Der neueste Schnellschuss der Politik, wohl gedacht, um die Bürger zu veralbern oder an der Nase herumzuführen, ist ein Punktesystem für kriminelle Flüchtlinge.
[Links nur für registrierte Nutzer]Das jetzt vom Bundeskriminalamt präsentierte Punktesystem für straffällige Asylbewerber ist, kombiniert mit dem Aufbau einer bundesweiten Datenbank, ein maßvolles, aber zielgerichtetes Instrument, um die wirklich schweren Jungs zu identifizieren – und auszuweisen, wenn das Maß voll ist.
Ein Riesenwurf soll es sein:
Und der sieht so aus:Der Riesenwurf: Mit einem Punktesystem will die Polizei frühzeitig erkennen, ob und welche Migranten kriminell werden. Wer von den Schutzsuchenden 60 Punkte erreicht, soll abgeschoben werden. Der Bundesbürger bleibt einmal mehr baff erstaunt über so viel Stümperei zurück.
Mit Mord wird aber üblicherweise nix geahndet, schon gar nicht bei den Asylbewerbern. Die bekommen also für Totschlag höchstens einmal 5 Jahre, d.h. 10 Punkte.Einen Punkt soll es für Delikte ohne Freiheitsstrafe, wie etwa Diebstahl oder Schwarzfahren geben
Zehn Punkte soll es für Verbrechen mit mindestens einem Jahr Freiheitsstrafe geben. Beispiel: sehr schwerere Formen des Drogenhandels.
70 Punkte gibt es erst für Taten, die mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe geahndet werden, so etwa Mord.
Für sexuelle Nötigung gibt es aller Voraussicht nach gerade mal 1 Punkt.
[Links nur für registrierte Nutzer]Erreicht der kriminelle Schutzsuchende auf seinem Konto den Punktestand 60, dann erst soll es zu einer Abschiebung kommen
Wenn überhaupt. Denn eine Abschiebung kommt dann auch in vielen Fällen nicht in Frage, etwa dann, wenn Abschiebehindernisse vorliegen, der Flüchtling also zum Beispiel über keine Identitätspapiere verfügt, das Heimatland ihn nicht aufnehmen will oder kein sicheres Drittland ist, der Asylbewerber hier schon bestens integriert ist bzw. als integriert gilt (z.B. einen Deutschkurs erfolgreich absolviert hat), oder hier Familie und/oder Kind hat oder hier geheiratet hat. Oder eben aus humanitären Gründen (beispielsweise auch dann, wenn seine Diabetes hier besser behandelt werden kann als im Heimatland).