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Thema: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

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    Ein Wirkungsgrad von Gas auf eine Brennstoffzelle (Stromerzeugung) mit 37%. 750W konstante Leistung. Gleichzeitig 0,9KWh Wärmeleistung, was für die Winterzeit eine praktikable Lösung wäre ein Haus dauerhaft zu beheizen. Leider schwer zu erkennen wie hoch der Gasverbrauch wäre. Mich würde ebenfalls interessieren ob das mit ner Holzvergasertechnik kombinierbar wäre. So könnte man aus Holz Holzgas herstellen und das Holzgas in Strom und Wärme nutzbar machen. In Miniatur! Denn ansonsten haben so Dinger 20KWh thermisch, 1KWel. Wohin mit der Wärme?

  2. #2
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
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    Ein Wirkungsgrad von Gas auf eine Brennstoffzelle (Stromerzeugung) mit 37%. 750W konstante Leistung. Gleichzeitig 0,9KWh Wärmeleistung, was für die Winterzeit eine praktikable Lösung wäre ein Haus dauerhaft zu beheizen. Leider schwer zu erkennen wie hoch der Gasverbrauch wäre. Mich würde ebenfalls interessieren ob das mit ner Holzvergasertechnik kombinierbar wäre. So könnte man aus Holz Holzgas herstellen und das Holzgas in Strom und Wärme nutzbar machen. In Miniatur! Denn ansonsten haben so Dinger 20KWh thermisch, 1KWel. Wohin mit der Wärme?
    KWh ist keine Leistung, sondern Arbeit.

  3. #3
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Da wir ja in diversen Themen darüber diskutieren jedoch mit unsinnigen Vergleichen ohne Praxis hantieren, wie wäre es eigentlich mit einer Sammlung an Technologien/Ideen die umsetzbar UND rentabel sind? Dabei spielt die Amortisationszeit eine Rolle und die muss man direkt mit einbringen ansonsten wäre eine solche Rechnung wiederum für Viele nicht lohnenswert. Des weiteren Bequemlichkeit.


    Beispiel:
    Ich benötige 1l kochend heißes Wasser
    1. Ich nehme einen Topf, einen Messbecher, und gieße 1l kaltes Wasser (15°C) in den Topf, schalte den Herd ein und erhitze das Wasser bis es kocht.
    2. Ich kann den Wasserkocher mit kaltem Wasser (15°C) befüllen (1l) und einschalten. Wenn das Wasser kocht, schaltet er sich aus.
    3. Ich kann einen Tauchsieder verwenden.


    Option: Ich kann auch Warmwasser aus der Armatur nehmen und dieses erhitzen. Da dieses verhältnismäßig weniger kostet als selber das Wasser auf z.B. 60°C zu erhitzen, spare ich einige Cent und Euro aufs Jahr gerechnet. Desweiteren geht es schneller.
    Option2: Der Tauchsieder dürfte das beste Ergebnis liefern, ist aber unhandlich. Der Topf gibt zuviel Wärme ab und die Masse des Topfes muss erwärmt werden. Der Wasserkocher ist ansich das bequemste und günstigste im P/L.
    Option3: Ich habe einen Gasherd und kann somit die kWh zu einem günstigeren Preis bekommen als den Wasserkocher mit Strom zu benutzen. Ich erwärme den Topf zwar mit, fahre damit aber günstiger.
    usw. usf.


    Ich fange einmal mit ein paar Ideen an und würde mich über weitere Ideen freuen.


    Zuerst sollte man grob ermitteln, wo sich die meiste Energie im Haus/in der Wohnung befindet die man im Jahr liegen lässt. Wieder grob:


    Heizen, Warmwasser, Kochen, Waschen/Spülen, Licht/Unterhaltung


    Das sind sie, jedoch hat der Eine möglicherweise eine kosteneffektive Möglichkeit das nicht über Strom, sondern über andere Energieformen zu versorgen, siehe oben das Gas-Beispiel.



    Beim Licht und der Unterhaltung muss das jeder selber wissen.


