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Thema: Aufstand gegen Orbáns "Sklavereigesetz"

  1. #1
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard Aufstand gegen Orbáns "Sklavereigesetz"

    Keiner hat Soros so bekämpft wie Orban.

    Tausende Ungarn demonstrieren seit Tagen gegen die gesetzliche Erhöhung der Überstunden. Die Orbán-Regierung sieht hinter den Protesten "Provokateure", "ausländische Straftäter" - und den US-Börsenmilliardär Soros.
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    Für Ministerpräsident [Links nur für registrierte Nutzer]ist der 87-jährige Investor der Staatsfeind Nummer eins. Mit einer riesigen „Informationskampagne“ machte die ungarische Regierung im Juli dieses Jahres gegen Soros mobil. Der Grund: Im Herbst 2015 stellte der gebürtige Budapester jüdischer Abstammung eine Reihe drastischer Thesen vor, um die Flüchtlingskrise in Europa zu bewältigen.
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    Orban hat aber durchaus auch neoliberale Politik betrieben, bevor er zum Konservativen wurde.

    Ich frage mich allerdings schon, ob Männer wie Lukaschenko und Orban wirklich nicht wissen, daß ihre Feinde, der CIA, allgemein Geheimdienste und deren Einflußagenten, nur auf sowas warten, um eine Farbenrevolution anzuzetteln.

    In Weißrussland herrscht Unruhe. Es begann Mitte Februar mit einem Protestmarsch in Minsk, an dem nach verschiedenen Angaben 2000 bis 10 000 Menschen teilnahmen. Danach gingen Tausende Menschen auch in Brest, Orscha, Pinsk und anderen Provinzstädten auf die Straße. Die Proteste richteten sich von Beginn an gegen das Dekret Nummer 3 „Über soziales Schmarotzertum“, das Präsident Alexander Lukaschenko im April 2015 erlassen hatte. Es sieht vor, Arbeitslose mit Steuern zu belegen, umgerechnet 180 bis gut 200 Dollar jährlich. Was absurd klingt, aber nicht sinnlos ist. Auch in Weißrussland, der letzten Planwirtschaft Europas, gibt es viel Schwarzarbeit, zehntausende arbeitslos gemeldete Weißrussen verdingen sich als Bauarbeiter im benachbarten Russland.
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    Bei Macron hätte ich aber z. B. nie damit gerechnet. Ich dachte Rothschild hätte auf den gezeigt und dann gesagt, der wird nächster Präsident von Frankreich.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  2. #2
    Kampf dem Kapital! Benutzerbild von Smultronstället II.
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    Standard AW: Aufstand gegen Orbáns "Sklavereigesetz"

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Orban hat aber durchaus auch neoliberale Politik betrieben, bevor er zum Konservativen wurde.
    Er hat schon vorher pro-kapitalistische Politik gemacht. Deshalb war er ja auch Soros-Stipendiant und George Soros hat ihn sein Studium finanziert. Das Kapital brauchte Nationalisten immer nur als Rammbock gegen die Arbeiterbewegung. Jetzt, wo diese zerschlagen und zerstört ist, braucht sie aber nichtmal mehr den Nationalstaat. Das war schon bei Hitler so, der finanziert wurde, um die Arbeiterbewegung zu zerstören.

    Rechtskonservative sind ein Frankenstein, deren Monstern nun so groß geworden ist, dass es selbst dessen Schöpfer nicht mehr braucht. Der Depp Orban hat seine Schuldigkeit getan, der Depp Orban wird jetzt entsorgt. Deshalb ist die Rechte auch nutzlos. Die Rechte weiß nichtmal, mit was sie es da aufgenommen hat. Die Rechten glauben, gegen "linke Milliardäre" oder gegen Kulturmarxisten oder halt den ewigen Juden zu stehen. Da ist schon das Feindbild falsch, da kann man keine Lösungen erwarten.

    Überhaupt Lösungen - was soll denn überhaupt gelöst werden. Die Rechte ist mit der Versklavung der Armen und der Arbeiter ja mehr oder weniger einverstanden, solange es nur arische Sklavenhalter sind, die eine arische Religion propagieren. Der Mensch soll nur arbeiten und Kinder zeugen, ohne dabei viel Freude zu empfinden. Alles andere ist Dekadenz. (Dekadenz hier, Dekadenz dort, das ist Dekadenz, dort ist Dekadenz, dem geht's noch zu gut, ihm geht's noch zu gut und jeder, der ein iPhone ist sowieso - genau: dekadent.) Der Unterschied zwischen Linken und Rechten heute ist eigentlich nur, dass links auf Versklavung durch "international" Kapital hinausläuft und rechts auf Versklavung durch "nationales" Kapital.

    Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
    Daher: Nichtwähler.
    F*ck AFD.

  3. #3
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    Standard AW: Aufstand gegen Orbáns "Sklavereigesetz"

    Orbans Außenpolitik ist 1a. Dass er das eigene Volk jetzt aber derart knechten will zugunsten der Wirtschaft, ist leider unverzüglich. Ein unnötiges Eigentor, das Gemeinschaftsgefühl zerstörte. Schade und dumm.
    Ihr wollt nicht immer nur die "eine" Meinung zu den Dingen? Bitte, hier bin ich!!!

