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Thema: Rentenbescheide = Fake-News?

  1. #1
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    Standard Rentenbescheide = Fake-News?

    Je nach Alter bekommt man ja mehr oder minder regelmässig seinen Rentenbescheid und da stehen dann allerhand mehr oder minder nette Zahlen ´drin.

    Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

    Wer als Beispiel am 01.01.2019 in Rente geht, 45 Jahre gearbeitet hat und dabei pro Arbeitsjahr 1 Rentenpunkt erhalten hat, der bekommt eine Bruttorente (gerundet) von 1 440 (so wird es auf dem Rentenbescheid stehen). Bekommt er diese 1 440 € ausbezahlt. Mitnichten - Ein Renter, unverheiratet, Steuerklasse I bezahlt dann erst einmal 157 € in die KV- und PV und am Ende (obwohl er 32 Jahre seine Rentenbeitrag voll versteuert hat) noch 35 € an Steuern so dass netto 192 € weniger Rente in der Tasche verbleiben.
    Für die Zukunft sieht es noch schlechter aus - projezieren wir das Jahr 2019 auf das Jahr 2030 und stellen uns vor die Maßgaben von 2030 gelten schon in 2019. dann würden anstatt 35 €, dann 72 € an Steuern fällig und damit hat man 229 € weniger in der Tasche.

    Da kann man sich doch die Frage stellen - warum teilt die Deutsche Rentenversicherung dem zukünftigen Rentner nicht mit was er, Stand heute, als tatsächlicher garantierter Mindestnettorente erwarten kann? Wir reden in diesem Fall von immerhin, aktuell 13% weniger an weniger ausbezahlten Rente (würde in 2019 schon die Regularien von 2030 gelten wören es 16% und treiben wir es auf die Spitze - würdem die Regularien von 2040 schon gelten wären es fast 20% weniger ausbezahlte Rente als im Rentenbescheid steht.
    Da würden schon manchen die Augen überlaufen - wohlgemerkt, wie reden hier von einem Arbeitnehmer, welcher aktuell um die 3 000 € brutto im Monat verdient.

    Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?

  2. #2
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Fakenews eben. Alles, was die so von sich geben, ist Spiegelmanier. Sie wollen dich beruhigen - und abzocken. Bis du das merkst, sind Jahrzehnte vergangen. Sie spielen auf Zeit.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Je nach Alter bekommt man ja mehr oder minder regelmässig seinen Rentenbescheid und da stehen dann allerhand mehr oder minder nette Zahlen ´drin.

    Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

    Wer als Beispiel am 01.01.2019 in Rente geht, 45 Jahre gearbeitet hat und dabei pro Arbeitsjahr 1 Rentenpunkt erhalten hat, der bekommt eine Bruttorente (gerundet) von 1 440 (so wird es auf dem Rentenbescheid stehen). Bekommt er diese 1 440 € ausbezahlt. Mitnichten - Ein Renter, unverheiratet, Steuerklasse I bezahlt dann erst einmal 157 € in die KV- und PV und am Ende (obwohl er 32 Jahre seine Rentenbeitrag voll versteuert hat) noch 35 € an Steuern so dass netto 192 € weniger Rente in der Tasche verbleiben.
    Für die Zukunft sieht es noch schlechter aus - projezieren wir das Jahr 2019 auf das Jahr 2030 und stellen uns vor die Maßgaben von 2030 gelten schon in 2019. dann würden anstatt 35 €, dann 72 € an Steuern fällig und damit hat man 229 € weniger in der Tasche.

    Da kann man sich doch die Frage stellen - warum teilt die Deutsche Rentenversicherung dem zukünftigen Rentner nicht mit was er, Stand heute, als tatsächlicher garantierter Mindestnettorente erwarten kann? Wir reden in diesem Fall von immerhin, aktuell 13% weniger an weniger ausbezahlten Rente (würde in 2019 schon die Regularien von 2030 gelten wören es 16% und treiben wir es auf die Spitze - würdem die Regularien von 2040 schon gelten wären es fast 20% weniger ausbezahlte Rente als im Rentenbescheid steht.
    Da würden schon manchen die Augen überlaufen - wohlgemerkt, wie reden hier von einem Arbeitnehmer, welcher aktuell um die 3 000 € brutto im Monat verdient.

    Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?
    Das hast du dir doch schon selbst beantwortet:
    Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

    Wo kein Kläger, da kein Richter. Die RV weiss ganz genau, dass Ältere lieber ihre Ruhe haben möchten, ängstlich gegenüber der Rechtsprechung sind (kann ich heutzutage gut nachvollziehen) und auch kein Geld haben, um zu klagen.
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  4. #4
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    (...)
    Da kann man sich doch die Frage stellen - warum teilt die Deutsche Rentenversicherung dem zukünftigen Rentner nicht mit was er, Stand heute, als tatsächlicher garantierter Mindestnettorente erwarten kann? Wir reden in diesem Fall von immerhin, aktuell 13% weniger an weniger ausbezahlten Rente (würde in 2019 schon die Regularien von 2030 gelten wören es 16% und treiben wir es auf die Spitze - würdem die Regularien von 2040 schon gelten wären es fast 20% weniger ausbezahlte Rente als im Rentenbescheid steht.
    Da würden schon manchen die Augen überlaufen - wohlgemerkt, wie reden hier von einem Arbeitnehmer, welcher aktuell um die 3 000 € brutto im Monat verdient.

    Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?
    Weil die Rentenversicherung keine Glaskugel hat, und weiß, welche Steuerklasse du mit Erreichen des Rentenalters gerade hast.
    In deinem Arbeitsvertrag wird ja in der Regel auch ein Bruttobetrag vereinbart.
    Der Rentenbeitrag wird meines Wissens nach nicht versteuert, sondern vom Einkommen bei der Steuerfestsetzung abgezogen.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  5. #5
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Je nach Alter bekommt man ja mehr oder minder regelmässig seinen Rentenbescheid und da stehen dann allerhand mehr oder minder nette Zahlen ´drin.

    Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

    Wer als Beispiel am 01.01.2019 in Rente geht, 45 Jahre gearbeitet hat und dabei pro Arbeitsjahr 1 Rentenpunkt erhalten hat, der bekommt eine Bruttorente (gerundet) von 1 440 (so wird es auf dem Rentenbescheid stehen). Bekommt er diese 1 440 € ausbezahlt. Mitnichten - Ein Renter, unverheiratet, Steuerklasse I bezahlt dann erst einmal 157 € in die KV- und PV und am Ende (obwohl er 32 Jahre seine Rentenbeitrag voll versteuert hat) noch 35 € an Steuern so dass netto 192 € weniger Rente in der Tasche verbleiben.
    Für die Zukunft sieht es noch schlechter aus - projezieren wir das Jahr 2019 auf das Jahr 2030 und stellen uns vor die Maßgaben von 2030 gelten schon in 2019. dann würden anstatt 35 €, dann 72 € an Steuern fällig und damit hat man 229 € weniger in der Tasche.

    Da kann man sich doch die Frage stellen - warum teilt die Deutsche Rentenversicherung dem zukünftigen Rentner nicht mit was er, Stand heute, als tatsächlicher garantierter Mindestnettorente erwarten kann? Wir reden in diesem Fall von immerhin, aktuell 13% weniger an weniger ausbezahlten Rente (würde in 2019 schon die Regularien von 2030 gelten wören es 16% und treiben wir es auf die Spitze - würdem die Regularien von 2040 schon gelten wären es fast 20% weniger ausbezahlte Rente als im Rentenbescheid steht.
    Da würden schon manchen die Augen überlaufen - wohlgemerkt, wie reden hier von einem Arbeitnehmer, welcher aktuell um die 3 000 € brutto im Monat verdient.

    Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?


    Interessant wäre es auch wenn die mal darauf hinweisen, daß es in den Niederlanden eine "Mindestrente" von 1.500 Euro gibt, in Österreich 14 x im Jahr Rente ausgezahlt wird und obendrein noch deutlich mehr als im Arbeitslager Buntland, daß Macron Rentner, die weniger als 2.000 Euro im Monat haben entlasten will, daß fast überall im entwickelten Europa deutlich mehr gezahlt wird und daß das Märchen von den "sicheren und hohen Renten" im "Land in dem wir gut und gerne Leben" nur noch von wohlversorgten Systemmitläufern geglaubt wird.


    Der Rest wird nach Strich und Faden beschissen und bestohlen - Es lohnt sich immer weniger an der bunten Arbeitsfront die Knochen hinzuhalten wenn andere für weniger Leistung deutlich mehr kassyren.
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
    Null Loyalität für Buntland
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  6. #6
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Je nach Alter bekommt man ja mehr oder minder regelmässig seinen Rentenbescheid und da stehen dann allerhand mehr oder minder nette Zahlen ´drin.

    Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

    Wer als Beispiel am 01.01.2019 in Rente geht, 45 Jahre gearbeitet hat und dabei pro Arbeitsjahr 1 Rentenpunkt erhalten hat, der bekommt eine Bruttorente (gerundet) von 1 440 (so wird es auf dem Rentenbescheid stehen). Bekommt er diese 1 440 € ausbezahlt. Mitnichten - Ein Renter, unverheiratet, Steuerklasse I bezahlt dann erst einmal 157 € in die KV- und PV und am Ende (obwohl er 32 Jahre seine Rentenbeitrag voll versteuert hat) noch 35 € an Steuern so dass netto 192 € weniger Rente in der Tasche verbleiben.
    Für die Zukunft sieht es noch schlechter aus - projezieren wir das Jahr 2019 auf das Jahr 2030 und stellen uns vor die Maßgaben von 2030 gelten schon in 2019. dann würden anstatt 35 €, dann 72 € an Steuern fällig und damit hat man 229 € weniger in der Tasche.

    Da kann man sich doch die Frage stellen - warum teilt die Deutsche Rentenversicherung dem zukünftigen Rentner nicht mit was er, Stand heute, als tatsächlicher garantierter Mindestnettorente erwarten kann? Wir reden in diesem Fall von immerhin, aktuell 13% weniger an weniger ausbezahlten Rente (würde in 2019 schon die Regularien von 2030 gelten wören es 16% und treiben wir es auf die Spitze - würdem die Regularien von 2040 schon gelten wären es fast 20% weniger ausbezahlte Rente als im Rentenbescheid steht.
    Da würden schon manchen die Augen überlaufen - wohlgemerkt, wie reden hier von einem Arbeitnehmer, welcher aktuell um die 3 000 € brutto im Monat verdient.

    Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?
    Erst einmal wird das Rentenniveau ja weiterhin gesenkt, zweitens besteht demnächst Vollversteuerung der Rente (diejenigen, die bisher nur einen Teil ihrer Rente besteuern mussten, bekommen auf ihren sogenannten Freibetrag keinen Inflationsausgleich und keinen Ausgleich bei Rentenerhöhungen, so dass dieser, so wie er bei Rentenbegrinn ausgewiesen wurde, als Fixbetrag bestehen bleibt und daher in einigen Jahren keinen Gegenwert mehr hat), der Altersfreibetrag ist bereits abgesenkt oder spielt in den praktischen Fällen keine Rolle und ich bezweifele, dass ein Arbeitnehmer 45 Jahre lang einen Durchschnittsverdienst erzielen kann. (Früher wurde die Rente ja an den Verdiensten in den letzten Erwerbsjahren bemessen, heutzutage fliesst der Durchschnittsverdienst aller Erwerbsjahre ein). Und es wurde ja errechnet, dass ein Durchschnittsverdiener, der 45 Jahre lang eben einen durchschnittlichen Lohn verdiente (liegt im Moment bei glaube ich 3.100 Euro netto im Monat, evtl. auch bei 3.400), eben auf gigantische 850,-- bis 900,-- Euro Bruttorente kommt, was ihm beim Abzug der "Nebenkosten" wie Steuern und Sozialabgaben eben eine Rente, die ca. 10,-- bis 20,-- Euro höher liegt als eine Grundrente (Sozialhilfe für arme Rentner) beschert. Damit ist er natürlich auch von weiteren sozialen Wohltaten wie Wohngeld, Bezugsscheine der Tafel, verbilligte Tickets des öffentlichen Nahverkehrs und verbilligte Eintritte in Museen ausgeschlossen. Er ist ja schließlich nicht arm.

    Dazu kommt ja noch ein ganzes Heer von Rentnern, die Betriebsrenten zu erwarten haben. Für diese sieht es so aus, dass sie nicht nur die üblichen Abgaben zahlen, sondern auch noch die doppelten Sozialabgaben, also den Arbeitgeberanteil für die Krankenversicherung und Pflegeversicherung gleich noch mit. Und nun soll bitte kein Betriebsrentner auf die Idee kommen, sich die Betriebsrente etwa in einem Stück und vorher auszahlen zu lassen. Das haben schon einige probiert und sind gescheitert. Sie werden dann nämlich bis an ihr Lebensende geschätzt und dürfen aufgrund der Schätzung zahlen und zahlen und zahlen. Notfalls bis in den Ruin.

  7. #7
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Das hast du dir doch schon selbst beantwortet:
    Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

    Wo kein Kläger, da kein Richter. Die RV weiss ganz genau, dass Ältere lieber ihre Ruhe haben möchten, ängstlich gegenüber der Rechtsprechung sind (kann ich heutzutage gut nachvollziehen) und auch kein Geld haben, um zu klagen.
    Geklagt haben schon viele gegen dieses Rentenbetrugssystem. Ich selber war schon dreimal Zuschauer bei solchen Klagen. Der Ablauf ist immer gleich.
    Die Richter haben da es sehr einfach. Sie berufen sich einfach auf das bestehende Rentenrecht .
    Die einzige Chance gegen diesen Betrug vorzugehen:
    Keine der etablierten Parteien mehr wählen. Beim Rentenbetrug waren sich immer alle einig.
    In Deutschland gibt es ca. 20 Parteien und ca. 70 Millionen Gesetzlich Versicherte. Sie haben es in der Hand, dass Deutschland in Zukunft bei der Rente nicht mehr an letzter Stelle aller westlichen Industriestaaten steht.

