Mere - ein russischer Discounter will Deutschland erobern

[Kurti]

In Deutschland sammeln sie Pfandflaschen und gehen zur Tafel.

Beides fehlt in Russland.

[Anita Fasching]

Ich lasse mir generell nichts aufschwatzen. Diese milchsauer vergorenen Salzgurken mögen profan sein, für mich sind die eine Delikatesse. Mit Knobi und Dill eingelegt, köstlich! Dagegen kommen die in der BRD erhältlichen eingemachten Gurken nicht an. Meist sind die noch mit Zucker oder gar Süßstoffen versetzt, ungenießbar das Zeuch.
In Benelux gibt es kleine Cornichons, eingelegt in Estragonessig, auch was ganz feines.

Original Spreewaldgurken oder das rohe Sauerkraut von da ist doch aber extrem lecker. Ich rede jetzt vornehmlich von dem losen Zeug, also nicht von dem, was es in jedem Supermarkt gibt.
Sag mir nichts gegen das säuerliche Sorbengemüse, das ist einfach unschlagbar.
Auch wenn ich noch nichts dergleichen aus russischer Produktion gegessen habe, kann ich mir nicht vorstellen, das es besser sein soll.

[tritra]

Aber Ramschläden nur von Paletten und aus Pappkarton, möchte keiner mehr.

Das sehe ich anders.
Viele Armutsrentner, Studenten etc. haben
kaum was übrig.
Die müssen billigst einkaufen.

[sunbeam]

Und die russischen Rentner, Arbeitslosen und Geringverdiener hungern.

Ich verstehe Deinen Beitrag nicht. Was genau willst Du sagen?

[Schwabenpower]

Ich verstehe Deinen Beitrag nicht. Was genau willst Du sagen?

Daß die nicht für Mere in der BRD arbeiten dürfen

[Ansuz]

Original Spreewaldgurken oder das rohe Sauerkraut von da ist doch aber extrem lecker. Ich rede jetzt vornehmlich von dem losen Zeug, also nicht von dem, was es in jedem Supermarkt gibt.
Sag mir nichts gegen das säuerliche Sorbengemüse, das ist einfach unschlagbar.
Auch wenn ich noch nichts dergleichen aus russischer Produktion gegessen habe, kann ich mir nicht vorstellen, das es besser sein soll.

Hier gibt es nur das Fabrikszeug, das mit dem Einheits"geschmack". Glaube Dir aber unbesehen, daß das echte Zeug Hammer ist. Würde ich natürlich dem Russenzeug vorziehen, wenn es hier verfügbar wäre.

Meine Oma hatte Sauerkraut noch selber gemacht, und all diese köstlichen Sauergemüse, je nachdem, was der Garten so hergab. Obst aus dem eigenen Garten wurde auch eingemacht. Das sind Welten zu dem heute im Supermarkt erhältlichen Zeuch!

[Pelle]

"Muss Aldi zittern? Mega-Ansturm auf Deutschlands neuen Discounter"

Muss Aldi zittern? Mega-Ansturm auf Deutschlands neuen Discounter – erster Kunde sauer

• 29.01.19, 16:41 Uhr

Die ersten Kunden kaufen im russischen Discounter Mere in Leipzig ein.

Foto: dpa



Leipzig -
Der russische Discounter Mere (Kette von der russischen Unternehmensgruppe Torgservis) hat in Leipzig seine erste Filiale in Deutschland eröffnet.

Großen Andrang und lange Schlangen an den Kassen gab es bis kurz vor Ladenöffnung am Dienstag zunächst jedoch nicht. Dann aber füllte sich der Supermarkt mehr und mehr, irgendwann gab es einen riesigen Ansturm. Und der erste Kunde war laut [Links nur für registrierte Nutzer]erst einmal sauer.

Er kaufte zwei Flaschen Wein und erklärte: „Ja, das war noch billiger als bei Aldi. Aber eigentlich wollte ich Tiefkühlkost kaufen. Das ist aber noch nicht im System“, schimpfte er.

