User in diesem Thread gebannt : Olliver


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Thema: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

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  1. #1
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Da wir ja in diversen Themen darüber diskutieren jedoch mit unsinnigen Vergleichen ohne Praxis hantieren, wie wäre es eigentlich mit einer Sammlung an Technologien/Ideen die umsetzbar UND rentabel sind? Dabei spielt die Amortisationszeit eine Rolle und die muss man direkt mit einbringen ansonsten wäre eine solche Rechnung wiederum für Viele nicht lohnenswert. Des weiteren Bequemlichkeit.


    Beispiel:
    Ich benötige 1l kochend heißes Wasser
    1. Ich nehme einen Topf, einen Messbecher, und gieße 1l kaltes Wasser (15°C) in den Topf, schalte den Herd ein und erhitze das Wasser bis es kocht.
    2. Ich kann den Wasserkocher mit kaltem Wasser (15°C) befüllen (1l) und einschalten. Wenn das Wasser kocht, schaltet er sich aus.
    3. Ich kann einen Tauchsieder verwenden.


    Option: Ich kann auch Warmwasser aus der Armatur nehmen und dieses erhitzen. Da dieses verhältnismäßig weniger kostet als selber das Wasser auf z.B. 60°C zu erhitzen, spare ich einige Cent und Euro aufs Jahr gerechnet. Desweiteren geht es schneller.
    Option2: Der Tauchsieder dürfte das beste Ergebnis liefern, ist aber unhandlich. Der Topf gibt zuviel Wärme ab und die Masse des Topfes muss erwärmt werden. Der Wasserkocher ist ansich das bequemste und günstigste im P/L.
    Option3: Ich habe einen Gasherd und kann somit die kWh zu einem günstigeren Preis bekommen als den Wasserkocher mit Strom zu benutzen. Ich erwärme den Topf zwar mit, fahre damit aber günstiger.
    usw. usf.


    Ich fange einmal mit ein paar Ideen an und würde mich über weitere Ideen freuen.


    Zuerst sollte man grob ermitteln, wo sich die meiste Energie im Haus/in der Wohnung befindet die man im Jahr liegen lässt. Wieder grob:


    Heizen, Warmwasser, Kochen, Waschen/Spülen, Licht/Unterhaltung


    Das sind sie, jedoch hat der Eine möglicherweise eine kosteneffektive Möglichkeit das nicht über Strom, sondern über andere Energieformen zu versorgen, siehe oben das Gas-Beispiel.



    Beim Licht und der Unterhaltung muss das jeder selber wissen.


    LED hat sich ja herumgesprochen,aber ich möchte einen Rat geben:
    Der Unterschied bei LED ist die Ausleuchtung selbst. Wichtig ist die Anordnung der LED-Einheiten als Filament. Während bei den billigen LED das Licht nur vorne aus dem mattierten Kegel strömt, kommt das Licht bei Filament auch nach hinten wie bei einer klassischen Glühbirne. Der Effekt ist, dass eben die Decke oder die Leuchte mit erhellt wird, was den Raum größer erscheinen lässt und man es subjektiv als heller empfindet. Möglich, dass die Ausleuchtung unter dem Lichtkegel bei den billigen heller IST. Dort ein paar Euro zu sparen halte ich für Schwachsinn, es überwiegt der Effekt gegenüber der Ersparnis. Ich habe schon 10 Stk. der bekannten Firma Os--- gesehen mit 800lm und 7W für knapp 20€.




    Waschen/Spülen:
    Eine normale Waschmaschine und Spülmaschine nutzt Kaltwasser und erhitzt dieses mit dem verbauten Tauchsieder auf die gewünschte Waschtemperatur. Vergesst das Öko-Programm! Ihr werdet NIE auch nur einmal das Ökoprogramm einschalten, daher ist auch eine Empfehlung eines solchen Gerätes auf Grundlage der sinnlosen A+++++ Zertifizierungen für den Eimer, da dieses sich nur auf das Ökoprogramm bezieht. Die normalen Programme die jeder normale Mensch benutzt haben dann vielleicht B und somit war die Anschaffung AUFGRUND der A+++++ Zertifizierung zwecklos.
    Einsparpotential:
    Besser: Ein Gerät kaufen mit einem Warmwasseranschluss. Wenn euer Wasser mit anderen Quellen günstiger erwärmt werden kann, so mischt die Waschmaschine/Spülmaschine eure Wassertemperatur im Gerät.
    Mein Nonplus-Ultra für diese Möglichkeit: Ein Gas-Durchlauferhitzer. Den stellt man auf 60°C und kann somit jede Wäsche in der Waschmaschine und jeden Spülgang in der Spülmaschine laufen lassen. Benötigt man nur 40°C regelt das die Waschmaschine/Spülmaschine mit Kaltwasser nach. Der Gas-DLH ist aufgrund des Gas-kWh Preises im Vergleich zur Strombeheizung des Wassers billiger. Außerdem hat man, wenn man einen Gasanschluss in der Küche hat, die Gegebenheiten eh schon. Ein Boiler ist ein Speicherkonstrukt auf das ich später noch zurückkommen werde. Auch er hat seinen Anwendungszweck.




