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Thema: Rentenbescheide = Fake-News?

  1. #21
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Ruy Beitrag anzeigen
    Jedenfalls kann nicht erklärt werden, warum es in Holland oder Österreich bei weitem höhrere Renten gibt. Sogar Mindestrenten und das bis zu 14x(!) im Jahr.
    In den genannten Ländern hat auch kein Politiker tief in die Rentenkasse gegriffen, um eine Wiedervereinigung zu finanzieren und in diesen Ländern haben auch keine völlig unfähigen Politiker die Rentensysteme derart verkommen lassen wie in Deutschland.

  2. #22
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Weil die Rentenversicherung keine Glaskugel hat, und weiß, welche Steuerklasse du mit Erreichen des Rentenalters gerade hast.
    In deinem Arbeitsvertrag wird ja in der Regel auch ein Bruttobetrag vereinbart.
    Der Rentenbeitrag wird meines Wissens nach nicht versteuert, sondern vom Einkommen bei der Steuerfestsetzung abgezogen.
    ...und was für eine Rolle spielt das, wenn in Deinem Rentenbescheid steht Ihre Nettorente beträgt mindetens Summe X.

    Dann kann man von der ungestügsten Steuerklasse ausgehen und dann weiß ein JEDER Rentner, egal wie sich die persönlichen Verhältnisse ändern - das habe ich auf jeden Fall und es kann nur mehr werden.

    So aber hast Du eine nichtssagende Zahl und nicht Wenige in diesem Lande fallen aus allen Wolken, wenn die erste Rente überwiesen wird und der Betrag so gar nicht mit einem in der Renteninformation stehenden Betrag in Einklang zu bringen ist. Ein Staat, welcher ein kompliziertes System installiert (und das ist das die Besteuerung der Rente nun einmal, typisch deutscher Steuerschwachsinn) steht in der Pflicht die Bürger entsprechend aufzuklären und zu informieren.

    Man tut es nicht - warum?

  3. #23
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    In den genannten Ländern hat auch kein Politiker tief in die Rentenkasse gegriffen, um eine Wiedervereinigung zu finanzieren und in diesen Ländern haben auch keine völlig unfähigen Politiker die Rentensysteme derart verkommen lassen wie in Deutschland.
    Wieder Einer der das Rentensystem nicht versteht...

  4. #24
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ...und was für eine Rolle spielt das, wenn in Deinem Rentenbescheid steht Ihre Nettorente beträgt mindetens Summe X.

    Dann kann man von der ungestügsten Steuerklasse ausgehen und dann weiß ein JEDER Rentner, egal wie sich die persönlichen Verhältnisse ändern - das habe ich auf jeden Fall und es kann nur mehr werden.

    So aber hast Du eine nichtssagende Zahl und nicht Wenige in diesem Lande fallen aus allen Wolken, wenn die erste Rente überwiesen wird und der Betrag so gar nicht mit einem in der Renteninformation stehenden Betrag in Einklang zu bringen ist. Ein Staat, welcher ein kompliziertes System installiert (und das ist das die Besteuerung der Rente nun einmal, typisch deutscher Steuerschwachsinn) steht in der Pflicht die Bürger entsprechend aufzuklären und zu informieren.

    Man tut es nicht - warum?
    Ist doch beim Lohn auch so. Wenn du 25 Euro/Stunde ausgehandelt hast, bekommst du trotzdem keine 25/Euro ausbezahlt.

