Die Macht der Sozialpsychologie sollte man nicht unterschaetzen. Aber die ist eben auch nicht absolut. Wenn Chefs da nicht spuren, werden derartige Zentren und ihre Anhaenger wahrscheinlich ablassen das weiter zu Keifen. Leider lassen sich zuviele Leute psychologisch Einschuechtern. Und genau das ist ja der Zweck von solchen "Zentren".
Interessant ist, dass es bei der Auseinandersetzung ja gar nicht darum geht, wer denn nun den besseren Gesellschaftsentwurf zu bieten hat. Sondern nur noch darum, wer die meiste Aktionsmacht entfalten kann. Das Zentrum tut das mit solchen grenzdebilen Nummern und die Medien ziehen damit.
Das Problem der Rechten ist:
- Dass sie kaum strukturelle Macht besitzen.
- Dass sie keine kulturelle Hegemonie haben.
- Dass die meisten Anhaenger einem eher fordernden Beruf nachgehen und daher keine Zeit fuer Aktionismus haben. Ist das nicht der Fall, fehlt es gewoehnlich an den Faehigkeiten sich zu artikulieren.
Im Grunde genommen haben die Linken auch den Vorteil, dass die politische Kultur der Zivilisation, die sie gerne vernichten wuerden, ihren Aktionismus und die Art der Auseinandersetzung erst moeglich macht. Ansonsten bekaemen die naemlich einfach eine Latte vor den Zaun und gut ist. Selbstverstaendlich beguenstigen die Umverteilungsmechanismen in Richtung akademisches Feld, Sozialhilfe und Subvention der Kulturschikeria die Linke Taktik auch.