    LED hat sich ja herumgesprochen,aber ich möchte einen Rat geben:
    Der Unterschied bei LED ist die Ausleuchtung selbst. Wichtig ist die Anordnung der LED-Einheiten als Filament. Während bei den billigen LED das Licht nur vorne aus dem mattierten Kegel strömt, kommt das Licht bei Filament auch nach hinten wie bei einer klassischen Glühbirne. Der Effekt ist, dass eben die Decke oder die Leuchte mit erhellt wird, was den Raum größer erscheinen lässt und man es subjektiv als heller empfindet. Möglich, dass die Ausleuchtung unter dem Lichtkegel bei den billigen heller IST. Dort ein paar Euro zu sparen halte ich für Schwachsinn, es überwiegt der Effekt gegenüber der Ersparnis. Ich habe schon 10 Stk. der bekannten Firma Os--- gesehen mit 800lm und 7W für knapp 20€.




    Waschen/Spülen:
    Eine normale Waschmaschine und Spülmaschine nutzt Kaltwasser und erhitzt dieses mit dem verbauten Tauchsieder auf die gewünschte Waschtemperatur. Vergesst das Öko-Programm! Ihr werdet NIE auch nur einmal das Ökoprogramm einschalten, daher ist auch eine Empfehlung eines solchen Gerätes auf Grundlage der sinnlosen A+++++ Zertifizierungen für den Eimer, da dieses sich nur auf das Ökoprogramm bezieht. Die normalen Programme die jeder normale Mensch benutzt haben dann vielleicht B und somit war die Anschaffung AUFGRUND der A+++++ Zertifizierung zwecklos.
    Einsparpotential:
    Besser: Ein Gerät kaufen mit einem Warmwasseranschluss. Wenn euer Wasser mit anderen Quellen günstiger erwärmt werden kann, so mischt die Waschmaschine/Spülmaschine eure Wassertemperatur im Gerät.
    Mein Nonplus-Ultra für diese Möglichkeit: Ein Gas-Durchlauferhitzer. Den stellt man auf 60°C und kann somit jede Wäsche in der Waschmaschine und jeden Spülgang in der Spülmaschine laufen lassen. Benötigt man nur 40°C regelt das die Waschmaschine/Spülmaschine mit Kaltwasser nach. Der Gas-DLH ist aufgrund des Gas-kWh Preises im Vergleich zur Strombeheizung des Wassers billiger. Außerdem hat man, wenn man einen Gasanschluss in der Küche hat, die Gegebenheiten eh schon. Ein Boiler ist ein Speicherkonstrukt auf das ich später noch zurückkommen werde. Auch er hat seinen Anwendungszweck.




    Kochen:
    Hier kommt wieder das Gas. Flaschen lohnen sich bei mir nicht, weil eine Gasfüllung pro KG bei ca. 1,90€ wäre und Propan 12,9kWh pro kG hat. Mein Strompreis (Österreich!) liegt bei knapp 15ct und das Gas wäre bei 14,7ct. Selbst wenn ich Gas irgendwo günstiger bekäme müsste ich noch nen Ofen kaufen.
    Holz kann sich rentieren, dann aber Multi-Funktions-Holzöfen auf die ich auch später zurückkommen will.




    Warmwasser sollte optimalerweise dann vorhanden sein, wenn man es benötigt. Denn dann braucht man keinen Speicher sondern nur Durchlauferhitzer. Ein Elektro-Durchlauferhitzer mit einstellbarer Temperatur ist komfortabel jedoch aufgrund des Strompreises vergleichsweise teuer. Es kommt auch ganz einfach auf das Lastprofil an. Wir sind hier 2 Personen (dritte zähl ich noch nicht mit) und bei uns gehen im Jahr 1000kWh für Warmwasser über DLH drauf. Später rechne ich mit 1500kWh, wir haben aber auch noch keine Badewanne. Auch hier wäre ein Gas-DLH möglich.
    Das ist die Lösung für Einzelverbraucher ohne Speicher und somit keine weiteren Kosten durch Speichern und keine größeren Lasten durch das Gewicht von Boilern.