  5. #25
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Erst einmal wird das Rentenniveau ja weiterhin gesenkt
    ...was in der Renteninformation bereits "eingepreist" ist

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    zweitens besteht demnächst Vollversteuerung der Rente
    Auch diese Sätze sind bekannt

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    (diejenigen, die bisher nur einen Teil ihrer Rente besteuern mussten, bekommen auf ihren sogenannten Freibetrag keinen Inflationsausgleich und keinen Ausgleich bei Rentenerhöhungen, so dass dieser, so wie er bei Rentenbegrinn ausgewiesen wurde, als Fixbetrag bestehen bleibt und daher in einigen Jahren keinen Gegenwert mehr hat), der Altersfreibetrag ist bereits abgesenkt oder spielt in den praktischen Fällen keine Rolle und ich bezweifele,
    Richtig, was ändert dies aber an einer garantierten Mindestnettorente?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    dass ein Arbeitnehmer 45 Jahre lang einen Durchschnittsverdienst erzielen kann. (Früher wurde die Rente ja an den Verdiensten in den letzten Erwerbsjahren bemessen, heutzutage fliesst der Durchschnittsverdienst aller Erwerbsjahre ein). Und es wurde ja errechnet, dass ein Durchschnittsverdiener, der 45 Jahre lang eben einen durchschnittlichen Lohn verdiente (liegt im Moment bei glaube ich 3.100 Euro netto im Monat, evtl. auch bei 3.400), eben auf gigantische 850,-- bis 900,-- Euro Bruttorente kommt, was ihm beim Abzug der "Nebenkosten" wie Steuern und Sozialabgaben eben eine Rente, die ca. 10,-- bis 20,-- Euro höher liegt als eine Grundrente (Sozialhilfe für arme Rentner) beschert. Damit ist er natürlich auch von weiteren sozialen Wohltaten wie Wohngeld, Bezugsscheine der Tafel, verbilligte Tickets des öffentlichen Nahverkehrs und verbilligte Eintritte in Museen ausgeschlossen. Er ist ja schließlich nicht arm.
    Die Rente wurdenoch nie nach den letzten Erwerbsjahren berechnet, das wäre mir absolut neu - hier verwechselst Du Rente mit Pension, denn bei den Pensionen ist dies Stand der Dinge schon immer gewesen

    Um 1 Rentenpunkt (also Stand heute 32,03 € auf Deutschland West bezogen) zu erhalten musst Du aktuell 37 183 € verdienen und bekommst dann, aktuell eine Bruttorente von knapp 1 450 € (also keine 47% des durchschnittlichen Bruttolohnes, auch da wirst Du als Rentner von allen Parteien belogen, welche etwas von einem Rentenivrau von 48% fasseln) - bleiben aktuell nach Abzug und Steuer und KV/PV-Beitrage etwas mehr als 1 250 € netto, also doch erheblich mehr als Deine 800 bis 900 €.
    Um auf ein Bruttorentenivrau von 48% zu kommen arbeitst Du schon heute locker 46 Jahre...dies ´malnur der Wahrheit halber.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Dazu kommt ja noch ein ganzes Heer von Rentnern, die Betriebsrenten zu erwarten haben. Für diese sieht es so aus, dass sie nicht nur die üblichen Abgaben zahlen, sondern auch noch die doppelten Sozialabgaben, also den Arbeitgeberanteil für die Krankenversicherung und Pflegeversicherung gleich noch mit. Und nun soll bitte kein Betriebsrentner auf die Idee kommen, sich die Betriebsrente etwa in einem Stück und vorher auszahlen zu lassen. Das haben schon einige probiert und sind gescheitert. Sie werden dann nämlich bis an ihr Lebensende geschätzt und dürfen aufgrund der Schätzung zahlen und zahlen und zahlen. Notfalls bis in den Ruin.
    Ich habe mir sagen lassen, wenn man kurz vor dem Renteintritt seinen "Erstwohnsitz" ins Ausland verlagert kann man die KV-Beiträge z.B. bei einer Betriebsrente umgehen, vor allem wenn man sich diese als Einmalzahlung ausbezahlen lässt. Bei einer Einmalauszahlung kann man ja dann nach einem Jahr wieder zurückwandern...ob es stimmt kann ich nicht sagen - da muss ich mich aber einmal schlau machen.