Auch Butter fehlte zunächst noch, wie der „Focus“ weiter berichtet. Auch beim frischen Gemüse mussten Kunden Abstriche machen. Das soll sich in Zukunft aber ändern, teilte die Geschäftsführung mit.
Nur zwei Kassen waren geöffnet, die Schlangen reichten später von einem Ende des Ladens zum anderen.
Mit niedrigen Preisen (ein Hackbraten kostet 97 Cent, eine Flasche Wein 1,04 Euro) und spärlichem Design bietet der Markt unter der Bezeichnung „Mere” auf 1000 Quadratmetern vor allem Lebensmittel an. Die deutsche Tochter TS-Markt will Schritt für Schritt weitere Filialen in Ostdeutschland eröffnen und hier die Marktführer Aldi und Lidl angreifen.
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Unter dem Namen „Mere” will Torgservis nach Westen expandieren.

Foto: dpa



Die Einrichtung ist äußerst schlicht. Kunden greifen die Ware direkt von der Palette ab. Lebensmittel machen etwa 70 Prozent des Angebotes aus, aber auch Textilien, Drogerieartikel und Haushaltwaren gehören zum Sortiment.
Günstig soll es eben sein

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) warnte vor einer weiteren Verschärfung des Preiskampfs bei Lebensmitteln. Die Eröffnung der bundesweit ersten Filiale von Torgservice sei ein Alarmsignal, sagte der NGG-Vorsitzende Guido Zeitler.
Wer mit dem Versprechen antrete, die ohnehin schon günstigen Discounter in Deutschland drastisch zu unterbieten, der drehe weiter an der Preis-Abwärts-Spirale. Aber Lebensmittel seien Qualitätsprodukte, die nicht unter Wert verkauft werden dürften, so Zeitler.
Die 2009 gegründete Firma „Torgservis”, die nach eigenen Angaben in Osteuropa und Asien 928 Filialen betreibt, gibt sich sehr zurückhaltend. Auf Nachfrage wurden keine Angaben zu Strategie und Ausbauplänen gemacht.
Russische Medien spekulieren über Erfolgsaussichten

In russischen Medien wird seit Wochen über die Erfolgsaussichten spekuliert. „Im Gegensatz zu Russland muss das Unternehmen in Deutschland die hohen Standards des Lebensmittelgesetzes und die Anforderungen an die Lebensmittelqualität erfüllen, gleichzeitig aber Produkte zu erschwinglichen Preisen verkaufen“, heißt es in Berichten. „In Russland wird Torgservis als starker Discounter bezeichnet, der in der Lage ist, auch mit mächtigen Handelsketten zu konkurrieren.“

Auf der Homepage macht die deutsche Tochter TS-Markt deutlich, dass zum Ausbau des Filialnetzes weitere Standorte gesucht werden. Vornehmlich in Ostdeutschland, in Ortslage oder in der Nähe von Industriegebieten mit guter Anbindung und behindertengerechtem Zugang, heißt es. Die Böden sollen eben, flach, staubdicht, waschbar, und belastbar bis zu drei Tonnen pro Quadratmeter sein.

Kaufkraft in Ostdeutschland teils geringer

Für den Marketingexperte Martin Fassnacht von der Wirtschaftshochschule WHU in Düsseldorf ist es kein Zufall, dass die erste Filiale des russischen Discounters in Ostdeutschland eröffnet. „Ich glaube, dass es eine Kundschaft in manchen Regionen Deutschland für einen solchen Discounter gibt.“ Die Kaufkraft sei in Ostdeutschland teils geringer und es gebe mehr günstige Flächen als im Süden oder Westen Deutschlands. Auch über die wenig anmutende Ausstattung werde der Kunde hinwegsehen, wenn die Preise günstiger sind, ist Fasnacht überzeugt.

[Panther]

Original Spreewaldgurken oder das rohe Sauerkraut von da ist doch aber extrem lecker. Ich rede jetzt vornehmlich von dem losen Zeug, also nicht von dem, was es in jedem Supermarkt gibt.
Sag mir nichts gegen das säuerliche Sorbengemüse, das ist einfach unschlagbar.
Auch wenn ich noch nichts dergleichen aus russischer Produktion gegessen habe, kann ich mir nicht vorstellen, das es besser sein soll.

