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Thema: Fängt die Linke an, umzudenken?

  1. #41
    Mit mir zum Kampf u. Sieg Benutzerbild von dscheipi
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    Standard AW: Fängt die Linke an, umzudenken?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Nein.


    wie dann, min jung?
    auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka

    meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.

  2. #42
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    Standard AW: Fängt die Linke an, umzudenken?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Nun übertreib nicht. Es wird ungefähr noch so viele echte Linke geben, wie es echte Rechte gibt.
    Nein, das ist keine Übertreibung, sondern die Realität. Es gibt fast keine Linken in Deutschland. Nicht einmal in den äußersten linken Kreisen. Dies sind alles Spießbürger, die zwar antikapitalistische Ansichten äußern, aber niemals etwas am Status quo ändern würden, außer den Kampf gegen rechts noch weiter anheizen mit Millionen-Budget.

  3. #43
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    Standard AW: Fängt die Linke an, umzudenken?

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Ist ja auch Dein Recht das anders zu sehen :-)

    @Natur des Menschen
    Das würde ich bezweifeln - das ist ein Produkt der Moderne bzw. von gewissen unersättlichen Kreisen. Es gibt viele Menschen, die das nicht haben, vor allem jene, die nicht darauf getrimmt wurden.
    Diese Frage mag subjektiv sein. Für mich persönlich ist es sehr wichtig, die Freiheit zu haben, die Wohlstand ermöglicht.
    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    @Gier dient der Allgemeinheit
    Nicht mit dem System, weil Gewinne werden hier immer privatisiert und Verluste sozialisiert - Gier ist immer etwas, was im Endeffekt dazu führt, dass es Leid über die Involvierten bringt. Denn der Wohlstand muss ja immer erarbeitet werden und vor allem hier sehe ich ein Problem, wenn gewisse Tätigkeiten nicht eingeschränkt werden.
    Das ist gerade ein Wesensmerkmal, welches zwar in unserem System prävalent ist, jedoch den Prinzipien des Kapitalismus widerspricht. Daher bin ich dafür, Banken in einer Art und Weise zu gestalten, die Rettungen ausschließt. Würde ich den Luxus genießen, unendlich Risiken in Optionen eingehen zu können, weil im Zweifelsfall die staatliche Rettung erfolgt, wäre es ein Persilschein Unsummen zu verdienen, ohne etwas zu leisten.
    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    @Wohlstand des Industriellen
    Ich glaube hier würden wir uns auf halbem Weg treffen - aber man muss auch hier die Frage stellen, inwiefern man noch von etwas Gutem reden kann, wenn einer Milliarden auf sich vereint. Man könnte auch sagen, er bestiehlt die Menschen. Wo es noch besser sichtbar wird als beim Industriellen, ist bei jenem der Geld verleiht - welcher ja grundsätzlich auch nur den Kapitalismus lebt. Dessen Nutzen darf man stark hinterfragen, denn er ist derjenige, der nur von den Fleissigen lebt - er ist der wohlhabende Arbeitslose sozusagen.
    Das Geldverleihen hat auch eine Funktion, die jedoch nur unter bestimmten Bedingungen gilt. Eine Bank (und auch diverse Marktakteure) kann praktisch Geld verleihen, welches sie nicht besitzt. Der Haken ist jedoch, dass alle Gewinne und Verluste auf haftendes Eigenkapital angerechnet werden. Der Mehrwert liegt darin, Geld sinnvoll zu allokieren. Also gute von schlechten Investments zu unterscheiden. Die Einschränkung ist jedoch, dass keine Rettungen stattfinden, sondern ausschließlich haftendes Eigenkapital genutzt wird. Dieses muss selbstverständlich hinreichend sein.
    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    @Verzerrungen
    Na ja, da treibt der Kapitalismus eben seine hässliche Fratze raus - denn um in diesem Bereich wohlhabend zu werden darfst Du Krankheiten nicht ausrotten oder heilen, denn sonst entziehst Du Dir ja selbst die Grundlage für den Wohlstand. Es heisst ja nicht umsonst "Was bringt den Doktor um sein Brot - die Gesundheit und der Tod".


    Bestes Beispiel sei hier die Erkenntnisse um Methadon bzw. Melatonin in Bezug auf Krebsbehandlungen genannt - gibt noch zig andere solche Beispiele, wo man sieht, dass der Kapitalismus eben nicht der Allgemeinheit dient, sondern auch massiv belasten und sogar zerstören kann, denn er lässt sich logischerweise nicht seinen Nährboden nehmen. Oder das Beispiel mit dem Mittel gegen eine Augenkrankheit - weil es bis anhin kein Medikament gab nahm man ein anderes, dass ein paar Euro kostete - jetzt hat man eins "erforscht" und das kostet 1000-ende CHF / Spritze
    Das stimmt einerseits. Andererseits wäre ein Arzt auch als Dienstleister zu sehen, der seine Kunden zufriedenstellen muss. In vielen Fällen bedeutet Zufriedenheit, weiterhin zu rauchen, zu trinken und zu fressen und ggf. Herztabletten oder andere Mittel einzunehmen. Hier müssten lediglich die Incentives angepasst werden, also dem Arzt bzw. der Pharmaindustrie die Möglichkeit eröffnet werden, am Gesundsein zu profitieren.