  4. #4
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    Standard AW: Aufstand gegen Orbáns "Sklavereigesetz"

    Soros und Co. finanzieren jetzt alle Oppositionsgruppen gegen Orban sogar Jobbik hat man mit eingebunden !

    in unseren Medien heißt es dazu Jobbik hätte sich zu einer "demokratischen rechtskonservativen Kraft" gewandelt

    man bedient sich aller Kräfte um ganz im Sinne des Maidan Orban wegzuputschen !
    Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
    Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
    "Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger

  5. #5
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Aufstand gegen Orbáns "Sklavereigesetz"

    Zitat Zitat von Hans 56 II Beitrag anzeigen
    Orbans Außenpolitik ist 1a. Dass er das eigene Volk jetzt aber derart knechten will zugunsten der Wirtschaft, ist leider unverzüglich. Ein unnötiges Eigentor, das Gemeinschaftsgefühl zerstörte. Schade und dumm.
    Das ist eine absolute Obereselei. Damit öffnet er im Zweifelsfalle Ungarn dem Feind.
    Vielleicht geschieht das aber bewußt, schlechte Berater mit bösen Einflüsterungen oder höchstselbst
    ein Agent Soros dessen langfristiger Aufrag es ist rechte, nationalistische Bewegungen mit einer solch höchst übelriechenden unsozialen Duftmarke zu versehen. Die öffentliche Warnung an alle EU-Bürger: Seht, ihr könnt nicht national wählen ohne das SO etwas mitgeliefert wird, am Ende werdet ihr immer nur noch mehr geknechtet als bei den Liberalen. Ihr könnt nicht beides haben, gesicherte Grenzen UND soziale Gerechtigkeit. Soziale Gerechtigkeit bedingt offene Grenzen! Also guckt wem ihr eure Stimme gebt!
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  6. #6
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Aufstand gegen Orbáns "Sklavereigesetz"

    Das Volk spielt nicht mit. Das Landvolk bisher überhaupt nicht.

    Einer ihrer Wortführer, der unabhängige Abgeordnete Ákos Hadházy, schien zu ahnen, dass es schwer wird. „Das Regime“ – sprich: die Regierung – „wird heute nicht fallen“, sagte er. „Aber etwas hat begonnen“. Den Schlüssel zum Erfolg, liege „auf dem Land“. Er rief in die Menge: „Schwärmt aus in die Provinz, redet mit den Menschen, besucht die dortigen Müllmedien“ – gemeint waren die regierungsnahen Regionalzeitungen. Die Provinz war der Schwerpunkt der Reden an jenem Abend, und es trat auch eine Delegation vom Lande auf.

    Darin liegt nur ein Problem. Der neue, radikale Ansatz, „Regeln brechen“, zieht nicht in den ländlichen Regionen. Den Durchschnittsbürgern, die nicht grundsätzlich oppositionell eingestellt sind, aber auch nicht unbedingt Orbán-Anhänger sind, missfällt der provokative Stil. „Die haben doch sogar den Weihnachtsbaum vor dem Parlament beworfen“, sagt István, ein älterer Wirt unweit des TV-Hauptquartiers. Er wählt sozialistisch. Doch er mag diesen neuen Haudegen-Stil nicht.

    Tatsächlich konnte die Opposition in Budapest bei keiner der Demonstrationen mehr Menschen mobilisieren als bei ähnlichen Anlässen in der Vergangenheit. In der Provinz kamen überhaupt nur wenige Hundert Menschen.


    Dass es in den Reihen der Opposition keine einzige Figur gibt, der die Bürger zutrauen würden, das Land regieren zu können, ist womöglich ihr größtes Problem. Die neue Einheit könnte die Oppositionsparteien immerhin zu besseren Wahlergebnissen bei der Europawahl führen, wenn man sich auf gemeinsame Kandidaten einigen sollte. Es wäre ein Novum.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ungarn: Opposition gegen Orbán findet zu neuem Schwung

    Die Demonstrationen der letzten Tage gegen das „Sklavengesetz“ haben die Opposition vereint. Aber sie konnte nur wenige Tausend Menschen mobilisieren, und das ländliche Ungarn bleibt der Anti-Orbán-Bewegung fremd.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  7. #7
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Aufstand gegen Orbáns "Sklavereigesetz"

    vollkommen wertlose Geschichte, wenn man die Lügen Presse, wie Spiegel, FR, die presse, usw.. sieht. Alles gestrickt, niemand war persönlich in Ungarn

  8. #8
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Aufstand gegen Orbáns "Sklavereigesetz"

    Von 250 auf 400 Stunden jährlich , machten bei ca 200 Arbeitstagen täglich 1 Stunde vorher nun 2 Stunden .

    Darüber könnte man noch hinwegsehen , denn 12-Stunden-Tage waren vor 100 Jahren noch die Norm .

    Aber damit , die Überstunden bis zu drei Jahre nicht ausbezahlen zu dürfen , ist nicht hinnehmbar ,
    da wahrscheinlich Betriebe dies nutzen werden , um durch Insolvenz diese Geldsummen nicht
    zahlen zu müssen .


    Als es noch 12-Stunden-Tage gegeben hatte , wurde der Lohn wöchentlich ausbezahlt .
    Und bei wöchentlicher Auszahlung wären bis zu 1200 nichtbezahlte Überstunden nicht möglich .
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
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  9. #9
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Aufstand gegen Orbáns "Sklavereigesetz"

    In Ungarn wird grad die nächste "bunte Revolution" angezettelt. Orban muss weg! Der passt nicht in die Agenda.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Aufstand gegen Orbáns "Sklavereigesetz"

    Dieses neue Gesetz könnte Wahlentscheidend sein

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