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Die Steuererhoehungen der letzten 40 Jahre wirken eben. Da hat sich der Staatsapparat weit mehr als verdoppelt. Er verbraucht jetzt als Eigenbedarf etwa 20% des BIPs oder etwa 40% saemtlicher Einnahmen, was man als "Staatsquote" bezeichnet. Dadurch haben eben viele Firmen ihre Produktion ins billigere Ausland verlagern muessen - oder gingen bankrott. Weil unter weltweiter Konkurrenz das allermeiste im Hochsteuerland nicht konkurrenzfaehig ist. Deine Zeitmaschine funktionierte, wenn wir die paradiesischen Zustaende unter Ludwig Erhard haetten - jetzt haben wir Hartz IV und Konsorten, damals ein Wirtschaftswunder.
Wenn du GELESEN haettest, dass zwei Kinder monatlich etwa 1.100 € kosten, wuerdest du anders schreiben.
Die Kinder sollen ja eben nicht ein Leben in Verschwendung und Misswirtschaft leben, sondern so, wie in den 50er Jahren. Und das ist sehr wohl mit viel weniger Geld möglich. Man sah ja an den Beispielen der Sendung "Leben wie vor 100 Jahren", dass Menschen mit der heutigen Verblödung und Unfähigkeit vor 100 Jahren erbärmlich verreckt wären, weil sie sich auf einem Bauernhof gar nicht genug Lebensmittel hätten erarbeiten können. Heranwachsende Jugendliche kamen ja schon nicht mehr aus Heulkrämpfen raus, weil es keine Handys gab, und waren zur Mitarbeit auf dem Bauernhof nicht mehr zu gebrauchen. Da fängt's doch schon an. Es geht hier nicht um teure Kinder, sondern um Eltern, die nicht mehr wirtschaften können. Und da hat der Staat ziemlich wenig mit zu tun. Nahrungsmittel sind ja im Vergleich zu den 50er Jahren viel billiger geworden.