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Thema: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut

  1. #161
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das ist ein Klischee. Die Korruption wird in den westlichen, kapitalistischen Staaten
    abgestritten und daher nicht bekaempft. Das ist in der Russischen Foederation und
    der VR China laengst nicht mehr der Fall.

    Lobbyismus gibt es in reformierten sozialistischen Staaten nicht. Es gibt auch keine
    Megaprojekte, die vorrangig durch Korruption und Ausschreibungsbetrug entstehen,
    wie es z.B. bei dem deutschen Flughafenprojekt Berlin-Brandenburg der Fall ist.
    Nun gut, eines ist sicher. Sowas wie mit dem Berliner Flughafen wäre in China undenkbar und die Verantwortlichen wären dort schon längst erschossen worden.
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  2. #162
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    Standard AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Nein, sondern dafür dass D ein Sozialstaat ist und die Menschen nunmal ein Anrecht auf Unterstützung haben.
    Welche Menschen ? die aus Kabul ?
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  3. #163
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Nein, sondern dafür dass D ein Sozialstaat ist und die Menschen nunmal ein Anrecht auf Unterstützung haben.
    Das Problem ist jedoch, dass eben dieses Anrecht ein Problem für einige Leute ist und auf eine Situation hingearbeitet wird, bei der es unausweichlich sein wird, Sozialleistungen zu streichen. Ein Sozialstaat ist zu gewünschten und beklatschten Rahmenbedingungen einfach nicht zu machen. Grenzenlos ist nur die Dummheit der Menschen. Wir geben bereits jetzt das meiste Geld für Soziales aus und die Ironie an der Geschichte ist, dass, fällt der Sozialstaat, auch ganz plötzlich das Migrationsproblem gelöst sein wird.
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  4. #164
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Das Problem ist jedoch, dass eben dieses Anrecht ein Problem für einige Leute ist und auf eine Situation hingearbeitet wird, bei der es unausweichlich sein wird, Sozialleistungen zu streichen. Ein Sozialstaat ist zu gewünschten und beklatschten Rahmenbedingungen einfach nicht zu machen. Grenzenlos ist nur die Dummheit der Menschen. Wir geben bereits jetzt das meiste Geld für Soziales aus und die Ironie an der Geschichte ist, dass, fällt der Sozialstaat, auch das Migrationsproblem gelöst sein wird.
    Wobei aber auch die Versicherungsleistungen der Sozialversicherungen unter "Soziales" verbucht werden.

  5. #165
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Das Problem ist jedoch, dass eben dieses Anrecht ein Problem für einige Leute ist und auf eine Situation hingearbeitet wird, bei der es unausweichlich sein wird, Sozialleistungen zu streichen. Ein Sozialstaat ist zu gewünschten und beklatschten Rahmenbedingungen einfach nicht zu machen. Grenzenlos ist nur die Dummheit der Menschen. Wir geben bereits jetzt das meiste Geld für Soziales aus.
    Ich denke ich muss dir teilweise widersprechen. Es ist richtig, dass der Anteil der Sozialausgaben am Bundeshaushalt der größte ist. Nicht richtig ist jedoch, das wir uns diesen nicht leisten können.
    Es würde schon viel helfen, wenn a) der Staat endlich alle Steuern erhielte, die ihm zustehen und b) der Sozialmissbrauch wirksam bekämpft würde.

    Grundsätzlich ist auch festzuhalten, dass das Lebensniveau auf ALG II nicht mehr als die Grunbedürnisse abdeckt (was ja auch der Zweck ist).
    Ich sehe daher keinen Grund, auf Menschen, die mit diesen Almosen klarkommen müssen, auch noch drauf rumzudreschen.

  6. #166
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    Standard AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Ich denke ich muss dir teilweise widersprechen. Es ist richtig, dass der Anteil der Sozialausgaben am Bundeshaushalt der größte ist. Nicht richtig ist jedoch, das wir uns diesen nicht leisten können.
    Es würde schon viel helfen, wenn a) der Staat endlich alle Steuern erhielte, die ihm zustehen und b) der Sozialmissbrauch wirksam bekämpft würde.

