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In diesen ersten Jahren stand den Kryptoanalytikern von Arlington Hall kein sowjetisches Codebuch zur Hilfe zur Verfügung. Erst später, nachdem bis zum Jahr 1953/54 weitere Durchbrüche in der Entschlüsselung der Daten gelungen waren, konnten einige bereits früher gefundene Codebücher mit diesen Verschlüsselungsverfahren in Verbindung gebracht werden. Das erste dieser Codebücher stammte vom KGB, war 1945 gefunden worden und zum Teil verbrannt. Ein anderes Codebuch hatte man am Ende des Zweiten Weltkrieges in einer deutschen Funkstelle in einem Schloss in Sachsen gefunden. Die Deutschen hatten dieses Codebuch am 22. Juni 1941 im sowjetischen Konsulat in Petsamo in Finnland erbeutet. Weiteres ähnliches Material fand Lieutenant Oliver Kirby auf einer Mission in Schleswig.[2]
Etwa ab 1946 wurden die gesammelten Funksprüche als Venona-Papiere bzw. das Projekt als VENONA-Projekt bezeichnet