    Kochen:
    Hier kommt wieder das Gas. Flaschen lohnen sich bei mir nicht, weil eine Gasfüllung pro KG bei ca. 1,90€ wäre und Propan 12,9kWh pro kG hat. Mein Strompreis (Österreich!) liegt bei knapp 15ct und das Gas wäre bei 14,7ct. Selbst wenn ich Gas irgendwo günstiger bekäme müsste ich noch nen Ofen kaufen.
    Holz kann sich rentieren, dann aber Multi-Funktions-Holzöfen auf die ich auch später zurückkommen will.




    Warmwasser sollte optimalerweise dann vorhanden sein, wenn man es benötigt. Denn dann braucht man keinen Speicher sondern nur Durchlauferhitzer. Ein Elektro-Durchlauferhitzer mit einstellbarer Temperatur ist komfortabel jedoch aufgrund des Strompreises vergleichsweise teuer. Es kommt auch ganz einfach auf das Lastprofil an. Wir sind hier 2 Personen (dritte zähl ich noch nicht mit) und bei uns gehen im Jahr 1000kWh für Warmwasser über DLH drauf. Später rechne ich mit 1500kWh, wir haben aber auch noch keine Badewanne. Auch hier wäre ein Gas-DLH möglich.
    Das ist die Lösung für Einzelverbraucher ohne Speicher und somit keine weiteren Kosten durch Speichern und keine größeren Lasten durch das Gewicht von Boilern.

    Der Boiler:
    Bekommt eine separate Abteilung. Für den reinen Umlauf, also Warmwasser ist ein elektrischer Boiler mit Heizstab ineffizient. Es gibt jedoch Arten von Boilern, die ich nur empfehlen kann und das wäre z.B. eine Brauchwasser-Wärmepumpe mit 300l Speicher. Diese kosten ca. 2000€. Benötigt wird eine Steckdose, 2 Löcher in die Wand (damit die Wärmepumpe von der Außenluft die Wärme reinholt), Platz, Belastbarkeit des Bodens und der Anschluss. Mit Kleinteile und Anschluss schätze ich die Kosten auf 3000€ bei anschluss an einen normalen Anschluss als Zusatzsystem. Der Vorteil: Benötigt man mit einem DLH ca. 1500kWh sind es mit der Wärmepumpe nur noch 500kWh. Die Einsparung kann man nun erhöhen wenn in der Nähe die Waschmaschine ist. Denn wenn man die an dieses Warmwasser anschließt verbraucht die Waschmaschine im Jahr keine 300kWh mehr, sondern nur noch 100kWh für den Motor. Das Wasser wird in dem Boiler mit ca. 70kWh beziffert. Genauso sähe es aus mit der Spülmaschine. Ergo ca. 650kWh anstatt 1900kWh. Bei 15ct Stromkosten hier momentan wären das 190€ Einsparung pro Jahr. Bei Stromkosten von 30ct in Dland 380€. Man hätte es also nach 8 Jahren heraus bei einer geringen Investition. Ein normaler Boiler oder DLH kostet ja ebenfalls was. Man könnte sich also bei Defekt so etwas überlegen. Das System gibt es auch mit einem einzelnen Boiler und der Wärmepumpe als Aufsatzmodul, falls dieses kaputt gehen sollte.

    Weiterer Vorteil wäre die Nutzungsmöglichkeit auch für Warmwasser an den Armaturen, in der Küche könnte man so günstig Warmwasser für den Wasserkocher nutzen. Meine Vorstellung war in der Küche (ich weiss, dass das altmodisch ist oder von mir aus auch "out", das ist mir aber wurst) ein Kochendwassergerät für über das Spülbecken zu montieren und dieses mit Warmwasser aus der Brauchwasserwärmepumpe zu befüllen und das nach Bedarf. Wenn man mal ne Pfanne spült oder Heißwasser benötigt hat man mehr als nur nen 2l Wasserkocher zur Verfügung. Bei uns reicht das öfter mal nicht und ich bräuchte mehr Wasser, muss so den Wasserkocher 2 oder 3 mal anwerfen. Ein Unterputz-Boiler läuft wieder immer und ich wüsste nicht ob die kochend heiß können.