    Grundsätzlich ist auch festzuhalten, dass das Lebensniveau auf ALG II nicht mehr als die Grunbedürnisse abdeckt (was ja auch der Zweck ist).
    Ich sehe daher keinen Grund, auf Menschen, die mit diesen Almosen klarkommen müssen, auch noch drauf rumzudreschen.
    Ich hab nichts gegen den Sozialstaat ... ich wollte eigentlich nur dezent darauf hinweisen, dass man die Gegenwart durchaus als die Vorbereitung der Zukunft betrachten könnte. Denn in einem grenzenlosen Gebilde, das mittellose und bedürftige Leute aus aller Welt aufnimmt und jedem einen gewissen Lebensstandard verspricht, wird irgendwann der Gedanke mehrheitsfähig, dass der Sozialstaat so nicht mehr zu halten ist.
    Also in einem so sozialen Land wie Deutschland kann man das durchaus als Abschaffung des Sozialstaates durch die Hintertür bezeichnen, denn alle Versuche durch die Vordertür sind gescheitert.
    Politik spielt gern über Bande und wenn ich den Sozialstaat abschaffen wollen würde, täte ich es vielleicht genau so machen. Ist nur ein Gedanke, eine Theorie ... aber irgendwann wird jemand sagen, dass es so nicht weitergeht ... dass der Sozialstaat gescheitert ist. Und er wird endlich auf Zustimmung stoßen ... . Heute noch nicht, morgen noch nicht ... aber vielleicht schon übermorgen.
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  7. #167
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    Standard AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Ich hab nichts gegen den Sozialstaat ... ich wollte eigentlich nur dezent darauf hinweisen, dass man die Gegenwart durchaus als die Vorbereitung der Zukunft betrachten könnte. Denn in einem grenzenlosen Gebilde, das mittellose und bedürftige Leute aus aller Welt aufnimmt und jedem einen gewissen Lebensstandard verspricht, wird irgendwann der Gedanke mehrheitsfähig, dass der Sozialstaat so nicht mehr zu halten ist.
    Wenn es so weitergeht wie jetzt, bestimmt nicht.

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Also in einem so sozialen Land wie Deutschland kann man das durchaus als Abschaffung des Sozialstaates durch die Hintertür bezeichnen, denn alle Versuche durch die Vordertür sind gescheitert.
    Politik spielt gern über Bande und wenn ich den Sozialstaat abschaffen wollen würde, täte ich es vielleicht genau so machen. Ist nur ein Gedanke, eine Theorie ... aber irgendwann wird jemand sagen, dass es so nicht weitergeht ... dass der Sozialstaat gescheitert ist. Und er wird auf Zustimmung stoßen ... . Heute noch nicht, morgen noch nicht ... aber vielleicht schon übermorgen.
    Ergibt m.E. keinen Sinn. Warum sollte "die Politik" so etwas im Schilde führen?
    Den Politikern ist doch klar, dass die Menschen nur deshalb noch relativ die Füße ruhig halten, weil es soziale Zuwendungen gibt. Eine Abschaffung derselbigen würde Verhältnisse wie in den schlimmsten Jahren der Weimarer Republik zur Folge haben. Und wohin das führte, ist ja allgemein bekannt.

  8. #168
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    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Wenn es so weitergeht wie jetzt, bestimmt nicht.


