Nicht nur das.
Ein wichtiger Grund ist auch, dass die Bahn seit vielen Jahren als Melkkuh der Politik missbraucht wird und operative Gewinne an den Bund abführen muss.
Das komplette Bahnwesen in Deutschland samt des Streckeneigentümers "Regulierungsbehörde" ist ein dramatischer Sanierungsfall.
Editierter Nachtrag:
Mit Regulierungsbehörde war selbstverständlich die sogenannte Netzagentur gemeint. Kleine Verwechslung meinerseits, für die ich um Nachsicht bitte.
Geändert von Chronos (16.12.2018 um 12:18 Uhr) Grund: Korrektur
Dieser bürokratisch völlig entartete Staatsbetrieb verliert jährlich 4-5 Milliarden Euro, die mit Steuergeldern bezahlt werden. Private Akteure könnten sich diesen Luxus nicht leisten.
Nein. Es herrscht Vetternwirtschaft und Inkompetenz. Die Deutsche Bahn ist einer der vielen Selbstbereicherungsbetriebe der Politik und Parteien, der vor nutzlosen Aufsichtsräten aus der Politik nur so strotzt.
Das Ärgerliche ist, dass fähige Menschen womöglich etwas mit diesem Konzern anfangen könnten, statt ihn systematisch durch ein Krebsgeschwür der Bürokratie und Unfähigkeit zu zerstören.
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Schön, dass die Bahn eine halbe Milliarde an Berater zahlt. Sie könnte genausogut eine halbe Milliarde in mehr Personal stecken, was Verspätungen reduzieren würde oder in die Ausstattung und Wartung der Züge, was dann zu Toiletten führen würde, die wenigstens einmal die Woche von ihren Fäkalien entleert würden und in der Folge davon nicht wochenlang gesperrt werden müßten (erst jetzt in einer Reportage in Ton und Bild im Fernsehen gesehen....)
Aber die Beratung ist natürlich besser, ansonsten wüßte die Bahn ja gar nicht, was sie zu tun hätte, sofern sie das Geld, das sie den Beratern bezahlt, zur Verfügung hätte.
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