Gesinnungsschnüffelei a la DDR

[spoonfedvomit]

Das Gegenteil eben von Hitler Jugend und BDM. Also demokratische Erziehung.

Makn könnte auch sagen, diesmal sind wir die Juden/Zigeuner/HOmos

[Kreuzbube]

Es gibt ja auch den Elternrat. Dort sollte das besprochen werden. Mit allen Beteiligten. Damit der Sumpf gleich trockengelegt wird!

[Haspelbein]

zu dem Tagespiegelschreiberling bleibt nicht viel zu sagen, die Uni und Alt68ger leisten ganze Arbeit, kritisches Denken wird einem abtrainiert, irgend woher kenn ich das doch noch

Was mich an solchen Artikeln eher erschreckt, ist die Absolutheit der moralischen Überheblichkeit. Kann es nicht sein, dass der Vater z.T. eine nachvollziehbare Position vertritt? Stattdessen grenzt man ihn aus. Selbst als ich noch stramm links war, und mein Bruder ein Freund der 3. Halbzeit mit Kontakten zur Skinhead-Szene, wäre mir sowas nicht passiert.

[marion]

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Hat Gunnar Schupelius Recht?
94%
.

der dürfte wohl bald nur noch beim Compact Magazin Arbeit bekommen

[Haspelbein]

Ich hatte bereits das zweifelhafte Vergnügen, als Nazisse bezeichnet zu werden. Habe direkt gefragt, ob da nicht ein r fehlt.

Mich hat man einmal als Rassist bezeichnet. Es kam von einem Marokkaner, der seine deutsche Freundin schlug, und den ich daraufhin mit meiner Meinung hierzu konfrontierte. Das war schon okay.

[latrop]

Sollen Kindergärten die politische Gesinnung der Eltern überprüfen?

Gunnar Schupelius

26. November 2018 18:21 Aktualisiert 28.11.2018 11:10



Eine neue Broschüre der Bundesregierung enthält eine Anleitung, wie ErzieherInnen rassistisches und fremdenfeindliches Gedankengut in den Kinderköpfen erkennen und ihm entgegenwirken können. Das geht zu weit, findet Gunnar Schupelius.
Mit Unterstützung der Bundesregierung ist eine neue Anleitung für Erzieherinnen in den Kindergärten erschienen. [Links nur für registrierte Nutzer]
In der Broschüre werden Ratschläge erteilt, wie man rassistisches und fremdenfeindliches Gedankengut in den Kinderköpfen erkennt und ihm entgegenwirken kann.
Im Vorwort schreibt Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD): „Wir erleben (…) einen deutlichen Anstieg rechtspopulistischer Bewegungen.“ Deshalb sei es „wichtig, die frühkindliche Bildung demokratisch zu gestalten (…).“
Ganz besonders begrüßt Frau Giffey „die Handlungshinweise und Hilfsangebote“ in der Broschüre. Diese Angebote werden dort anhand von Fallanalysen unterbreitet. Im Fall I.3. zum Beispiel wird erklärt, wie man „Kinder aus völkischen Elternhäusern“ erkennt. Und zwar so: „Das Mädchen trägt Kleider und Zöpfe, es wird zu Hause zu Haus- und Handarbeiten angeleitet, der Junge wird stark körperlich gefordert.“
In einem solchen Falle wird empfohlen, „die Eltern zum persönlichen Gespräch in die Kita einzuladen“, um ihnen zu erklären, wie „autoritäre und geschlechterstereotype Erziehungsstile die vielfältigen Möglichkeiten von Kindern einschränken (…).“
Im Fallbeispiel II.2 wird beschrieben, wie sich eine Mutter Sorgen macht, weil Flüchtlingskinder aufgenommen werden. Sie fürchtet, dass das Bildungsniveau sinkt. Ihr soll erklärt werden: „Diese Sorgen sind unbegründet.“ Das habe die „Migrationsforschung“ herausgefunden. Sie möge bitte die „Vielfaltspädagogik“ beachten.

Die Ministerin und die Autoren der Broschüre gehen zu weit

Die Broschüre „Ene, mene, muh“ ist wahrscheinlich mit den besten Absichten entstanden und auch Frau Giffey meint es sicherlich gut mit ihrem Vorwort. Aber sie geht als Ministerin eindeutig zu weit. Und die Autoren der Broschüre auch.
Es ist nämlich nicht Aufgabe des Staates und der Kindergärten, die Lebensweise der Eltern zu prüfen und zu korrigieren. Die Meinungsfreiheit muss uns ebenso heilig sein wie die Privatsphäre.
Wenn man dem Staat erst einmal zugesteht, sich in dieser Weise auf die Privatsphäre von Familien Zugriff zu verschaffen, dann ist eine prinzipielle Grenze überschritten. Dann kann sehr schnell wieder geschehen, was in den deutschen Diktaturen geschah: In der DDR und im NS-Staat wurden Kinder einer Gesinnungskontrolle unterzogen und sogar als Spitzel gegen ihre Eltern eingesetzt.
Erzieher sollten nach ihrer Ausbildung in der Lage sein, eigenständig und ohne staatliche Anweisung zu entscheiden, ob ein Kind durch radikale Einstellungen des Elternhauses leidet. Dann können sie das Gespräch suchen.
Ihnen aber vorzugeben, welche politischen Einstellungen sie als gefährlich einzustufen haben, ist ein Eingriff, den es in einem freien Land nicht geben darf.
Wehret den Anfängen, könnte man auch sagen.


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Gerade Frau Giffey als "gelernter Ossi" sollte wissen wohin das führt und woher das kommt!
Haben wir bald wieder Komplettüberwachung, Gesinnungskontrolle, Zwangsadoption und Gefängnisse für Abweichler von der verordneten Linie?

Bolle, nimm mir das nicht übel:

aber wir haben zuviele Ossis da oben sitzen, die den Geist von.............wieder verbreiten wollen.

[latrop]

doch gibt es Nazi*IN bzw. Mhz. INNEN

Das heisst:

Kahaninnen

[marion]

Mich hat man einmal als Rassist bezeichnet. Es kam von einem Marokkaner, der seine deutsche Freundin schlug, und den ich daraufhin mit meiner Meinung hierzu konfrontierte. Das war schon okay.

die Giffey hat doch erst kürzlich einem Beitrag zur Korangerechten Behandlung der Frauen folgendes festgestellt: Wir brauchen mehr Frauenhäuser!!! Das ist doch mal ein vernünftiger Ansatz

[Maitre]

Ich hatte bereits das zweifelhafte Vergnügen, als Nazisse bezeichnet zu werden. Habe direkt gefragt, ob da nicht ein r fehlt.

Ist doch in unseren postfaktischen, grünlinksverdrehten Zeiten ein Ehrentitel. Kein Grund zur Aufregung. Ich spreche meine Frau auch manchmal so an.

[Haspelbein]

die Giffey hat doch erst kürzlich einem Beitrag zur Korangerechten Behandlung der Frauen folgendes festgestellt: Wir brauchen mehr Frauenhäuser!!! Das ist doch mal ein vernünftiger Ansatz

Der Witz war, dass der Schläger einer Marokkanerin unangenehm aufgefallen war, und sie mich deshalb hinzuzog. Die Deutsche, die von ihm geschlagen wurde, wurde mir gegenüber ganz unangenehm. Was soll man da noch machen?