Der Niedergang von Deutschland: Warum nur ein Ernährer nicht mehr reicht

[Hay]

Ok, ich sehe die kritischen Punkte. Nur glaube ich nicht an echte Probleme. Wir haben z.B. gerade in den neuen Bundesländern echten Ärztemangel. Was spricht dagegen, einen nachgewiesenen Facharzt im Ausland anzuwerben, der sich erst mal hier umsehen darf ob er nun nach Thüringen oder Sachsen will? Ähnlich gilt das für alle hochqualifizierten Berufe, z.B. für Hebammen oder IT-Experten oder was immer.

Na, ja, wenn es sich wirklich um Ärzte handeln würde, dann müsste man nicht die Vorrangprüfung abschaffen. Außerdem ist der Ärztemangel hausgemacht. Wie kann es sein, dass bei einem Ärztemangel ein NC von 1,0 bis 1,1 im Abitur erwartet wird und es zudem viel zu wenig Studienplätze gibt - weniger als früher? Falls man mit dem hohen NC ein hohes Niveau forcieren will, wäre es geradezu kontraproduktiv, einen Mediziner, der in Nigeria oder Bangladesh oder im Kosovo studiert hat, in Deutschland zuzulassen. Dann könnte man wirklich das Medizinstudium in Deutschland für viel mehr Studenten öffnen und ein paar Studienplätze mehr schaffen.

[Nietzsche]

Kann ich so bestätigen. Ich hatte Anfang November einen Arbeitsunfall und musste in die Notaufnahme. Glücklicherweise war ich der einzige Patient und wartete nur ne halbe Stunde, bis dann endlich ein "Arzt" auftauchte. Gut, es war gegen halb Sechs morgens.

Der sah sich den gebrochenen Finger an und ging wieder. Die eigentliche Unfallaufnahme machte dann eine Schwester.

Das Beste: Ich habe den Mann nicht verstanden und er mich auch nicht. Afghane, wie sich dann später herausstellte.

Wie soll so ein Arzt(?) eine Diagnose treffen, wenn er mich nicht mal fragen kann, was passiert ist oder wo ich Schmerzen habe?!

Das Röntgenbild wertete dann eine deutsche Ärztin aus und stellte auch die Fraktur fest.

Naja gut, der Deutsche Arzt hätte dir nicht zugehört, hätte sich ebenfalls deine Hand angeguckt, was unverständliches gemurmelt und auf einen Zettel geschrieben, die Schwester wäre rein, hätte dich gefragt was los ist, du hättest die Achseln gezuckt, sie hätte den Bericht genommen, es nicht lesen können, dich gefragt ob du es lesen kannst, du wieder mit deinen Achseln, dann wäre sie mit dem Zettel raus und hätte 10 andere gefragt, den Arzt angerufen der genervt geantwortet hätte, eine andere Schwester wäre zu dir rein, hätte von nichts gewusst, sie soll nur deinen Finger schienen. Warum weiss sie aber nicht, da die zuständige Schwester im Urlaub ist, die andere hat gerade ausgestempelt, wenn du genaueres wissen willst musst du morgen wiederkommen, der Arzt ist grad im OP und hat gerade seinen 20 Stunden Dienst, danach muss er noch 3 Leute operieren.

PS: Die "Naja" - Einführung gleichzeitig getippt Hay.

[pixelschubser]

Naja gut, der Deutsche Arzt hätte dir nicht zugehört, hätte sich ebenfalls deine Hand angeguckt, was unverständliches gemurmelt und auf einen Zettel geschrieben, die Schwester wäre rein, hätte dich gefragt was los ist, du hättest die Achseln gezuckt, sie hätte den Bericht genommen, es nicht lesen können, dich gefragt ob du es lesen kannst, du wieder mit deinen Achseln, dann wäre sie mit dem Zettel raus und hätte 10 andere gefragt, den Arzt angerufen der genervt geantwortet hätte, eine andere Schwester wäre zu dir rein, hätte von nichts gewusst, sie soll nur deinen Finger schienen. Warum weiss sie aber nicht, da die zuständige Schwester im Urlaub ist, die andere hat gerade ausgestempelt, wenn du genaueres wissen willst musst du morgen wiederkommen, der Arzt ist grad im OP und hat gerade seinen 20 Stunden Dienst, danach muss er noch 3 Leute operieren.