  6. #26
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Ist doch beim Lohn auch so. Wenn du 25 Euro/Stunde ausgehandelt hast, bekommst du trotzdem keine 25/Euro ausbezahlt.
    Das ist korrekt - Du hast hier aber nicht die Thmatik, dass die Besteuerung diversen Prämissen unterliegt. Wer heute in Rente, dessen Rente wird zu einem geringeren Anteil besteuert als Jemand, der in 5 Jahren in Rente geht und diese Rente wird wiederrum weniger besteuert als Jemand der in weiteren 5 Jahren in Rente geht.
    Wenn Du heute 2000 € brutto verdienst und 10% Steuern bezahlst, dann wirst Du diese 10% Steuern (es sei denn es käme eine Steuerreform) auch in 10 Jahren bezahlen, wenn Du dann 2 000 € bruttov verdienst. Bei der Rentebestuerung funktioniert es abers anders - heute hast Du (bei gleicher Rente) einen Steuersatz von sagen wir 5% - wer morgen in Rente geht 6% und we übermorgen in Rente geht von 10%. Das ist der entscheidende Unterschied..

  7. #27
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Das war das großartige Reformwerk der Arbeiterverräterpartei und der Grünen unter Schröder/Fischer.

    So eine Sauerei hätten sich die Union/FDP nicht getraut und von denen habe ich nie was gehalten. Heute verachte ich die Arbeiterverräter (und die Grünen sowieso) tausendmal mehr.

    Das ganze System halte ich für Betrug und Beschiß und die Futtertrogbonzen für korrupt wenn nicht mehr.

    Dieser Scheißstaat braucht von mir keinerlei Loyalität mehr zu erwarten und ich bin bereit für die schlimmsten "Extremisten". Die sind mir heute nämlich am Arsch lieber als alle Demok-Ratten zusammen.
    Wieviel Beschiß es ist, sieht man an folgenden Parametern:

    Bestandsschutz gab es nie. Der Versicherungsverlauf wurde an die neuen Reformen unmittelbar angepaßt. Weggefallen sind damit Versicherungszeiten für Schule, Studium und Ausbildung und es galten von einem Tag auf den anderen die Berechnungsgrundlage eines Durchschnittsverdienstes und nicht mehr die der letzten Arbeitsjahre eines Lebens.

    Bestandsschutz gab es auch für die Betriebsrenten, die damals unter ganz anderen Voraussetzungen von den Rentnern abgeschlossen wurden, nicht. Von einem Tag auf den anderen wurde beschlossen, diese Renten nicht nur mit Steuern, sondern auch mit den doppelten Sozialabgaben in Höhe von Arbeitnehmer- UND Arbeitgeberanteilen zu belasten.

    Beschlossen wurde auch die Versteuerung als doppelter Betrug. Der Betrag, zu dem die Renten bis zu einem gewissen Stichtat gestaffelt steuerfrei gestellt wurden, wurde nicht als lebenslanger Anteil von z.B. 20 Prozent gewährt, sondern nur der errechnete Betrag, der diesen 20 Prozent zu Beginn der Rentengewährung entspricht, wird ohne Inflationsanpassung als Fixbetrag gewährt. Jede Rentenerhöhung wird dann zu 100 Prozent besteuert.

    Sämtliche Renten im Ausland, ob in den Niederlanden, in Belgien, in Frankreich, in der Schweiz etc. pp., ja auch in den viel ärmeren Ländern, wird in ausreichendem Maße gewährt. Man kommt mit seiner Rente, obwohl gänzlich oder überwiegend steuerfinanziert, auf annähernd 100 Prozent seines Gehaltes und dies oft auch noch steuerfrei gestellt. Dort geht, was in Deutschland angeblich nicht geht. Damit wird Deutschland seinem Ruf als der großen Märchen- und Legendennation mehr als gerecht.

    Zudem dient die Rentenkasse in zunehmenden Maße als Selbstbedienungsladen für Politiker und ihre Programme, die sie sich aus dieser Kasse finanzieren lassen. Hierbei geht es nicht nur um Schulungen zu Lasten der Rentenkasse und versicherungsfremde Leistungen, sondern um jede Menge Querfinanzierungen.

