Nein, wir sind safe, was das betrifft
Wachsam bleiben, dem Wähler ist nicht zu trauen
Wir haben gegen die CDU keine Chance
CDU? Kenn ich nicht.
Die CDU und auch die CSU sind inzwischen Teil eines Kartells, das von außen vorgegebene Politikansätze, die nicht verhandelbar sind, artig umsetzt. Es wird bei den Sozen, Scheinliberalen, Grünen oder Linken im Detail etwas anders argumentiert, aber in der Sache hackt in dieser illustren Runde mittlerweile keine Krähe der anderen ein Auge aus.
Der einzige wahrnehmbare Unterschied ist für mich, daß die anderen Parteien in dieser Einheitsfront offensiver für die Abschaffung funktionierender Strukturen und den Aufbruch in eine von Beliebigkeit und natürlich Sozialdarwinismus geprägten neofeudalistischen "Glückseligkeit" trommeln, als die Schwarzen, die sich im Moment (noch) als konservatives Feigenblatt inszenieren, das sie aber definitiv nicht mehr sind.
Die AfD ist momentan die einzige echte Oppositionspartei und sie wird sich allein schon deshalb stabilisieren, wenn sie es denn bleibt und nicht auch ins andere Lager wechselt. Falls es dazu kommt, dann wären CDU/CSU und FDP sicherlich ernst zunehmende Konkurrenten, weil man im Zweifelsfall dann doch lieber ein Original wählen würde.
Wirklich gefährlich werden könnte der AfD in ihrer aktuellen Rolle nur eine weitere globalisierungskritische, patriotische Partei, die sich viel stärker dem verwaisten Feld der Sozialpolitik widmen würde, aber die ist ja zur Zeit nicht in Sicht. Im Lager der roten, dunkelroten und grünen selbsternannten Linken gibt es aktuell fast nur Fans der grenzenlosen Globalisierung und des von den Solventen verordneten Liberalismus, der eigentlich gar keiner ist, weil er keine anderen Meinungen toleriert, als die vom internationalen Großkapital vorgegebenen.
Gefährlich für die AfD wäre z.B. sowas (aber in Deutschland schwer vorstellbar):
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"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."
Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)
Eher nicht. zwar sind einige Ziele miteinander vereinbar aber das gilt ja immer, also z.B. auch mit der Linken. Die Schnittmenge zwischen AfD und der Linken ist sicher nicht kleiner. Hier trifft man sich auf dem Boden der sozialen Gerechtigkeit. Die FDP wiederum spielt mit der gezielten Zuwanderung von genau den Kräften, die unser Arbeitsmarkt braucht. Den Schritt könnte die AfD eventuell mitgehen, wobei der FDP durchaus auch Lohndumping durch Arbeits-Billigheimer vorschwebt, denn die Nähe zur Unternehmerebene liegt der FDP in den Genen.
Die AfD muss jetzt entschieden nach ganz rechts und nach Ungarn blicken und dort eine rote Linie einziehen. Was Victor Orban dort veranstaltet, der hier von einer törichten Teilmenge begeistert gefeiert wurde, war abzusehen. Rechtsextreme Politik hat ja nicht nur fremdenfeindliche Aspekte, sondern wird stets von einer extremen Selbstbedienungsmentalität begleitet. Sich selbst bereichern, den anderen nichts gönnen ist ganz typisches rechtsextremes Verhalten, mit einer ganz großen Ausnahme, die wirklich sehr interessant ist. Der einzige mir bekannte rechtsextreme Diktator, der sich NICHT selbst am Volksvermögen bereicherte und der sehr großzügige Geschenke an alle verteilte, die er an seiner Seite glaubte und der - kein Zufall - auch nicht explizit fremdenfeindlich war, ja, der geneigte Leser ahnt es schon, das war Hitler. Orban ist nicht nur von deutschen Neonazis und von deutschen Rechtsnationalen sondern auch von der AfD soweit entfernt wie ALDI von Michael Käfer.
Vielleicht kapiert das der eine oder andere langsam, wie ein Volksverräter wirklich aussieht.
Es trifft leider noch etwas ein was ich vorausgesagt habe, nämlich eine Konsolidierung der CDU zu Lasten der Grünen (Hip Hip Hurra) und zu Lasten der AfD (tja...). Aufwachen, Borneo! Borniertheiten können wir uns einfach nicht leisten! Wir MÜSSEN das Parteiprogramm in die Breite ziehen, die sozialen Aspekte herausstellen, uns abgrenzen von den halben und ganzen Braunmüllern. Wenn wir die aktuelle historische Chance nicht nutzen machen wir uns mitschuldig an dem Wiederaufleben der Schimmelparteien, zumindest einer von Ihnen. Wollen wir es wirklich den Grünen überlassen, das oppositionelle Regulativ gegen die CDU zu bilden? Niemals, denn so schnell können wir gar nicht schauen, wie es plötzlich eine bundesweite schwarzgrüne Regierung geben könnte, die dann überhaupt nicht mehr zu bändigen sein würde.
Die "Junge Freiheit" ist wie so oft völlig verblödet. Nun wundert man sich dort, dass die eigenen Vorurteile nicht gelten, denn, oh Wunder, Nationalstolz ist kein rechtes Alleinstellungsmerkmal, auch als Linker darf man national denken und tut es auch.
Das ist sehr wohl auch in Deutschland vorstellbar und es geschieht auch. Der deutsche Katalane ist der Bayer. Strömungen, sich von der Republik zu lösen gibt es bei uns auch, nur neigen die Bayern dazu, sich mit Biertischpolitik zufrieden zu geben. Kampfbereite bayerische Patrioten findet man viel häufiger im linken Lager. Aber solche Aspekte sind der Mehrheit der HPF-Nasen schwer vermittelbar.
Warum eigentlich ist eine große und gewichtige Teilmenge des HPF gedanklich derart schwerfällig? Manche Denkprozesse sind hier noch viel verkrusteter als die der Altparteien. Wir müssen aber jung denken, neu denken, alternativ für Deutschland denken.
Nach vorne blicken, von der Vergangenheit lernen und für die Zukunft arbeiten, nicht sich vor der Zukunft fürchten und deswegen für die Vergangenheit arbeiten!
So eine Kraft hätte Aufstehen werden können. Aber da gehen die Lichter langsam aus. Interessant wäre es geworden. AfD und Aufstehen koalieren. Wie die LEGA und die Fünf-Sterne-Bewegung in Italien. In Griechenland gibt es auch so eine Koalition. Der nächste Schritte müßte aber zunächst der sein, die AfD im Bund über 20% zu bringen.
Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
nun ich glaube immer noch das die Manipulation der Medien eine grosse Rolle spielt. Würden alle die Morde Vergewaltigungen von den Massenmedien so (überregional) thematisiert werden wie zB PI das macht würde sich wesentlich mehr Widertsand bewegen.
So aber wird überhaupt nicht berichtet, wenn dann nur auf Seite 5 in einem kleinen Artikel regional. Die Menschen haben doch gar keine Übersicht was los ist, sie bekommen was mit, wenn sie direkt betroffen sind oder es direkt vor ihrer Haustür passiert und dann denkt man natürlich "ein Einzelfall" weil man vom Rest der Scheisse die jeden Tag passiert nichts weiss.
Dafür prangt aber auf Titel eins auch aktuell "rechtes Nazi-Netzwerk bei der Polizei" das wird dann nun 5 Wochen debattiert - die 20 Toten im gleichen Zeitraum wirst du nicht zu sehen bekommen.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
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