    Dann das Nächste. Es gibt auch Brauchwasserwärmepumpen mit einem Speicher von 100l. Hört sich nicht nach viel an. Die kosten 800€ und sie nutzen die Raumenergie für das Warmwasser. Als ich das sah kam mir die Idee das große Gerät mit 300l mit 3 möglichen Rohren auszustatten. Ein Rohr geht nach draußen für den Winter (auch wenn der Wirkungsgrad schlechter ist). Ein Rohr geht in die Wohnung um sie im Sommer leicht zu kühlen und das Warmwasser zuzubereiten. Und eins geht nach oben in den Dachboden um dort die Hitze zu reduzieren. Die paar Rohre...

    Warum der Boiler mit reinkommt: Er besitzt die Möglichkeit mit weniger Strom Warmwasser zuzubereiten. Desweiteren könnte man ihn mit einer kleinen PV-Anlage betreiben da er ja gerade einmal 650kWh im Jahr benötigt um ca. 1900kWh nutzen zu können. Das sind knapp 2kWh am Tag.



    Heizung bekommt später einen eigenen Beitrag.

    Fällt euch noch was ein? Bitte keine Neid/Geiz Diskussion oder so Utopen die zigtausender kosten. Das bringt überhaupt nichts und nach 20-30 Jahren Amortisationszeit, wer weiss ob man noch da wohnt oder das Nutzungsprofil sich verändert hat. Je mehr man natürlich verbraucht, umso mehr Einsparpotential hat man. Aber nur wenn man nicht verschwendet.... Es bringt nichts zu sagen, dass man nun doppelt so oft badet oder duscht weil man ja jetzt billiger dran ist.

  2. #2
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Senk die Energiesteuern durch Wahl und Unterstützung der richtigen Partei.....

    ....da haben wir alle mehr von !

  3. #3
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von Jim_Panse Beitrag anzeigen
    Senk die Energiesteuern durch Wahl und Unterstützung der richtigen Partei.....

    ....da haben wir alle mehr von !
    ... noch mehr hätten alle davon, wenn die Erdbevölkerung, die Mutter aller menschengemachten Probleme der Erde, durch Geburtenbeschränkung um den Faktor 10 reduziert würde. Oh, Verzeihung Geschäftsleute, Euch hatte ich total vergessen.

  4. #4
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von Jim_Panse Beitrag anzeigen
    Senk die Energiesteuern durch Wahl und Unterstützung der richtigen Partei.....

    ....da haben wir alle mehr von !
    Was haben wir mehr davon? Und welche Partei?


  5. #5
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken



    Das Bild zeigt den durchschnittlichen Energieverbrauch in einem Privathaus. Man erkennt sehr schnell, dass die Heizung über 3/4 des gesamten Energieverbrauchs einnimmt. Das ist sehr viel, denn die Heizung läuft immer. Das andere Viertel setzt sich zusammen aus : Licht; Kochen, Waschen, Spülen; Kühlen, Gefrieren; Sonstige Geräte (also Fernseher, Computer, etc.) und Warmwasser.
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  6. #6
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen


    Das Bild zeigt den durchschnittlichen Energieverbrauch in einem Privathaus. Man erkennt sehr schnell, dass die Heizung über 3/4 des gesamten Energieverbrauchs einnimmt. Das ist sehr viel, denn die Heizung läuft immer. Das andere Viertel setzt sich zusammen aus : Licht; Kochen, Waschen, Spülen; Kühlen, Gefrieren; Sonstige Geräte (also Fernseher, Computer, etc.) und Warmwasser.
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    Die Graphiken mögen stimmen, den Anteil der Kosten spiegeln sie - zumindest bei mir - keinesfalls wieder.
    In meiner Abrechnung ist der Gasverbrauch - vor allem für die Heizung meines gutgedämmten Neubaus - ein kleiner Strich im Balkendiagramm (Gasbrennwerttherme, Fußbodenheizung). Zum einen habe ich drei Sonnenkollektoren auf dem Dach, die einen 400l-Tank speisen, zum anderen ist das Haus sehr gut gedämmt. Gut, ich heize noch per Kamin (aus Schamottsteinen gemauert, die 10 bis 12 Stunden Wärme speichern) zu; für das Holz gebe ich knapp 120 € p.a. aus (mit 3 SRM komme ich über 2 Winter).
    Dagegen ist der Stromverbrauch überdurchschnittlich. Licht - fast ausschließlich LEDs; ich habe kaum eine Leuchte mitgenommen spielt (Strohdecke in vorheriger Behausung) - spielt dabei m.E. keine wesentliche Rolle. Die 24/7 laufende kontrollierte Wohnraumbelüftung, ohne die man heute bei Massivbauten schlicht keine Baugenehmigung mehr bekommt - schon eher.

