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Thema: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

  1. #161
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Ich geh`durch deine Wohnung und zeige dir 282 Artikel und 83 Ecken in der ich raumgreifende Amerikanisierung in deinem Alltag ausmache.
    Es geht bei der Amerikanisierung doch nicht um mich! Was ist das für ein beschränktes Denken, in der Philosophie immer nur von "Ich" und "Du" auszugehen?



    Zitat Zitat von Tempranillo
    Die rappenden Polizisten liefern Propagandaklänge von Heute, wie sie besser nicht zur US-Kolonie OMF-BRD passen könnten.

    Früher haben die nackten Urwaldneger weiße Kolonialherren nachgeäfft, und so läuft es in unseren Zeiten auch wieder; nicht wahr, liebe Berliner Polizisten?

    Euren Rap könntet ihr nächstesmal noch ein wenig aufpeppen, indem ihr in Lendenschurz oder mit Bananenröckchen herumhampelt, damit es richtig tierisch-urwaldmäßig oder amerikanisch wird, was auf's Gleiche rauskommt.
    Wer dem "System" Sand ins Getriebe streuen will, kommt um eine geistig-kulturelle Abwendung von allem Amerikanischem nicht herum. Das geht nun einmal nur über die Besinnung auf das Alte Europa. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, die deutsche und europäische Kultur zu konservieren. Auf eine Renaissance wagt man schon gar nicht mehr zu hoffen.
    « La haine impie accroîtrait vos misères »
    ("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")


  2. #162
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    "Euren Rap könntet ihr nächstesmal noch ein wenig aufpeppen, indem ihr in Lendenschurz oder mit Bananenröckchen herumhampelt, damit es richtig tierisch-urwaldmäßig oder amerikanisch wird, was auf's Gleiche rauskommt." - Tempranillo

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  3. #163
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Wenn ich Dich unter der Brücke sehe, gebe ich Dir auch 20Cent für eine warme Mahlzeit.
    Danke, dafür grün, denn ich schließe solche Fälle nicht grundsätzlich aus. Jedoch, nen Euro wär mir lieber.

  4. #164
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Eben. Selber schuld diese Künstler. Sollten halt was mit Nazis und Gas und Juden oder so machen, das geht immer.
    Idiot. Was immer geht sind nackte Weiber.

  5. #165
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Großes Tanzorchester und die samtweiche Stimme von Eric Helgar:

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  6. #166
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Ja, das ist richtig. Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, aber für mich war es eine Erleuchtung, mit Anfang 20 "Die Vertreibung des Menschen aus der Kunst" (José Ortega y Gasset, span. "La deshumanización del arte", 1925) zu lesen, das mir in klarer Sprache einen prinzipiellen Zugang zur modernen Kunst geebnet hat. Leider finde ich kein deutsches PDF, [Links nur für registrierte Nutzer] zumindest eine englische Übersetzung.
    Ich muß dazu sagen, daß ich im vergleich mit klassischer Kunst moderne Kunst nach wie vor anstrengend finde. Manchmal im Alltag zu anstrengend. Anders ausgedrückt: Ich kann z.B. nach einer langen Fahrt nach München auch einigermaßen ermüdet problemlos in die Alte Pinakothek gehen, nicht aber in die Pinakothek der Moderne. Dazu muß ich wach sein, weil es mehr Arbeit ist. Und der Betrachter moderner Kunst, der sich ohnehin mehr anstrengen muß, geht eben das Risiko ein, daß ihm das Werk nicht gefällt, auch nachdem er den Betrachtungsprozeß weitgehend abgeschlossen und die Grundidee verstanden hat.

