Es mangelte Schäuble an Selbstbeherrschung.
[Links nur für registrierte Nutzer]Frankenpost“ (Hof)Das bedeutet eine schallende Ohrfeige für Wolfgang Schäuble, der seinen Liebling Friedrich Merz für den Parteivorsitz in Stellung gebracht hatte - mit dem unmissverständlichen Ziel, dass dieser die Ära Merkel rasch beenden und selbst Kanzler werden möge. Dieser Plan wurde durchkreuzt. Vielleicht deswegen, weil Schäuble sich auf den letzten Metern nicht beherrschen konnte und eine klare Wahlempfehlung für Merz ausgesprochen hat. Das hat Merz geschadet, weil sich wohl viele Delegierte nicht in ihrer Willensbildung beeinflussen und vorschreiben lassen wollten, wem sie ihre Stimme zu geben hätten.
Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
A.K.K. war eine MP für die saarländischen Hinterwäldler und sogar da hat sie vor ihrer Flucht nach Berlin großes Chaos hinterlassen ( siehe LVS & Meiser )!
Die hält sich nicht lange ( auch wegen dem Gegenwind in der CDU ).
Wenn Volksvertreter zu Marionetten werden, mutieren sie zu Volkszertretern.
Merz fehlten 18 Stimmen zum Sieg.
[Links nur für registrierte Nutzer]So etwas gab es in der CDU noch nie. Ein gescheiterter Politiker, der neun Jahre zuvor im Streit den Bundestag verlassen hatte, greift nach dem höchsten Amt der Partei. Merz, der wegen Merkel aus der Politik ausgeschieden war, wollte sie beerben und endlich einen Schlussstrich ziehen. Er muss sich nur um Haaresbreite geschlagen geben: Eine etwas bessere Rede, einige Delegierte, die ihr Kreuzchen an anderer Stelle gemacht hätten – und die Geschichte der CDU wäre anders verlaufen. Die kurze Saga vom neuerlichen Aufstieg und raschen Fall des Friedrich Merz illustriert, wie zerrissen die Partei ist.
Das sind zwei Parteien in einer. Mindestens. Spahn bildet das dritte Lager.Rund die Hälfte der Mitglieder hat definitiv genug von der Ära Merkel, von der Sozialdemokratisierung der Partei und der Erosion traditioneller Werte. Die übrigen 50 Prozent sehen das gründlich anders und möchten das Erbe Merkels bewahren. Die Schnittmenge ist ein Wirbelsturm der Emotionen: einerseits der Wunsch nach Aufbruch und Veränderung, anderseits das Verharren im Status quo.
Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
Welche denn?
[Links nur für registrierte Nutzer]Das erste Gespräch von Merz mit der neuen Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer sei zwar ein positives Signal, dabei dürfe es aber nicht bleiben. „Merz zu übergehen, hätte fatale Folgen.“
Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
Merz sagt, daß er auf dem Parteitag, nicht benachteiligt wurde.
[Links nur für registrierte Nutzer]Es gibt allerlei Gerüchte, Sie seien bei Ihrer Rede auf dem Parteitag in Hamburg benachteiligt worden: Das Mikrofon sei leiser gedreht worden, die Scheinwerfer seien zu heiß gewesen. Wie haben Sie das empfunden?
Ich kann mit diesen Gerüchten gar nichts anfangen. Der Wettbewerb um den CDU-Vorsitz war fair.
Wie fanden Sie selbst Ihre Rede?
Ich habe ganz bewusst eine nüchterne Rede gehalten, orientiert an grundlegenden politischen Entwicklungen. Ein Bundesparteitag der [Links nur für registrierte Nutzer], der seinen Vorsitzenden wählt, hat einen Anspruch darauf, dass der Bewerber etwas zu solchen Themen sagt. Aus der Rückschau betrachtet, hätte ich freier sprechen sollen, es lag aber sicher auch an meiner Tagesform, dass die Inhalte nicht optimal rübergekommen sind. Vom Inhalt her würde ich sicher heute nichts anderes sagen. Ich habe die Themen genannt, über die wir reden müssen. Sie stecken auch die Rahmenbedingungen ab, mit denen die CDU-Führung in den nächsten Jahren zu tun haben wird.
Merkel soll entscheiden, ob Merz ein Ministeramt bekommt.Ich hätte natürlich gerne gewonnen. Aber mit mehr als 48 Prozent zu verlieren ist ja nicht ehrenrührig. Das Ergebnis war in der Bandbreite dessen, was ich erwartet habe, nämlich dass ich knapp gewinnen, aber auch knapp verlieren kann. Mit etwas Abstand betrachtet: Wenn jemand neun Jahre lang kein politisches Amt innehatte und dann fast die Hälfte der Delegierten hinter sich gebracht hat, dann ist das ein Ergebnis, für das ich mich nicht verstecken muss.
Sagt Merz, damit seine Anhänger, keinen Aufstand machen.In der Parteiführung ist nun alles besetzt. Käme ein Amt als Bundesminister für Sie in Frage?
Ein solches Amt würde ich mir aufgrund meiner Erfahrungen in Wirtschaft und Politik zutrauen. Dies liegt aber nicht in meiner Hand, sondern das ist Sache der Kanzlerin. Wir werden nach dem erneuten Gespräch im neuen Jahr weitersehen.
[Links nur für registrierte Nutzer]Waren die Vorstellung der Kandidaten für den Parteivorsitz und das gesamte Verfahren ein fairer Prozess?
Ja. Ich war darauf vorbereitet, dass es massive Angriffe vom politischen Gegner und vor allem aus Teilen der Medien gegen mich geben würde. Innerhalb der CDU war der Prozess fair und anständig.
Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
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