  7. #7
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Die Graphiken mögen stimmen, den Anteil der Kosten spiegeln sie - zumindest bei mir - keinesfalls wieder.
    In meiner Abrechnung ist der Gasverbrauch - vor allem für die Heizung meines gutgedämmten Neubaus - ein kleiner Strich im Balkendiagramm (Gasbrennwerttherme, Fußbodenheizung). Zum einen habe ich drei Sonnenkollektoren auf dem Dach, die einen 400l-Tank speisen, zum anderen ist das Haus sehr gut gedämmt. Gut, ich heize noch per Kamin (aus Schamottsteinen gemauert, die 10 bis 12 Stunden Wärme speichern) zu; für das Holz gebe ich knapp 120 € p.a. aus (mit 3 SRM komme ich über 2 Winter).
    Dagegen ist der Stromverbrauch überdurchschnittlich. Licht - fast ausschließlich LEDs; ich habe kaum eine Leuchte mitgenommen spielt (Strohdecke in vorheriger Behausung) - spielt dabei m.E. keine wesentliche Rolle. Die 24/7 laufende kontrollierte Wohnraumbelüftung, ohne die man heute bei Massivbauten schlicht keine Baugenehmigung mehr bekommt - schon eher.
    Wobei die gängelnden Baugenehmigungen ein Witz sind. Der Energieausweis ist eine Farce um Geld zu bekommen, denn wie ICH heize geht nur MICH was an. Bei Neubauten oder Bestandserweiterungen muss man sich an die neuen Angaben halten und darf bestimmte U-Werte nicht unterschreiten. Der Rest des Hauses kann so bleiben. Ich kann also in die eine Haushälfte mit nem Motor die Holzscheite in den Ofen schauffeln lassen, die Zubauten müssen aber einem neuen "energetischen Std." angehören die die bisherige Heizung überhaupt nicht regelbar stemmen kann. Der Mehraufwand für die Dämmung jedoch steht in keiner Relation zu den Einsparungen später.

    Was sagen denn deine Kollektoren im Winter? Sind das Vakuumröhren?

  8. #8
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Wobei die gängelnden Baugenehmigungen ein Witz sind. Der Energieausweis ist eine Farce um Geld zu bekommen, denn wie ICH heize geht nur MICH was an. Bei Neubauten oder Bestandserweiterungen muss man sich an die neuen Angaben halten und darf bestimmte U-Werte nicht unterschreiten. Der Rest des Hauses kann so bleiben. Ich kann also in die eine Haushälfte mit nem Motor die Holzscheite in den Ofen schauffeln lassen, die Zubauten müssen aber einem neuen "energetischen Std." angehören die die bisherige Heizung überhaupt nicht regelbar stemmen kann. Der Mehraufwand für die Dämmung jedoch steht in keiner Relation zu den Einsparungen später.

    Was sagen denn deine Kollektoren im Winter? Sind das Vakuumröhren?
    Ich habe zum Glück Klinker. Das würde ich sofort wieder machen. Der Klinker ist wartungsarm, sieht also jahrzehntelang gut aus, und ein erstklassiger physischer Schutz der Dämmung dahinter. Man ist heute im wesentlichen durch die EnBV gezwungen, so zu bauen (also mit WDS, kontrollierter Wohnraumbelüftung etc.). Wie meine Sonnenkollektoren genau aufgebaut sind, weiß ich nicht. Aber sie funktionieren auch im Winter. Im Sommer - z.B. in diesem Sommer - kommt das System durchaus an seinen Grenzen, dann sind die 400l auf 85°C aufgeheizt. Das habe ich im Winter noch nicht erlebt, aber es reicht, daß meine Frau regelmäßig die (große; 190x90) Badewanne füllen kann, ohne daß die Heizung gleich nachliefern muß.

  9. #9
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Es geht um die Möglichkeiten Geld zu sparen, die Heizungsarten wollte ich noch erwähnen. Das ist aber sicher noch einmal soviel Geschreibsel und jede Heizungsart rentiert sich sowieso nicht.

  10. #10
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Es geht um die Möglichkeiten Geld zu sparen, die Heizungsarten wollte ich noch erwähnen. Das ist aber sicher noch einmal soviel Geschreibsel und jede Heizungsart rentiert sich sowieso nicht.
    Bitteschön:

    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

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