    Der Sozialismus hatte noch nie sehr viel Respekt vor alten, unproduktiven Menschen, ob im Nationalsoziaalismus oder in der DDR, in der Rentner nur ein kärgliches Auskommen hatten. In unserer arbeitsverdichteten Gesellschaft ist es ein besonderer Hohn für die Arbeitnehmer, wenn diese nach einem langen Arbeitsleben - nun bis 67 Jahre, denn unsere Herren Politiker glauben allen Ernstes, 67Jährige könnten noch Flugzeuge fliegen, Busse und Personenzüge fahren, auf Hochspannungsmaste klettern, Dächer decken oder den Müll abholen - noch um ihre Lebensleistung betrogen werden. Es ist eine besondere Form der Demütigung, die den Arbeitnehmern widerfährt. Die musste sich erst der Genosse der Bosse mit seinen halbseidenen Gesellen wie Gerster und wie hießen sie alle noch einfallen lassen. Übrigens auch Herr Steinmeier, der Architekt der Aganda 2010, war maßgeblich an diesem Betrug beteiligt.

  8. #28
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ...was in der Renteninformation bereits "eingepreist" ist


    Auch diese Sätze sind bekannt


    Richtig, was ändert dies aber an einer garantierten Mindestnettorente?


    Die Rente wurdenoch nie nach den letzten Erwerbsjahren berechnet, das wäre mir absolut neu - hier verwechselst Du Rente mit Pension, denn bei den Pensionen ist dies Stand der Dinge schon immer gewesen

    Um 1 Rentenpunkt (also Stand heute 32,03 € auf Deutschland West bezogen) zu erhalten musst Du aktuell 37 183 € verdienen und bekommst dann, aktuell eine Bruttorente von knapp 1 450 € (also keine 47% des durchschnittlichen Bruttolohnes, auch da wirst Du als Rentner von allen Parteien belogen, welche etwas von einem Rentenivrau von 48% fasseln) - bleiben aktuell nach Abzug und Steuer und KV/PV-Beitrage etwas mehr als 1 250 € netto, also doch erheblich mehr als Deine 800 bis 900 €.
    Um auf ein Bruttorentenivrau von 48% zu kommen arbeitst Du schon heute locker 46 Jahre...dies ´malnur der Wahrheit halber.


    Ich habe mir sagen lassen, wenn man kurz vor dem Renteintritt seinen "Erstwohnsitz" ins Ausland verlagert kann man die KV-Beiträge z.B. bei einer Betriebsrente umgehen, vor allem wenn man sich diese als Einmalzahlung ausbezahlen lässt. Bei einer Einmalauszahlung kann man ja dann nach einem Jahr wieder zurückwandern...ob es stimmt kann ich nicht sagen - da muss ich mich aber einmal schlau machen.

    Nein, das stimmt nicht so ganz, denn das versuchte schon ein Bekannter von mir und zwar ziemlich erfolglos.

    Zu dem einen Rentenpunkt, der sich am Durchschnittsverdienst bemißt. Auch hier wird betrogen. Der Durchschnittsverdienst liegt unter dem von der Rentenanstalt berechneten, nämlich:

    Das deutsche Durchschnittsgehalt für Vollzeitbeschäftigte liegt bei knapp über 3000 Euro.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    (einigermaßen aktuell aus dem Jahr 2017 - so schnell steigen die Gehälter nicht)

    Aber es ist natürlich für die Rentenkasse vorteilhaft, den Durchschnittsverdienst so hoch wie möglich zu setzen, denn dann kann man Rentenpunkte sparen....

