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Thema: Rentenbescheide = Fake-News?

  1. #41
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Die SPD ist es ja auch, die das harte Schicksal der Alleinerziehenden beklagt, die von der Steuer so benachteiligt würden. Dabei war die SPD es, die die damals noch großzügige Steuerklasse II für Alleinerziehende reformierte.

    Aber mittlerweile habe ich glaube ich, das Wesen des Sozialismus begriffen. Es gibt für alles passende Plakate, Programme und Anklagen und im Grunde genommen geht man nur zur Opposition mit sich selber und man ist so vermessen, dass man als SPD ler glaubt, die blöden Wähler merkten nicht den plumpen Betrug, den die SPD an ihnen begeht. Und das glaubt man dann auch noch, wenn die Wahlergebnisse in den Keller gehen. Man wartet wohl nur noch auf die Einheitspartei.
    Warum wohl geht es mit der SPD immer mehr bergab - Anspruch und Wirklichkeit in der Partei klaffen Tag für Tag mehr auseinander. und da - klingt jetzt böse - die ungebildete Arbeiterschaft immer kleiner wird wird das halt mehr und mehr zum Problem für die SPD.

    Nur aktuell - ich habe es an anderer Stelle schon formuliert - Mütterrente - alleine die letzte Stufe kostet in etwa 4 Mrd. € (in Summe werden es wohl 10 Mrd. sein) und ist eigentlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe - sprich, muss voin allen Teilen der Gesellschaft finanziert werden. Nun muss man sich bei der Union nicht wundern, dass man diese Lasten einzig und alleine dem Arbeitnehmer aufbürdet, auch wenn die rentenbziehende Mutter eines Beamten, eines Freiberuflers, eines Selbststänidgen davon partipiziert. Eigentlich müsste sich die SPD doch gegen solch eine Beitragsfinanzierung stemmen - tut Sie aber nicht, der Bundesfinanzers Scholz hat sogar eine klare Absage formuliert - kein Steuercent für die Mütterrente.

  2. #42
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Wieder Einer der das Rentensystem nicht versteht...
    Mir scheint viel eher, dass du nicht mitbekommen oder nicht begriffen hast, was Kohl damals zur Wiedervereinigung veranstaltete.

    Kohl griff die mehrmonatige Sicherheitsreserve der Rentenkasse ab, um die laufenden Rentenauszahlungen an die ehemaligen DDR-Bürger sowie andere Kosten der Wiedervereinigung zu bezahlen.

    Damals ging ein Aufschrei durch die Medien und die beteiligten Experten, dass dies hätte aus dem Steuertopf bezahlt werden müssen und der Griff in die Rentenreserven ein großer Fehler gewesen sei.

    Vielleicht solltest erst einmal du dich informieren, was Fakt ist.

  3. #43
    Mitglied Benutzerbild von DUNCAN
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von laurin Beitrag anzeigen
    (Die AfD will übrigens die Besteuerung der Renten abschaffen.)
    Typisch Nazi. Aber keine Angst. Sie werden sich von diesem Vorhaben distanzieren.
    „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“ Bertold Brecht, nach wie vor sehr aktuell

  4. #44
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Wieviel Beschiß es ist, sieht man an folgenden Parametern:

    Bestandsschutz gab es nie. Der Versicherungsverlauf wurde an die neuen Reformen unmittelbar angepaßt. Weggefallen sind damit Versicherungszeiten für Schule, Studium und Ausbildung und es galten von einem Tag auf den anderen die Berechnungsgrundlage eines Durchschnittsverdienstes und nicht mehr die der letzten Arbeitsjahre eines Lebens.

    Bestandsschutz gab es auch für die Betriebsrenten, die damals unter ganz anderen Voraussetzungen von den Rentnern abgeschlossen wurden, nicht. Von einem Tag auf den anderen wurde beschlossen, diese Renten nicht nur mit Steuern, sondern auch mit den doppelten Sozialabgaben in Höhe von Arbeitnehmer- UND Arbeitgeberanteilen zu belasten.

    Beschlossen wurde auch die Versteuerung als doppelter Betrug. Der Betrag, zu dem die Renten bis zu einem gewissen Stichtat gestaffelt steuerfrei gestellt wurden, wurde nicht als lebenslanger Anteil von z.B. 20 Prozent gewährt, sondern nur der errechnete Betrag, der diesen 20 Prozent zu Beginn der Rentengewährung entspricht, wird ohne Inflationsanpassung als Fixbetrag gewährt. Jede Rentenerhöhung wird dann zu 100 Prozent besteuert.

    Sämtliche Renten im Ausland, ob in den Niederlanden, in Belgien, in Frankreich, in der Schweiz etc. pp., ja auch in den viel ärmeren Ländern, wird in ausreichendem Maße gewährt. Man kommt mit seiner Rente, obwohl gänzlich oder überwiegend steuerfinanziert, auf annähernd 100 Prozent seines Gehaltes und dies oft auch noch steuerfrei gestellt. Dort geht, was in Deutschland angeblich nicht geht. Damit wird Deutschland seinem Ruf als der großen Märchen- und Legendennation mehr als gerecht.

