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Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Das Problem ist, dass ihr nur in der Kategorie Weiß/Nicht-Weiß denkt. Verwendet doch mal die gleiche Logik nur für sogenannte "Weiße". Ich spreche von sogenannten "Weißen", weil die Ideologie des Weiß-Seins eindeutig aus den USA stammt. Und zumindest die Menschen in Europa definieren sich sehr selten über ihre Hautfarbe. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum ich mich einem weißen Engländer mehr verbunden fühle sollte als mit einem braunen Iraker. Ich fühle mich mit beiden nicht verbunden, nur weil der weiße Engländer die gleiche Hautfarbe hat wie ich. Umgekehrt fühlt sich ein Engländer wahrscheinlich auch eher mit einem schwarzen Engländer verbunden als mit einem Deutschen.
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Bei uns in der Gegend wurden Hugenotten vor gut 300 Jahren angesiedelt. Mein Onkel hat eine Nachfahrin davon geheiratet. Selbst er bekam noch zu spüren, dass das eigentlich keine richtigen Deutschen sind. Das muss man sich mal vorstellen. Und mein Cousin bekam dann einen Sohn, wo die alten Gene nochmal voll durchgeschlagen haben, so mit roten Haaren und die Gesichtsform. Natürlich waren die nicht mit heutigen Eindringlingen vergleichbar. Die haben einige Dörfer aus dem Nichts aufgebaut, zu einer Zeit, wo es eigentlich keine neuen Dörfer mehr gab.
Lieber Valdyn. Ich fühle mich hier mal angesprochen, da ich ein beinharter Rassist und Rassenrassler bin. xD Deutscher im Sinne der Volkszugehörigkeit ist natürlich wer deutsche Eltern hat. ^^ Aber woher weiss ich das die Eltern deutsche sind? Natürlich nur wenn sie ebenso deutsche Eltern haben. usw. usf. Wenn man weit genug zurück geht, heisst das also das es keine deutschen gibt. Das es überhaupt nichts gibt. Ist es diese Unlogik die dir auffiel? Da gebe ich dir recht. Es gibt kein 100%ig festes Kriterium nach dem man gehen kann. Durch die immer stattgefundene leichte Vermischung, sind die Grenzen zwischen den Völkern zum Teil fließend. Aber das wichtigste ist, das sie nicht groß genug war als das es keine Grenzen mehr gibt. Ich lebe an der niederländischen Grenze, und sehe öfters mal welche hier. Die Niederländer sind uns recht ähnlich. Manche sagen sogar sie sind ein deutscher Volksstamm. Aber unterscheiden kann man sie von uns gut. Wenn man einen geübten Blick hat, hat man eine sehr hohe Trefferquote. Da reicht es schon nur das Gesicht zu sehen. Also selbst heute noch, kann man zwei so nah mit einander verwandte Völker noch gut unterscheiden. Und darum geht es doch. Man kann die Völker durch anschauen unterscheiden. Es gibt sichtbare Unterschiede. Und was unterscheidbar ist, ist Bewahrungswert. Aber darum gehts ja jetzt nicht.
Nur weil man nicht zu 100% sagen kann wo die genetischen Grenzen der Völker liegen, heisst das nicht das es keine gibt. Da die Übergänge wie gesagt fließend sind, und die Gene eines Volkes welches ja aus seinen Individuen besteht, somit natürlichen Schwankungen unterliegen, ist es schwierig da exakte Definitionen zu finden. Durch die Fortschritte in der Genetik, wäre es heutzutage vielleicht möglich, ist politisch aber ein absolutes Tabu geworden. Und damals als der Wille noch bestand, war es mit den damaligen Methoden einfach nicht möglich belastbare Definitionen zu entwickeln.
