Im Land der Milliardäre sind die Millionäre arm.
Im Land der Milliardäre sind die Millionäre arm.
kol-ut-shan
Du lebst offensichtlich noch nicht so lange in Deutschland, sonst wüßtest du, dass es nicht schon immer so war. Es gab keine Bettler und Obdachlosen und Betteln war sogar verboten. Die Gescheiterten wurden früher mit Wohnraum versorgt, entweder in Unterkünften oder mit Wohnungen oder aber, bevor sie sich auf der Straße zu Tode soffen und meist schon in dem Stadium, in dem sie sich und ihre Angehörigen durch ihre Trinksucht gefährdeten, in einer Psychiatrie.
Und weil Deutschland ein reiches Land ist, das jedem Glücksritter ein Auskommen auch ohne Arbeit ermöglicht, gibt es kein Gesetz, dass es auch so sein muss und wird, dass man Menschen in diesem Land sich selber in ihrer Verelendung überläßt. Und es kann auch nicht sein, dass eine Ursache für die Obdachlosigkeit, die Wohnungsnot, hervorgerufen auch durch eine Ausweitung der Mietinteressenten, die zu Millionen in dieses Land strömen, nicht beseitigt wird.
24 Jahre. Und ich bezog mich nicht nur auf Deutschland.
Betteln ist in Deutschland seit 1974 nicht mehr strafbar. Auch wenn ich in Deutschland geboren worden wäre, hätte ich die schöne Zeit, als Betteln noch verboten war und Milch und Honig regnete, nicht erlebt.
Was jetzt ebenfalls genau der Fall ist.
Wohnungsnot ist keine Ursache für Obdachlosigkeit. Butter bei die Fische.
kol-ut-shan
Also 2015 waren es bereits mehr als eine Million, und zwar Asylbewerber. Dazu kommt noch Resettlement-Zuzug (z.B. aus dem Türkei-Deal oder aus Italien oder Spanien etc. - die haben wir ja freundlicherweise übernommen), Zuzug aus humanitären Gründen (auch so eine Schiene), dann gibt es eine nagelneue, deren Namen ich vergessen habe, dazu kommt dann noch der Familiennachzug. Also genaugenommen mehrere Millionen, die auf einen mehr als angespannten Wohnungsmarkt anlanden. Und jedes Jahr kommen mehr dazu.
Also erstens: Das stimmt einfach nicht. Trinksucht ist kein Einweisungsgrund in die Psychiatrie, noch nicht einmal dann, wenn das Haus bereits versoffen ist.
Und natürlich ist Wohnungsnot eine Ursache für Obdachlosigkeit. Wer wegen Eigenbedarfs gekündigt wird - und das passiert heute schneller, weil auch Eigentümer für sich keine Wohnungen mehr finden und daher auf die eigene Immobilie zurückgreifen - der ist mehr als gefährdet, obdachlos zu werden. So geschehen bereits einigen Familien mit Kind (oft nur einem, also nicht kinderreich) und zwei Verdiensten (bürgerliche Berufe, keine Abfallentsorgung) z.B. in München etc. Der Wohnungsmarkt ist nämlich ..... leer..... absolut leer. Zumindestens dort, wo es Arbeit gibt.
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