PS: Die "Naja" - Einführung gleichzeitig getippt Hay.

Die Ärztin nahm sich aber Zeit für mich und untersuchte und fragte und erklärte und schrieb auf. Die nahm auch den kompletten Unfallbericht auf. Das war nicht die Schwester.

[Nathan]

...
Danke! Alles Gute auch von mir, alte Nervnase Glaube mir, ich habe jede Menge eigene Erfahrung mit "Multikulti". Wirklich!

ja, glaub ich dir ja. Ich habe sehr wenig tatsächliche Erfahrung im Umgang mit fremden Ethnien, ausgenommen den Türken. Mit türkischen Geschäftspartnern verbindet mich eine jahrzehntelange kollegiale Partnerschaft, die sich vielfach bewährt hat. Deswegen lasse ich einfach kein Pauschalurteil über "die Muslime" zu, denn dieses pauschale Urteil muss notwendig falsch liegen.

[Ansuz]

Das Problem ist das gerade diese ausgildeten Personen in ihren Ländern noch viel nötiger gebraucht werden. Wir wollen in diesen Ländern die "Fluchtursachen bekämpfen" und wollen dann die wenigen die dort asugebildet sind auch noch abwerben? Was für eine typische Heuchelei. Zumal gerade diese Menschen dort ein priviligiertes Leben führen mit einem hohen Ansehen, gerade die Menschen haben weit weniger Ambitionen auszureisen wenn sie nicht tatsächlich verfolgt werden.

Dies. Zudem ist die BRD für solche echten Fachkräfte keineswegs attraktiv, findet z.B. ein Medizyniker doch weitaus bessere Konditionen in vielen anderen Ländern.

[Lykurg]

ja, glaub ich dir ja. Ich habe sehr wenig tatsächliche Erfahrung im Umgang mit fremden Ethnien, ausgenommen den Türken. Mit türkischen Geschäftspartnern verbindet mich eine jahrzehntelange kollegiale Partnerschaft, die sich vielfach bewährt hat. Deswegen lasse ich einfach kein Pauschalurteil über "die Muslime" zu, denn dieses pauschale Urteil muss notwendig falsch liegen.

Ob du es glaubst oder nicht: Ich hasse auch nicht pauschal alle Moslems. Aber ich bin in einem Ausländerghetto aufgewachsen und habe sicherlich mehr gesehen als du, was das betrifft. Multikulti klappt nicht, da die natürlichen Rassen- und Völkerunterschiede viel zu groß sind. Deshalb hasse ich aber nicht automatisch alle Ausländer. Einen sehr geringen und ausgewählten Anteil an Ausländern können wir auch in unserem Volk aufgehen lassen, das wäre sicherlich kein Weltuntergang. Aber hier findet eben eine Umvolkung in gigantischem Ausmaß statt. Fahre mal ins Ruhrgebiet, dann siehst du, was uns blüht.

[Nathan]

Also es ist meine Erfahrung. Ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber bei uns ist das teilweise so. Ich lieferte mal einen älteren Nachbarn mit Verdacht auf Schlaganfall ins Krankenhaus ein und die Frage des "Arztes" aus sonstwo war: "Er geht was?" (Mehr konnte er auch nicht sagen...)

Ein Freund von mir hatte es mal mit rumänischen Ärzten zu tun, die weder unsere Sprache konnten, noch irgendwelches Medizinwissen hatten. So etwas geht nicht - und es wird immer schlimmer.

München. In München wimmelt es von ausländischen Ärzten, Pflegerinnen etc. Ich war letzten Sommer auch mal in einem doch ernsten Fall ausgeknockt und verschiedenen ärztlichen Bemühungen ausgesetzt. Mir war die Herkunft der Ärzte reichlich egal und es hat auch soweit alles geklappt. ich erinnere mich nur an einen Fall, als zu einer Aztbesprechung eine fette alte Kurdin auftauchte und ich ne Art Stoßgebet in den Himmel sandte, es möge doch dieser Kelch an mir vorübergehen. Tat er dann auch, es war nur die Sprechstundenhilfe...