Ich möchte dir an dieser Stelle mal ein Beispiel geben um es etwas zu veranschaulichen. Wie viele Farben kennt der durchschnittliche Mensch. Es sind nicht viele nicht wahr? 20 Stück vielleicht? Viel mehr ist es bei mir jedenfalls sicher nicht. Aber wie viele gibt es? Seeeeeehr seeeeeeehr viele. Tausende. Mindestens. Zehntausende. Wenn nicht sogar hunderttausende. Und zwar die ganzen unzähligen Abstufungen, für die es nicht mal Namen sondern nur Bezeichnungen gibt. Es gibt so viele Abstufungen, das es fast unmöglich zu sagen ist, wo die eine Farbe endet und die andere beginnt. Nehmen wir eine Zwischenstufe zwischen grün und blau. Genau in der Mitte. Die einen sagen es ist grün, die anderen sagen blau. Ein Farbwissenschaftler könnte es vielleicht klären. Oder eine Unterkategorie einführen und benennen. Aber die Farbforschung ist aus politischen Gründen verpönt. Da erhebt ein Bürger seine Stimme. Leute hört her. Wir können nicht wissen welche Farbe es ist. Wäre das nicht auch Farbistisch Farben zu unterscheiden? Sind nicht alle Farben gleich? Ein anderer sagt. Ja genau. Wenn wir die Farben nicht immer unterscheiden und zuordnen können, dann ergibt es doch überhaupt keinen Sinn Farben zu haben. Dann ist alles sinnlos. Eigentlich kann jede Farbe jede andere Farbe sein. Ein dritter merkt auf. Ja Moment. Kann jetzt etwa schwarz auch weiss sein? Das macht doch keinen Sinn. Wieso nicht sagen die anderen. Wir haben doch gerade festgestellt das man Farben nicht immer genau zuordnen kann. Demnach ist jedes denken in Farben Sinnlos. Das ist übertrieben sagt wieder der dritte. Nur weil man manche Farbnuancen zwischen zwei Farben nicht immer klar zuordnen kann, bedeutet das nicht das das ganze Farbsystem Unsinn ist. Man kann z.b. ganz klar sagen das gelb nicht blau und rot nicht grün ist. Und schwarz schon gar nicht weiss. ER IST EIN FARBIST!!! Verbrennt ihnt. ^^
Ich hoffe diese Antwort hat dir jetzt zumindest mein Verständnis von Volkszugehörigkeit nahe gebracht, und du konntest vielleicht etwas Logik darin erkennen.
Die Zukunft der Menschheit liegt weder rechts noch links. Auch nicht in der Mitte. Dies ist die Bestimmung des Menschen.
Das auf alle Fälle. Und zwar wegen Sprache und ähnlicher Umgangsformen im Alltag. Das, was man gerne als "Do's and Don'ts" bezeichnet. Das ist zwar ein Sammelsurium von Verhaltensregeln, die von Person zu Person unterschiedlich erlebt und interpretiert werden können, aber in ihrer Gesamtheit bilden sie doch das Fundament für den gesellschaftlichen Umgang untereinander.
So etwas wird massgeblich auch doch Massenmedien und Schulerziehung geformt. Schon bei unserem Umzug nach England 1998 gab es in der BBC einen Neger als einer der wichtigsten Nachrichtensprecher.
Ebenso sind aber die meisten oder vielleicht sogar alle staatlichen Web-Seiten in England mit einer Sprachumschaltung für Wallisisch (Welsh) versehen. Es gibt zwar in Wales nur etwa 30 Tausend Muttersprachler, die Welsh sprechen, aber trotzdem wird diese Zweisprachlichkeit nicht gehemmt oder unterdrückt. In Wales habe ich auch Leute untereinander Welsh reden hören, wenn auch recht selten. Auch hier bleibt es jedem Walliser selbst überlassen, ob er sich ethnisch oder völkisch eher als Walliser oder als Engländer sieht.
So etwas regelt der Alltag. Nur manchmal versucht der Staat, innerhalb kurzer Zeit, diese öffentliche Meinung zu verändern.
Der Hinweis auf "Wissenschaftlichkeit" soll aber gerade bei den dummen und obrigkeitshörigen BRD-Bürgern für die nötige Autorität sorgen, neue Begriffe ohne Murren zu übernehmen.
Wobei "Wissenschaftlichkeit" bei nicht-technischen Fachbereichen ja noch fragwürdiger ist als schon bei den naturwisschaftlichen. Archäologen z.B. belegen ihre Ausgrabungen ja i.A. durch Fotos und Zeichnungen, aber selbst dann bleibt bei vielen Fragen ein Interpretationsspielraum, wo sich schon ausgiebig diskutieren lässt, welche Schlüsse man aus den Ausgrabungen zieht.
Das interessiert die Masse aber gar nicht. Ausserdem würde sie solch einer Diskussion wegen mangelndem Fachwissen auch gar nicht folgen können. Die Masse der Menschen "will nur wissen", was "die Wissenschaftler" denn gesagt haben. Und das übernehmen sie dann als die allgemeingültige Meinung.
Wenn der Staat der BRD mit aller Gewalt den "neuen Deutschen" erklären will, dann wird das auch so angenommen werden. Interessiert mich alles nur peripher, da ich ja BRD-ler, oder "Deutsche". wie sie sich nennen, schon jetzt nicht mehr leiden kann.
Ich sehe das auch eher wie der Benutzer Jay in seinem von mir zitierten Beitrag. Ich selbst achte eher auf Gemeinsamkeiten beim gesellschaftlichen Umgang als auf das Aussehen, noch nicht einmal auf den Dialekt oder die Sprache.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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