Unwahrscheinlich. Das ist ja auch eigentlich keine Überaschung. Journalisten sind ja oft nicht festangestellt mit einem festen Gehalt sondern werden pro Arbeit bezahlt die sie versuchen unter zu bringen oder bekommen als freie Journalisten Aufträge. Wer also vom Journalismus bei der freien Presse leben will muss letztlich tendenziell so berichten wie es der Verleger bei dem man seine Arbeiten verkaufen will wünscht. Alles kein Geheimnis und absolut folgerichtig, dass da einzelne Journalisten manipulieren. Der Kühlschrank muss ja voll werden.
Überraschend ist eigentlich nur, dass da im folgenden Fall anscheinend über so viele Jahre ein mit Auszeichnungen überhäufter "Qualitätsjournalist" plump gelogen hat und es offenbar niemandem auffiel. Aber gut, wie sollen auch Journalisten die keine Journalisten sind einen Journalisten überführen der auch kein Journalist ist...
Der Qualitätsjournalismus hat wohl fertig. Davon wird man sich in Zeiten der sog. alternativen Medien nicht mehr erholen. Man sollte dem Wunderkind Relotius einen Orden verleihen. Hat er gut gemacht.
Seine Vorgesetzte beim SPIEGEL war Özlem Gezer. War sie zu leichtgläubig, wollte sie das glauben, passte seine Schreibe in den Zeitgeist von Bunt und Multuikulti, Flüchtlingstragödien und Heldentäter mit Migrationshintergrund...........Sie wird wohl auch ihren Hut nehmen müssen.
[Links nur für registrierte Nutzer]Als Autor oder Co-Autor hat er im SPIEGEL 55 Originaltexte veröffentlicht, davon gingen drei, ins Englische übersetzt, ins Digitalangebot SPIEGEL International, 18 wurden in Zweitverwertung auch noch digital weitervertrieben.
Dreimal schrieb Relotius Texte für SPIEGEL ONLINE, und in seinen insgesamt zehn, elf Jahren als Journalist publizierte er auch in "Cicero", in der "Neuen Zürcher Zeitung am Sonntag", der "Financial Times Deutschland", der "taz", der "Welt", im "SZ-Magazin", in der "Weltwoche", auf "ZEIT online", in "ZEIT Wissen" und in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Relotius will auch, laut einer biografischen Selbstauskunft, für den britischen "Guardian" geschrieben haben.
Hallo,
weiß man denn schon, warum die JUNGE FREIHEIT keine "Reportagen" vom Scholl-Latour-Preisträger veröffentlichte
Ohne den links versifften System-Medien-Nährboden hätte Claas Relotius seine Lügenmärchen nie vermarkten können.Hut ab, wie er das BRD-Medienpack für seine persönlichen Interessen vereinnahmte.Geradezu peinlich, wie das Führungsmedienpack krampfhaft versucht, den Schwarzen Peter Relotius zuzuschieben, der lediglich schrieb, was der mißratene Walser-Sohn und andere Medienschweine gerne wollten.
In den Alternativmedien gibts jede Menge begnadete investigative Journalisten, für die interessiert sich aber weder der fettgefressene Markwort noch der Jude Joffe , geschweige denn der Lügel-Erbe!
kd
Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)
Sehr passend. Das Sturmgeschütz der Diffamierungskultur und der Dichter von Schundliteratur.
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