    Der Boiler:
    Bekommt eine separate Abteilung. Für den reinen Umlauf, also Warmwasser ist ein elektrischer Boiler mit Heizstab ineffizient. Es gibt jedoch Arten von Boilern, die ich nur empfehlen kann und das wäre z.B. eine Brauchwasser-Wärmepumpe mit 300l Speicher. Diese kosten ca. 2000€. Benötigt wird eine Steckdose, 2 Löcher in die Wand (damit die Wärmepumpe von der Außenluft die Wärme reinholt), Platz, Belastbarkeit des Bodens und der Anschluss. Mit Kleinteile und Anschluss schätze ich die Kosten auf 3000€ bei anschluss an einen normalen Anschluss als Zusatzsystem. Der Vorteil: Benötigt man mit einem DLH ca. 1500kWh sind es mit der Wärmepumpe nur noch 500kWh. Die Einsparung kann man nun erhöhen wenn in der Nähe die Waschmaschine ist. Denn wenn man die an dieses Warmwasser anschließt verbraucht die Waschmaschine im Jahr keine 300kWh mehr, sondern nur noch 100kWh für den Motor. Das Wasser wird in dem Boiler mit ca. 70kWh beziffert. Genauso sähe es aus mit der Spülmaschine. Ergo ca. 650kWh anstatt 1900kWh. Bei 15ct Stromkosten hier momentan wären das 190€ Einsparung pro Jahr. Bei Stromkosten von 30ct in Dland 380€. Man hätte es also nach 8 Jahren heraus bei einer geringen Investition. Ein normaler Boiler oder DLH kostet ja ebenfalls was. Man könnte sich also bei Defekt so etwas überlegen. Das System gibt es auch mit einem einzelnen Boiler und der Wärmepumpe als Aufsatzmodul, falls dieses kaputt gehen sollte.

    Weiterer Vorteil wäre die Nutzungsmöglichkeit auch für Warmwasser an den Armaturen, in der Küche könnte man so günstig Warmwasser für den Wasserkocher nutzen. Meine Vorstellung war in der Küche (ich weiss, dass das altmodisch ist oder von mir aus auch "out", das ist mir aber wurst) ein Kochendwassergerät für über das Spülbecken zu montieren und dieses mit Warmwasser aus der Brauchwasserwärmepumpe zu befüllen und das nach Bedarf. Wenn man mal ne Pfanne spült oder Heißwasser benötigt hat man mehr als nur nen 2l Wasserkocher zur Verfügung. Bei uns reicht das öfter mal nicht und ich bräuchte mehr Wasser, muss so den Wasserkocher 2 oder 3 mal anwerfen. Ein Unterputz-Boiler läuft wieder immer und ich wüsste nicht ob die kochend heiß können.

    Dann das Nächste. Es gibt auch Brauchwasserwärmepumpen mit einem Speicher von 100l. Hört sich nicht nach viel an. Die kosten 800€ und sie nutzen die Raumenergie für das Warmwasser. Als ich das sah kam mir die Idee das große Gerät mit 300l mit 3 möglichen Rohren auszustatten. Ein Rohr geht nach draußen für den Winter (auch wenn der Wirkungsgrad schlechter ist). Ein Rohr geht in die Wohnung um sie im Sommer leicht zu kühlen und das Warmwasser zuzubereiten. Und eins geht nach oben in den Dachboden um dort die Hitze zu reduzieren. Die paar Rohre...

    Warum der Boiler mit reinkommt: Er besitzt die Möglichkeit mit weniger Strom Warmwasser zuzubereiten. Desweiteren könnte man ihn mit einer kleinen PV-Anlage betreiben da er ja gerade einmal 650kWh im Jahr benötigt um ca. 1900kWh nutzen zu können. Das sind knapp 2kWh am Tag.



    Heizung bekommt später einen eigenen Beitrag.

    Fällt euch noch was ein? Bitte keine Neid/Geiz Diskussion oder so Utopen die zigtausender kosten. Das bringt überhaupt nichts und nach 20-30 Jahren Amortisationszeit, wer weiss ob man noch da wohnt oder das Nutzungsprofil sich verändert hat. Je mehr man natürlich verbraucht, umso mehr Einsparpotential hat man. Aber nur wenn man nicht verschwendet.... Es bringt nichts zu sagen, dass man nun doppelt so oft badet oder duscht weil man ja jetzt billiger dran ist.
    ich habe mir ein anders Auto gekauft und nun anstatt um die 6 -7000 Euro Spritrechnung im Jahr nur noch etwas über 3000.
    Das muß für die nächsten 10 Jahre reichen.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  4. #4
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    ich habe mir ein anders Auto gekauft und nun anstatt um die 6 -7000 Euro Spritrechnung im Jahr nur noch etwas über 3000.
    Das muß für die nächsten 10 Jahre reichen.
    Wir haben nun in 5 Jahren mit unserem Auto für 3300€ getankt. Ca. 2700Liter getankt. Bei 6,5l Verbrauch auf 100km. Billiger geht es kaum. Doch geht. Wenn wir die schwachsinnigen Jahresservice und die Vollkasko nicht bezahlen würden. Das ist dann aber eher ein Geldsparen als ein Energiesparen.