    Was ich in meinem letzten Beitrag meinte, war ja, daß auch jeder Künstler irgendwie seine Grundbedürfnisse befriedigen, also von etwas leben muß. Und das ist halt in einem angebotsorietierten Markt nur schwer möglich, wie die Zahlen der Künstlersozialkasse ja zeigen. Das Risiko, daß ein Künstler eingeht, ist enorm. Vermutlich wird er stets materiell arm bleiben; das Leben als Künstler ist eben mit der Sicherheit einer bürgerlichen Existenz - wie meiner - nicht vergleichbar; dafür aber eben freier.
    Ist es nicht. Das siehst du viel zu romantisch. Besitzlosigkeit macht frei in ein einer dafür konstruierten Gesellschaft, denn dann ist Besitzlosigkeit nicht arm sondern Standard. In einer kapitalistisch aufgestellten Gesellschaft macht Armut nicht frei sondern schwach und anfällig, psychisch wie physisch. Armut ist richtig schlecht in westlichen Gesellschaften. Armut ist NICHT romantisch.

  7. #167
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    "Noch jubelt bei uns jedes Land mit allen seinen Zeitungen und Staatsmännern, wenn es einen Dollarkredit bekommt. Noch schmeicheln wir uns Illusionen vor über philanthropische und wirtschaftliche Ziele Amerikas: in Wirklichkeit werden wir Kolonien seines Lebens, seiner Lebensführung, Knechte einer der europäischen im tiefsten fremden Idee, der maschinellen.

    Aber solche wirtschaftliche Hörigkeit scheint mir noch gering gegen die geistige Gefahr. Eine Kolonisation Europas wäre politisch nicht das Furchtbarste, knechtischen Seelen scheint jede Knechtschaft milde, und der Freie weiß überall seine Freiheit zu wahren. Die wahre Gefahr für Europa scheint mir im Geistigen zu liegen..." - Stefan Zweig, "Die Monotonisierung der Welt"

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  8. #168
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Idiot. Was immer geht sind nackte Weiber.
    Stimmt! Der weiblichen Koerper ist ein Kunstwerk. Dabei sind Kontraste wichtig!
    z.B. der Kontrast zwischen otterartig, dicht behaarter Juedinne, kurdinnen und
    Muslimas in Vergleich mit spaerlich behaarten Asiatinnnen oder intimrasierten
    europaeischen Nacktmullinnen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  9. #169
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    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    "Noch jubelt bei uns jedes Land mit allen seinen Zeitungen und Staatsmännern, wenn es einen Dollarkredit bekommt. Noch schmeicheln wir uns Illusionen vor über philanthropische und wirtschaftliche Ziele Amerikas: in Wirklichkeit werden wir Kolonien seines Lebens, seiner Lebensführung, Knechte einer der europäischen im tiefsten fremden Idee, der maschinellen.

    Aber solche wirtschaftliche Hörigkeit scheint mir noch gering gegen die geistige Gefahr. Eine Kolonisation Europas wäre politisch nicht das Furchtbarste, knechtischen Seelen scheint jede Knechtschaft milde, und der Freie weiß überall seine Freiheit zu wahren. Die wahre Gefahr für Europa scheint mir im Geistigen zu liegen..." - Stefan Zweig, "Die Monotonisierung der Welt"

    Stefan Zweig hätte sich nicht umgebracht, wenn er noch den us-amerikanischen Blues, Boogie und Rock'n Roll erlebt hätte.

  10. #170
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    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Es geht bei der Amerikanisierung doch nicht um mich! Was ist das für ein beschränktes Denken, in der Philosophie immer nur von "Ich" und "Du" auszugehen?





    Wer dem "System" Sand ins Getriebe streuen will, kommt um eine geistig-kulturelle Abwendung von allem Amerikanischem nicht herum. Das geht nun einmal nur über die Besinnung auf das Alte Europa. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, die deutsche und europäische Kultur zu konservieren. Auf eine Renaissance wagt man schon gar nicht mehr zu hoffen.
    Die amerikanische Kultur hat ihre Wurzeln in Europa.Hast Du in der Schule nicht aufgepaßt?Briten, Deutsche, Italiener, Iren, Skandinavier haben die USA geprägt und natürlich auch die osteuropäischen Juden.

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