Glasfaser die Leitung bis ans Haus legt oder zwingt man mich dann Kunde der Deutschen Glasfaser zu werden?
"Die Größe einer Nation und ihr moralischer Fortschritt kann danach beurteilt werden, wie sie ihre Tiere behandeln."
-Mahatma Gandhi-
Wieviel funktionieren wird, kann man anhand der finanziellen Fördergröße, der Machbarkeit und des weiteren Zuzugs erkennen. Die Wohnungsnot wird insgesamt weiter steigen, weil sie auch ohne Flüchtlinge aus dem Nicht-EU-Ausland steigen würde. Letzteres bedingt auch durch den Zuzug aus dem EU-Ausland.
Alleine durch das Wohnbauprogramm kann noch nicht einmal der Bedarf der Flüchtlinge des Jahres 2015 gedeckt werden, geschweige denn der Familiennachzug und der weiter anhaltende Zuzug der Flüchtlinge in den Jahren nach 2015. Dazu kommt noch unbefriedigter Wohnraumbedarf von Flüchtlingen, die hier schon länger leben und natürlich (standesgemäß an letzter Stelle genannt) der Wohnraumbedarf der Einheimischen.
Man kann es also drehen und wenden wie man will: Die Wohnraumnot wird durch den Zuzug und den Verbleib der Flüchtlinge durch die Decke gehen und die Auswirkungen sind jetzt schon spürbar: Mieten für kleine Zweizimmerwohnungen in Städten und Ballungsräumen für 800,-- oder 900,-- Euro kalt sind inzwischen durchaus realisierbar und noch etwas ist erkennbar: Der gesamte Wohnungsbestand der Städte und Gemeinden samt genossenschaftlichem Wohnraum ist mittlerweile verstopft und das nicht selten mehrheitlich durch Flüchtlinge. Außerdem steigt die Obdachlosigkeit von Deutschen an.
Richtig. Und da habe ich eine ganz extreme Meinung dazu. Und zwar gehört die gesamte Infrastruktur bzw. alles was zur Grundversorgung gehört, in die Hände des Staates. Also Bahn, Telefon, Strom, Wasser etc. Private Unternehmen dürfen natürlich ihren Hut in den Ring werfen, aber müssen eben zu staatlichen Unternehmen konkurrieren.
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