[DUNCAN]

Na, ja, wenn es sich wirklich um Ärzte handeln würde, dann müsste man nicht die Vorrangprüfung abschaffen. Außerdem ist der Ärztemangel hausgemacht. Wie kann es sein, dass bei einem Ärztemangel ein NC von 1,0 bis 1,1 im Abitur erwartet wird und es zudem viel zu wenig Studienplätze gibt - weniger als früher? Falls man mit dem hohen NC ein hohes Niveau forcieren will, wäre es geradezu kontraproduktiv, einen Mediziner, der in Nigeria oder Bangladesh oder im Kosovo studiert hat, in Deutschland zuzulassen. Dann könnte man wirklich das Medizinstudium in Deutschland für viel mehr Studenten öffnen und ein paar Studienplätze mehr schaffen.

Ausbildung in der BRD (ist in Medizin noch einigermaßen gut), dann ab in die USA, nach GB oder Skandinavien. Dort gibt es für weniger Arbeit viel mehr Kohle. Später dann Praxis auf Malle und noch weniger Arbeit und noch mehr Kohle. Die Medici machen das schon ganz richtig.

[DUNCAN]

Schimanski war Pole und ist tot. Sein Nachfolger heistt Hassan Habibi. Die Schafe sind die gleichen geblieben, werden nur weniger. Schade?

[Nathan]

Ob du es glaubst oder nicht: Ich hasse auch nicht pauschal alle Moslems. Aber ich bin in einem Ausländerghetto aufgewachsen und habe sicherlich mehr gesehen als du, was das betrifft. Multikulti klappt nicht, da die natürlichen Rassen- und Völkerunterschiede viel zu groß sind. Deshalb hasse ich aber nicht automatisch alle Ausländer. Einen sehr geringen und ausgewählten Anteil an Ausländern können wir auch in unserem Volk aufgehen lassen, das wäre sicherlich kein Weltuntergang. Aber hier findet eben eine Umvolkung in gigantischem Ausmaß statt. Fahre mal ins Ruhrgebiet, dann siehst du, was uns blüht.
...

ich bin ja in Dortmund geboren, bevor es mich dann nach kurzer Zeit nach Bayern verschlagen hat. damals noch ungefragt, aber ich bereue es nicht... Ich habe auch vor zwei Jahren mal mein Geburtshaus gesucht und gefunden und mich in Dortmund zwei Tage aufgehalten. ich konnte danach sehr viel besser verstehen, um was es eigentlich bei der ganzen Fremdenangst geht. Ab 23.00h war Dortmunds Innenstadt fast ausgestorben und man hat auf den Straßen als einzige Deutsche meine Frau und mich gesehen, die anderen waren alles kunterbunte Ausländer. ich bin ein von Natur aus ganz freundlicher Mensch, zu jedem erst mal, und habe nur ganz selten echten Ärger mit anderen. Deswegen gabs auch keinen Grund zur Furcht, aber ein bisschen komisch war es doch.
Außer dem BVB hat diese Stadt nur noch wenig zu beiten, das Bild der Geschäfte ist eher orientalisch dominiert. Schon ungewöhnlich.

Ich muss dir nur leider sagen, dass mir das letztlich egal ist. Ich denke eher in globalen Maßstäben. Die Erde ist von Menschen bewohnt. Sind alles nur Menschen. Ich sehe nur wenige substantielle Unterschiede und die sind eigentlich unabhängig von Ethnien oder so. Unbestreitbar ist der Ausländeranteil in Deutschland signifikant angewachsen. Das kann nur ein Blinder verneinen. Aber eine finstere Absicht fremder Mächte kann ich dahinter nicht sehen und mich stört es auch nicht, wenn der Nachbar weiß Gott woher stammt und nicht aus Oberammergau.

Einzige Ausnahme: bei Musik bin ich empfindlich. Die basslose türkische Musik ist für meine Ohren absolut unerträglich, aber darauf nimmt man wirklich Rücksicht. Mit afrikanischer Musik habe ich weniger Probleme, mit Rap schon eher, sei er nun rechts oder links oder mittig oder was.