Ich möchte die Frage vor allem an diejenigen stellen, die meinen, wenn es »die« und ihre Familien einmal träfe, dann würden »die« es endlich lernen: Träumt weiter!
Vater hat seine eigene Firma, Vater stellt Flüchtlinge ein, Flüchtlinge vergewaltigen seine eigene Tochter. Das ist die Reaktion des Vaters:
[Links nur für registrierte Nutzer]Die Jugendliche und der 22-jährige Beschuldigte kannten sich offenbar aus dem Unternehmen, in dem der junge Mann beschäftigt war. Der Vater des Mädchens hat einen Betrieb und engagiert sich seit Langem für die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Regelmäßig bietet er Praktika und andere Qualifizierungsmaßnahmen für Flüchtlinge an. Seit März sei der 22-Jährige bei ihm tätig gewesen, sagt er. Dass sich der junge Mann an seiner Tochter vergangen haben soll, macht den Vater fassungslos: „Das ist ganz furchtbar. Das war ein Mensch, dem ich vertraut habe.“ Das Geschehene sei „für uns der Horror“, so der Vater. Die Tochter schrecke aus dem Schlaf hoch und habe Panikattacken. Er fühle eine große Hilflosigkeit, „vor allem, wenn das eine Person war, der man so vertraut hat“. Dennoch will er sich weiterhin für die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt einsetzen.
Tochter wird von Flüchtling getötet und vergewaltigt. In derselben Stadt vergewaltigen 15 Flüchtlinge erneut ein Mädchen. Dies ist die Reaktion des Vaters, dessen Tochter von einem Flüchtling getötet und vergewaltigt wurde:
[Links nur für registrierte Nutzer]Vater der ermordeten Studentin Maria Ladenburger mahnt zu Besonnenheit
Er wolle – bei aller Verschiedenheit der Sachverhalte der beiden Verbrechen – nicht einfach über jenes Thema hinweggehen, dass ganz Freiburg in diesen Tagen wieder so beschäftige, sagte Clemens Ladenburger, der Vater der im Oktober 2016 von dem Flüchtling Hussein K. ermordeten Studentin, und nahm zur aktuellen Debatte um die Gruppenvergewaltigung Anfang Oktober nahe einer Diskothek Stellung. Das Mitgefühl gelte dem Opfer "dieser entsetzlichen Tat, die uns auch fassungslos gemacht und sehr mitgenommen" habe. "Wir sind auch traurig darüber, dass viele Menschen in Freiburg nun erneut beunruhigt und aufgewühlt sind." Die Stiftung selbst wolle kein Akteur dieser neuerlichen Debatte sein, da sie keinen politischen Auftrag habe, "sie hat eine karitative Zielrichtung. Sie will einfach nur helfen, und zwar jungen Menschen an der Universität, immer dort, wo es nötig ist", sagte Clemens Ladenburger.
Glaubt ihr immer noch, es würde ,,Gutmenschen" stören, wenn es ihre eigene Familie trifft?