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Es gab stets auch aufmüpfige Weiber. Die wurden stets von den jeweiligen Machthabern gemaßregelt. Weil es kann ja nicht sein, was nicht sein darf.
Unsere Altvorderen sollen ihre Frauen als gleichwertige Gefährtinnen betrachtet haben, nicht als unterwürfige rechtlose Anhängsel. Das kam erst mit der Christianisierung.
Nachtrag: Aus dem isländischen Landnamabok, da gehts um die Besiedlung von Vinland.
Als Freydis, Erik des Roten Tochter und Gattin des Thorward, sah, wie Karlsefni und seine Leute flüchteten, rief sie verächtlich: "Warum lauft ihr großen Kerle vor solch kleinem Gesindel weg? Ihr könntet sie doch totschlagen wie Schlachtvieh, scheint mir. Hätte ich Waffen, so würde ich besser kämpfen als ihr!"
Sie ging ihren Leuten nach und stieß auf einen Gefallenen, neben dem sein Schwert lag. Da war ja die Waffe, die sie brauchte! Freydis ergriff das Schwert, stellte sich damit den Skraelingern entgegen - und der Anblick dieser mutigen Frau jagte den Eskimos einen solchen Schrecken ein, daß sie schleunigst nun ihrerseits die Flucht ergriffen, in ihre Boote stürzten und davonfuhren.
Karlsefni lobte Freydis sehr, deren Mut ihnen den Sieg verschafft hatte.
Geändert von Ansuz (09.01.2019 um 20:04 Uhr)
Das ist in diesem Fall nur zur Hälfte richtig. Es ist wahr, dass dies bereits weit verbreitet ist, aber in vielen Kreisen immer noch als revolutionär betrachtet wird. Siehe den Artikel, den ich zwei Seiten zuvor gepostet habe. Ein Deutsche, die einen Afrikaner als Freund ist und sich jetzt wie eine besondere Schneeflocke fühlt, weil sie angeblich alle ansprechen und mit ihr über ihren Freund sprechen möchte. Und hier erkennst du, dass dies ein Trend ist und nicht unbedingt eine Präferenz. Sie hat genau das bekommen, was sie wollte und das ist Aufmerksamkeit. Sie hätte niemals zwanzig Artikel über ihren weißen Freund veröffentlicht.
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"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Ich sehe oft deutsche Weiber mit Kanacken und Negern, die kleiner sind als sie selber.
Die Ansprüche an die Körpergrösse scheinen nur für einheimische Männer zu gelten. Bei Kanacken und Negern ist es ja auch nicht schlimm, wenn sie nicht arbeiten und kein Geld haben, nicht Autofahren können etc, etc.
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