Vielleicht deichseln die das so, daß sie Sarrazin beim dritten Mal endlich rauswerfen können. Sonst machen die sich doch völlig lächerlich, wenn das wieder nicht klappt.

Sarrazin weist diese Darstellung zurück. Sein Buch präsentiere lediglich „Fakten und ihre Zusammenhänge“, sagte er im Gespräch mit WELT, und sei „in zurückhaltender Tonart geschrieben“. Den Versuch, ihn aus der Partei auszuschließen, bezeichnete der 73-Jährige als „Angriff auf die innerparteiliche Meinungsfreiheit“. Der Vorstand wolle „offenkundig Ansichten unterbinden, denen mit Argumenten nicht beizukommen ist“. Für ihn sei es eine „Selbstverständlichkeit, dass ich den Grundsätzen der SPD nicht entgegenwirke“.
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Wolfgang Clement, immerhin ehemaliger Ministerpräsident von NRW, trat von sich aus, aus der Partei aus. Er hatte gesagt, daß man die SPD in Hessen wegen Ypsilanti und Scheer nicht wählen sollte.

Wenn die SPD Sarrazin rauswirft, wird er wohl parteilos bleiben und weiter Bücher schreiben. Man darf gespannt sein, was da noch kommt. Falls er nicht umgebracht wird.

In die AfD wird er nicht eintreten wollen. Noske war aber auch Sozi. Es wäre aber gut für die AfD denke ich, wenn er ihr beitreten würde. Anders als das mancher hier meint.