West BRD Sauergurken , Senf etc ist ungenießbar. Wie kann man nur Unmengen an Zucker und Süßstoff in Saure Gurken oder Senf packen. Ketchup ist auch voller Zucker.
Viele der Lebensmittel kommen direkt aus Russland. In Russland ist der Einsatz von vielen Pestiziden verboten, die man hier noch in rauen Mengen auf die Felder sprühen kann.
Auch viele Zusatzstoffe die in BRD Lebensmittel reingemengt werden sind in Russland verboten.
Der erste Tag des Mere Supermarkts war jedenfalls ein voller Erfolg.
Für Grundnahrungsmittel auf Vorrat eine sehr gute Alternative. Russische Schokolade, Obstsäfte aus Weißrussland ect schmecken wesentlich besser und sind nicht mit Glutamat, Zusatzstoffen oder Süßungsmitteln wie Aspartam, irgendwelchen Nitriten total versaut und verseucht. Wer die Produkte aus den MIX Märkten kennt, weiß was ich meine.

Ich hatte letztens mir wegen fehlender Alternative ein Brot im Supermarkt geholt. Das Ergebnis waren mehrere Tage viele Besuche auf der Toilette.
Ich habe dann nur mitbekommen, das es am Brot lag, weil das Brot nach 5-7 Tagen einfach nicht vergammelte.
Ich habe mir dann einen biologischen Test aus Spaß gemacht. Nach 2 Wochen Aufenthalt in feuchter Umgebung traute sich der erste todesmutige Schimmelpilz dann auf das Brot zu siedeln,
und da war das Brot immer noch weich.

Bei Aldi, Netto, LIDL etc. wird überteuertes Dreckszeug verkauft was man als Nahrungsmittel deklariert hat. Die deutschen Produzenten werden zu Niedrigstpreisen gezwungen und müssen dann bei der Qualität und bei den Löhnen massiv drücken. Es gibt bei mir in der Nähe eine riesige Fleischfabrik mit 2000 Mitarbeitern, wo seit 20 Jahren nur Osteuropäer/Ausländer darin arbeiten und alle Deutschen in der Produktion rausgeworfen worden sind.

Die einzigen Einkaufsläden wo ich noch reingehe sind EDEKA, Kaufland und REWE , aber nur weil die viele regionale Produkte anbieten und bei EDEKA ein Milchautomat vom Bauer mit frischer Milch steht. Es geht echt nichts über frischen, unbehandelten Joghurt, der auch wie Joghurt schmeckt und nicht wie eine Zuckercreme. Viele wissen gar nicht mehr wie richtiger Joghurt schmeckt.

Die BRD Medien schäumen jedenfalls vor Wut und haben in den letzten Monaten eine richtige Negativ Propagadawelle abgezogen. Genützt hat es aber wenig. Die Mitteldeutschen geht die Westpropaganda
am Arsch vorbei und man geht einkaufen um Lebensmittel zu kaufen und sich nicht von Musik oder schönen Ambiente bespaßen zu lassen
Der Laden war jedenfalls rammelvoll.
Ich kann mir schon vorstellen wo in meiner Nähe ein Mere Supermarkt aufmachen könnte.

Merkelistan soll untergehen und die ganzen Bonzen sollen verrecken. Je schneller dieses BRD Gezöcht am Hungertuch nagt umso besser!

[dr-esperanto]

Ich hatte den Russen-Aldi bisher immer englisch /mi:r/ ausgesprochen, aber MERE heißen die Schneider-Märkte [Links nur für registrierte Nutzer] in Rumänien, auf rumänisch 'Äpfel':
[Links nur für registrierte Nutzer]
Zwar werden dort wohl auch Äpfel verkauft werden, aber engl. MERE 'rein' passt doch auch nicht schlecht als Name.
Mérele mele - ele sunt cele mai bune! 'Meine Äpfel - sie sind die besten!'

[goldi]

Nach der ersten Woche schon leergekauft: Russischer Discounter bis Mittwoch dicht

Epoch Times4. Februar 2019 Aktualisiert: 4. Februar 2019 21:23
Der russische Discounter "Mere" muss seine erste Deutschland-Filiale in Leipzig vorübergehend dicht machen, weil der Kundenansturm zu groß war.

. Um den Lieferanten Zeit zu geben, sei die Filiale in Leipzig an diesem Montag und Dienstag geschlossen. Am Mittwoch soll der Discounter wieder öffnen. Mehrere Medien hatten zuvor darüber berichtet.
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