    Ergibt m.E. keinen Sinn. Warum sollte "die Politik" so etwas im Schilde führen?
    Den Politikern ist doch klar, dass die Menschen nur deshalb noch relativ die Füße ruhig halten, weil es soziale Zuwendungen gibt. Eine Abschaffung derselbigen würde Verhältnisse wie in den schlimmsten Jahren der Weimarer Republik zur Folge haben. Und wohin das führte, ist ja allgemein bekannt.
    Mir ist der Gedanke lieber, dass Politiker den Karren bewusst an die Wand fahren, um dadurch etwas bestimmtes zu erreichen. Mir ist der Gedanke eben lieber, wir werden von hinterhältigen Schweinen regiert, als der Gedanke, von planlosen Idioten geführt zu werden. Der Sozialstaat wird fallen ... die Sparquote ist es bereits. Und das waren zwei Kernanliegen kritischer Stimmen gewisser Kreise bereits in den Achtzigern. Und nein, ich meine damit nicht die Juden. Unsere Politiker haben im Grunde auch überhaupt keine Macht. Sie reagieren relativ vorhersehbar und mehr oder weniger unbedarft auf Situationen, die andere beeinflussen. Die wirklich Mächtigen sitzen nicht in Talkshows und sie stellen sich auch nicht zur Wahl.
    Man sieht nur, wo der Zug hinrollt ... wer das zu verantworten hat, warum und wieso, das kann man sich nur irgendwie zusammenspinnen. Ist ein wenig wie Religion.
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  9. #169
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    Standard AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Grenzenlos ist nur die Dummheit der Menschen. Wir geben bereits jetzt das meiste Geld für Soziales aus und die Ironie an der Geschichte ist, dass, fällt der Sozialstaat, auch ganz plötzlich das Migrationsproblem gelöst sein wird.
    Jein, der Strom wird versacken, allerdings nur, weil es dann hier genauso oder schlimmer als in ihren Herkunftsländern zugehen wird. Flüchten wird auch nicht gehen, weil dann die Nachbarländer die Grenzen zur Irrenanstalt BRD, die sich dann in ein enges, übersiedeltes Shithole verwandelt, zumachen. Die BRD kommt aus der Nummer nicht mehr schadlos raus. Von ca. 20 Prozent geisteskranken Ur-Michels in der Bevölkerung in den Abgrund geführt, ein guter Teil des Michels, trabt aus Duckmäusertum, Opportunismus und Untertänigkeit hinterher, bis der letzte Schritt gemacht ist.

  10. #170
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    Standard AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut

    Zitat Zitat von Endgame Beitrag anzeigen
    Jein, der Strom wird versacken, allerdings nur, weil es dann hier genauso oder schlimmer als in ihren Herkunftsländern zugehen wird. Flüchten wird auch nicht gehen, weil dann die Nachbarländer die Grenzen zur Irrenanstalt BRD, die sich dann in ein enges, übersiedeltes Shithole verwandelt, zumachen. Die BRD kommt aus der Nummer nicht mehr schadlos raus. Von ca. 20 Prozent geisteskranken Ur-Michels in der Bevölkerung in den Abgrund geführt, ein guter Teil des Michels, trabt aus Duckmäusertum, Opportunismus und Untertänigkeit hinterher, bis der letzte Schritt gemacht ist.
    So pauschal, wie du es hier tust, kann man das nicht sagen. Hier im Land gibt es schon längst Substrukturen, die es bestimmten Migrantengruppen einfach macht, auch in einem failed state gut zu leben. Ein paar Beispiele zum Nachdenken:
    Flüchtlinge, die neu ins Land kommen, kommen teilweise recht rasch im Drogenhandel unter. (Kleine Anmerkung: Die Gambier haben sich in Baden-Württemberg den Ruf verdient, ganz dick im Geschäft zu sein, auch in Flüchtlingsunterkünften). Sprachkenntnisse sind dazu nicht unbedingt wichtig, eine eigene Wohnung auch nicht, oft wird bereits vor den Flüchtlingsunterkünften mit weichen und harten Drogen gehandelt und diese auch in Flüchtlingsheimen gebunkert.
    Drogenhandel funktioniert auch in den ärmsten Staaten der Welt, also später auch in einem armen Deutschland.
    Dann gibt es die Substrukturen des Menschenhandels und der Prostitution. Hier auch zu einem Großteil in Migranten- und Flüchtlingshand und auch noch in bitterarmen Länder funktionierend.
    Es gibt Banden, die sich auf Diebstahl und Erpressung (Schutzgeld) spezialisieren. Auch dies funktioniert in armen Ländern.
    Wettbüros, ebenfalls größtenteils in der Hand von Migrantenclans. Auch dieses Geschäft mit der Hoffnung gedeiht in untergehenden Staaten. Genauso die vielen Imbisse, die fettige Waren verkaufen, genauso die Ein-Euro-Shops und Telefonierläden. Die afrikanischen Perückenläden, in denen alles mögliche verkauft wird, auch das, von dem weder die Steuerbehörde noch andere Behörden wissen sollten.
    Im Gegenteil: Diese Substrukturen gedeihen vor allem in failed states, im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Niedergang.

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