    Ein Grundproblem unserer Ordnung ist leider auch, dass die Industrie große Mittel hat und gute Leute bezahlen kann, während auf der anderen Seite(der staatlichen) nur weniger Mittel und weniger Kompetenz zu finden ist. Wenn ein Experte für Zulassungsverfahren oder Biochemie von der Pharmaindustrie eine halbe Millionen Euro erhält, während das Amt ein Fünftel bietet, wie soll er sich (vielleicht mit Familie in einer Großstadt) entscheiden?

  4. #44
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    Standard AW: Fängt die Linke an, umzudenken?

    Zitat Zitat von teu Beitrag anzeigen
    Versuche es doch mal mit Melodie&Rhythmus.

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    In der Genossenschaft der JUNGE WELT wird schon länger diskutiert, ob man das Projekt melodie und rhythmus weiter betreibt.Auch angesichts der fürs nächste Jahr vorgesehenen Erhöhung der Zustellungspreise durch die POST für alle Printprodukte.Wollen mal sehen, was die außerordentliche Genossenschaftsversammlung am 15.12. ergibt.Vielleicht sehen wir uns.
    Deutschland ist kompliziert...nichts für Anfänger

  5. #45
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    Standard AW: Fängt die Linke an, umzudenken?

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Nein, das ist keine Übertreibung, sondern die Realität. Es gibt fast keine Linken in Deutschland. Nicht einmal in den äußersten linken Kreisen. Dies sind alles Spießbürger, die zwar antikapitalistische Ansichten äußern, aber niemals etwas am Status quo ändern würden, außer den Kampf gegen rechts noch weiter anheizen mit Millionen-Budget.


    das ist seit vielen jahren auch meine bebachtung, ebenso diese, kaum unterschiede zu den grünen.

    welcher sog. linker taktet sich ein auf altersarmut, sonstwas? zustände in altenheimen usw. usw.? keine alte sau...

    christopher street day wenn ist, dann werden sie gangig, diskriminierung, scheisse, tralala. ein ganz hohles und eben genau so installiertes pack.
    auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka

    meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.

  6. #46
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    Standard AW: Fängt die Linke an, umzudenken?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Nun übertreib nicht. Es wird ungefähr noch so viele echte Linke geben, wie es echte Rechte gibt.
    Und wie definiert man "echte Linke u. Rechte"? Ich denke, da gehen die Ansichten sehr weit auseinander.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  7. #47
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    Standard AW: Fängt die Linke an, umzudenken?

    Zitat Zitat von dscheipi Beitrag anzeigen
    wie dann, min jung?
    Solange es mich noch gibt, gibt es auch noch wenigstens einen echten Linken.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  8. #48
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    Standard AW: Fängt die Linke an, umzudenken?

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Bestes Beispiel dafür ist der Kabarettist Hagen Rether, der Traditionen befürwortet wenn sie muslimisch sind, aber abendländische Traditionen
    angreift und seinen Sermon über sie ausgiesst. Das ist wirklich heuchlerisch.
    Sehr korrekt beobachtet. Auf Twitter gibt es auch eine berühmte Feministin, die unaufhörlich gegen weiße Männer, das Christentum und das vermeintliche Patriarchat hetzt, aber im gleichen Atemzug positive Dinge über muslimische Kulturen teilt. Da der Feminismus auch von links kommt, kann man sehen, was die wirklich über Religionen denken.

  9. #49
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    Standard AW: Fängt die Linke an, umzudenken?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Solange es mich noch gibt, gibt es auch noch wenigstens einen echten Linken.



    wenn du magst, sag mir doch bitte mal 3 deiner grundpfeiler in bezug auf dein links-sein.
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  10. #50
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    Standard AW: Fängt die Linke an, umzudenken?

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    In der Genossenschaft der JUNGE WELT wird schon länger diskutiert, ob man das Projekt melodie und rhythmus weiter betreibt.Auch angesichts der fürs nächste Jahr vorgesehenen Erhöhung der Zustellungspreise durch die POST für alle Printprodukte.Wollen mal sehen, was die außerordentliche Genossenschaftsversammlung am 15.12. ergibt.Vielleicht sehen wir uns.
    Ich habe die neueste Ausgabe heute zugestellt bekommen.
    Reingeguckt - Klasse! - Nun mach ich Werbung.

    Das Ding macht richtig Lust.

    Und - ich bin (noch) kein Genossenschaftler.

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