    Sowas hier könnten wir uns anschaffen:
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    45KMh, 60Km Reichweite, 6-8 Stunden aufladen, sowas wie ein überdachter Roller. 4600€.

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Mein A 320 kostet auch trotz Befreiung von der Mineralölsteuer 15 Literpro Minute.

  6. #6
    Mitglied
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Wir haben nun in 5 Jahren mit unserem Auto für 3300€ getankt. Ca. 2700Liter getankt. Bei 6,5l Verbrauch auf 100km. Billiger geht es kaum. Doch geht. Wenn wir die schwachsinnigen Jahresservice und die Vollkasko nicht bezahlen würden. Das ist dann aber eher ein Geldsparen als ein Energiesparen.

    Sowas hier könnten wir uns anschaffen:
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    45KMh, 60Km Reichweite, 6-8 Stunden aufladen, sowas wie ein überdachter Roller. 4600€.
    Das sind gerade mal 8300 km im Jahr, 700 im Monat oder 23 am Tag, da kannst ja zu fuß gehen.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  7. #7
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Das sind gerade mal 8300 km im Jahr, 700 im Monat oder 23 am Tag, da kannst ja zu fuß gehen.
    Nein da kann ich nicht zu Fuß gehen, denn zu Fuß kann ich nicht die Mengen einkaufen, die ich einkaufe. Ansonsten würde ich es tun. Ich kann auch keinen Roller nehmen, weil Schnee und Regen nicht angenehm sind und ich auch auf diesen nichts transportieren kann.

    An Alle: Thema bitte!

  8. #8
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Die teuflische Ideologie wird uns noch das Genick brechen, wirtschaftlich und finanziell...
    Während wir aus der Kernenergie, und aus der Kohlekraft aussteigen, reiben sich andere um uns herum die Hände.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Aus FB entnommen! Was ist da von zu halten?


    Das Berliner Institut für Festkörper-Kernphysik ([Links nur für registrierte Nutzer]) hat mit der Entwicklung des sogenannten Dual Fluid Reaktor ([Links nur für registrierte Nutzer]) einen neuen Weg aufgezeigt. Dieser Reaktor verarbeitet Atommüll und das so effizient, dass die dort übrig bleibenden Abfallprodukte nach 100 Jahren zu 90 Prozent und nach 300 Jahren zu 100 Prozent Strahlungsneutral sind. Dieser "Abfall" enthält nebenbei noch wertvolle Edelmetalle im Wert von mehreren Millionen Euro sowie medizinisch relevante Produkte, die bisher aufwendig hergestellt werden mussten. Da dieses Verfahren nicht auf Festbrennstäbe zurückgreift, sondern flüssig stattfindet, kann es zu keinem Supergau kommen - überhitzt der Reaktor, wird die radioaktive Flüssigkeit in Tanks unter dem Reaktor abgelassen, wo sie abkühlen kann.
    Bedauerlicherweise mangelt es den ambitionierten Forschern an finanzieller und vor allem politischer Unterstützung und so wird der Prototyp dieser neuen, sicheren Atomenergie wohl in den USA gebaut - finanziert von Bill Gates ("TerraPower"), der das Potenzial dieses Projektes erkannt hat. Dieses Beispiel zeigt erneut, wohin uns kopflose und ideologisch aufgeheizte Debatten führen. Es werden Potenziale verspielt und Innovationsmotoren ausgebremst.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Also der Gasdurchlauferhitzer hat rund 400 EUR im Campingladen gekostet. Das gleiche Modell gibt es im Internet auch für 50 EUR weniger. Es gibt auch ein Billigmodell für 160 EUR, aber das ist mir zu schwach. Aber bei beiden ist sämtliches Installationsmaterial schon dabei, plug and play sozusagen. Ein Kumpel von mir hatte es mal in seiner Mietwohnung in Betrieb, aber da gab es einen Rundgang vom Vermieter, und der hat es verboten, einfach nur, weil er nicht wollte, dass sich jemand nicht an der Zentralheizung beteiligt.

    Das mit der Stromsteuer für selbst erzeugten Strom war vor Jahren in Spanien mal ein Aufreger und alle meinten, das wäre ja wohl lächerlich. Dort nennt man das auch asozial, wenn sich jemand nicht an der vorhandenen Infrastruktur des Landes beteiligt. Jetzt ist es hier auch schon so weit. Na toll.

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