  8. #8
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Erst einmal wird das Rentenniveau ja weiterhin gesenkt, zweitens besteht demnächst Vollversteuerung der Rente (diejenigen, die bisher nur einen Teil ihrer Rente besteuern mussten, bekommen auf ihren sogenannten Freibetrag keinen Inflationsausgleich und keinen Ausgleich bei Rentenerhöhungen, so dass dieser, so wie er bei Rentenbegrinn ausgewiesen wurde, als Fixbetrag bestehen bleibt und daher in einigen Jahren keinen Gegenwert mehr hat), der Altersfreibetrag ist bereits abgesenkt oder spielt in den praktischen Fällen keine Rolle und ich bezweifele, dass ein Arbeitnehmer 45 Jahre lang einen Durchschnittsverdienst erzielen kann. (Früher wurde die Rente ja an den Verdiensten in den letzten Erwerbsjahren bemessen, heutzutage fliesst der Durchschnittsverdienst aller Erwerbsjahre ein). Und es wurde ja errechnet, dass ein Durchschnittsverdiener, der 45 Jahre lang eben einen durchschnittlichen Lohn verdiente (liegt im Moment bei glaube ich 3.100 Euro netto im Monat, evtl. auch bei 3.400), eben auf gigantische 850,-- bis 900,-- Euro Bruttorente kommt, was ihm beim Abzug der "Nebenkosten" wie Steuern und Sozialabgaben eben eine Rente, die ca. 10,-- bis 20,-- Euro höher liegt als eine Grundrente (Sozialhilfe für arme Rentner) beschert. Damit ist er natürlich auch von weiteren sozialen Wohltaten wie Wohngeld, Bezugsscheine der Tafel, verbilligte Tickets des öffentlichen Nahverkehrs und verbilligte Eintritte in Museen ausgeschlossen. Er ist ja schließlich nicht arm.

    Dazu kommt ja noch ein ganzes Heer von Rentnern, die Betriebsrenten zu erwarten haben. Für diese sieht es so aus, dass sie nicht nur die üblichen Abgaben zahlen, sondern auch noch die doppelten Sozialabgaben, also den Arbeitgeberanteil für die Krankenversicherung und Pflegeversicherung gleich noch mit. Und nun soll bitte kein Betriebsrentner auf die Idee kommen, sich die Betriebsrente etwa in einem Stück und vorher auszahlen zu lassen. Das haben schon einige probiert und sind gescheitert. Sie werden dann nämlich bis an ihr Lebensende geschätzt und dürfen aufgrund der Schätzung zahlen und zahlen und zahlen. Notfalls bis in den Ruin.
    Das war das großartige Reformwerk der Arbeiterverräterpartei und der Grünen unter Schröder/Fischer.

    So eine Sauerei hätten sich die Union/FDP nicht getraut und von denen habe ich nie was gehalten. Heute verachte ich die Arbeiterverräter (und die Grünen sowieso) tausendmal mehr.

    Das ganze System halte ich für Betrug und Beschiß und die Futtertrogbonzen für korrupt wenn nicht mehr.

    Dieser Scheißstaat braucht von mir keinerlei Loyalität mehr zu erwarten und ich bin bereit für die schlimmsten "Extremisten". Die sind mir heute nämlich am Arsch lieber als alle Demok-Ratten zusammen.
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    Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von laurin
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    (Die AfD will übrigens die Besteuerung der Renten abschaffen.)

    Im nächsten Jahr, bei Erhöhung der Renten um einen kläglichen Betrag, wird es 50.000 Rentner mehr geben, die ihre Rente versteuern müssen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Als Folge der Erhöhung werden mehr Rentner das steuerfreie Existenzminium überschreiten. Das Finanzministerium rechnet mit Steuermehreinnahmen von 410 Millionen Euro.
    Also, diese Halunken verdienen noch daran.
    Weiss ist das Schiff, das wir lieben!

  10. #10
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von laurin Beitrag anzeigen
    (Die AfD will übrigens die Besteuerung der Renten abschaffen.)

    Im nächsten Jahr, bei Erhöhung der Renten um einen kläglichen Betrag, wird es 50.000 Rentner mehr geben, die ihre Rente versteuern müssen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]



    Also, diese Halunken verdienen noch daran.
    Mindestrente sollte kommen. In etlichen reichen Ländern gibt es das.

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