  9. #29
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von allesganoven Beitrag anzeigen
    Geklagt haben schon viele gegen dieses Rentenbetrugssystem. Ich selber war schon dreimal Zuschauer bei solchen Klagen. Der Ablauf ist immer gleich.
    Die Richter haben da es sehr einfach. Sie berufen sich einfach auf das bestehende Rentenrecht .
    Die einzige Chance gegen diesen Betrug vorzugehen:
    Keine der etablierten Parteien mehr wählen. Beim Rentenbetrug waren sich immer alle einig.
    In Deutschland gibt es ca. 20 Parteien und ca. 70 Millionen Gesetzlich Versicherte. Sie haben es in der Hand, dass Deutschland in Zukunft bei der Rente nicht mehr an letzter Stelle aller westlichen Industriestaaten steht.
    Das Problem ist auch das nötige Kleingeld - man muss es sich leisten könne bis nach Karlsruhe durchzuklagen, also einen Sponsor finden, welcher ´mal ein paar zehntausend Euros investiert.

    Ich habe mich zur der Thematik ´mal mit einem Sozialrichter unterhalten.
    Mapgabe war - man kam mit 17 Jahren auf den Arbeitsdmarkt (also Ausbildung) und geht dann in 2030 mit 67 Jahren in Rente - also 50 Beitragsjahre.
    Bis 2005 wurde der Rentenbeitragsanteil am Bruttolohn ja VOLL versteuert - seit 2005 wird diese Besteuerung abgebaut...wer in 2030 jedoch in Rente geht muss - ich glaube 80% - seiner Rente versteuern. Das passt logisch eigentlich nicht zusammen (gut, was ist beim Staat schon Logik)...50% seiner Beitragszeit hat man voll Steuern bezahlt, 50% seiner Beitragszeit keine Steuern und dann kommt ein zu versteuernfer Anteil von 80% heraus.

    Sein Rat - einen Sponsor finden, welcher es mir ermöglichen würde bis nach Karlsruhe zu klagen um diese Frage dann dem Bundesverfassungsgericht vorzulegen - bisher klagt aber noch Niemand bzw. würde vielleicht gerne klagen, hat aber die monetären Mittel nicht.

  10. #30
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Das ist korrekt - Du hast hier aber nicht die Thmatik, dass die Besteuerung diversen Prämissen unterliegt. Wer heute in Rente, dessen Rente wird zu einem geringeren Anteil besteuert als Jemand, der in 5 Jahren in Rente geht und diese Rente wird wiederrum weniger besteuert als Jemand der in weiteren 5 Jahren in Rente geht.
    Wenn Du heute 2000 € brutto verdienst und 10% Steuern bezahlst, dann wirst Du diese 10% Steuern (es sei denn es käme eine Steuerreform) auch in 10 Jahren bezahlen, wenn Du dann 2 000 € bruttov verdienst. Bei der Rentebestuerung funktioniert es abers anders - heute hast Du (bei gleicher Rente) einen Steuersatz von sagen wir 5% - wer morgen in Rente geht 6% und we übermorgen in Rente geht von 10%. Das ist der entscheidende Unterschied..
    Allerdings sind die errechneten Freibeträge zu Rentenbeginn Festbeträge und werden schnell durch die Inflation aufgefressen. Inflationsausgleich gibt es keinen und jede kleine Rentenerhöhung wird zu 100 Prozent besteuert.

    Ich bin der Meinung, dass die Politiker sich das, was sie sich hier mit dem deutschen Volk erlauben (Migranten, die sich zu Rentenbeginn bereits in ihrem Heimatland wähnen, tangiert dies weniger), sich in keinem anderen Land und mit keinem anderen Volk leisten könnten. Vielleicht liegt in der Art ihres Regierens auch die Motivation für die Schaffung eines Vielvölkerstaates. Desinteresse vermischt mit gegenseitigen Rivalitäten unter der Masse der Regierten und einer Schaffung von Problemen, die in den Vordergrund drängen und die es vorher nicht gab, lassen die Poltiker dann richtig gut durchregieren. Die Anfänge sehen wir bereits heute.

    Allerdings wird ihnen dies noch gewaltig um die Ohren fliegen, nehme ich an. Man kann eben nicht alles kalkulieren, an dem eine Lunte liegt.

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