    Zudem dient die Rentenkasse in zunehmenden Maße als Selbstbedienungsladen für Politiker und ihre Programme, die sie sich aus dieser Kasse finanzieren lassen. Hierbei geht es nicht nur um Schulungen zu Lasten der Rentenkasse und versicherungsfremde Leistungen, sondern um jede Menge Querfinanzierungen.

    Der Sozialismus hatte noch nie sehr viel Respekt vor alten, unproduktiven Menschen, ob im Nationalsoziaalismus oder in der DDR, in der Rentner nur ein kärgliches Auskommen hatten. In unserer arbeitsverdichteten Gesellschaft ist es ein besonderer Hohn für die Arbeitnehmer, wenn diese nach einem langen Arbeitsleben - nun bis 67 Jahre, denn unsere Herren Politiker glauben allen Ernstes, 67Jährige könnten noch Flugzeuge fliegen, Busse und Personenzüge fahren, auf Hochspannungsmaste klettern, Dächer decken oder den Müll abholen - noch um ihre Lebensleistung betrogen werden. Es ist eine besondere Form der Demütigung, die den Arbeitnehmern widerfährt. Die musste sich erst der Genosse der Bosse mit seinen halbseidenen Gesellen wie Gerster und wie hießen sie alle noch einfallen lassen. Übrigens auch Herr Steinmeier, der Architekt der Aganda 2010, war maßgeblich an diesem Betrug beteiligt.

    Ich habe immer den Verdacht, daß die damals schon Geld "ansparen" wollten um die Einwanderungswelle von 2015 zu finanzieren.

    Das Geld, daß sie uns mit den Reformen abgegaunert haben ist doch ein Riesenbetrag und es hieß doch die ganzen Jahre, wenn wir Deutschen etwas wollten: "Es ist kein Geld da, die Rentner sind viel zu teuer, etc..." - und plötzlich sprudelten die Milliarden, plötzlich war alles bezahlbar?
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
    Null Loyalität für Buntland
    - Mein Land heißt Deutschland -
    Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
    Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten

  5. #45
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Mir scheint viel eher, dass du nicht mitbekommen oder nicht begriffen hast, was Kohl damals zur Wiedervereinigung veranstaltete.

    Kohl griff die mehrmonatige Sicherheitsreserve der Rentenkasse ab, um die laufenden Rentenauszahlungen an die ehemaligen DDR-Bürger sowie andere Kosten der Wiedervereinigung zu bezahlen.

    Damals ging ein Aufschrei durch die Medien und die beteiligten Experten, dass dies hätte aus dem Steuertopf bezahlt werden müssen und der Griff in die Rentenreserven ein großer Fehler gewesen sei.

    Vielleicht solltest erst einmal du dich informieren, was Fakt ist.
    a) Es gibt keine Rentenkasse - Einnahmen kommen links ´rein und gehen rechts sofort wieder ´raus. (lassen wir die Schwankungsreserve einmal aussen vor, welche im Grund ja nur dazu dient Einnahmenschwankungen auszugleichen).
    b) Das Rentensystem ist so aufgebaut dass der Beitragszahler von gestern und damit Rentner von heute vom Beitragstahler heute und Rentner von morgen finanziert wird.

    So funktioniert das deutsche Rentensystem nun einmal.

    Der Aufschrei der Medien und sogenannter Experten war darin begründet (denn sonst hätte man das Problem gar nicht gehabt), dass in der ehemaligen DDR binnen Monaten, ja Wochen hunderttausende und am Ende weit mehr als 1 Mio. Arbeitsplätzen und damit Beitragszahler weggebrochen sind und dieser Ausfall der Beitragszahler zur damaligem Schieflage extrem beigetragen hat.

    Das deutsche Rentensystem war, ist und bleibt es wohl auch - eine umlagefinanziertes System und keine Kasse, wo Geld einbezahlt wurde, welches man dann als Rentner wieder herausbekommt...sondern das Geld ist nach der Einzahlung sofort weg und liegt nicht irgendwo herum (wie gesagt, lassen wir die Schwankungsreserve, welche man heute Nachhaltigkeitsreserve nennt aussen vor)...aber mit dieser Nachhaltigskeitsreserve hättest Du nie und nimmer die Ansprüche der dann ex-DDR-Rentner decken können..so hoch ist die gar nicht, weil gesetzlich geregelt, wenn diese ein gewisses Volumen übersteigt dann die Beitragssätze sinken müssen und falls ich es richtig im Kopf habe war die anno 1990 und ff eine Monatsausgabe..

    Wobei - und hier stimme ich Dir ausdrücklich zu - die Rentenansprüche der aktiven wie zukünftigen DDR-Rentner bis heute hätten, da ja niemals entsprechende Beitragszahlungen gegenübergestanden haben - ais Steuermitteln finanziert werden müssen, da es ja eine gesellschaftspolitische Entscheidung war, dass die Rentenansprüche und -zahlungen gewahrt bleiben.
    Deswegen wäre aber im Rentensystem nicht ein Pfennig mehr zur Verfügung gewesen - maximal wären, weil gesetzlich vorgeschrieben, die Rentenbeitragssätze gesunken oder man hätte die Renten ensprechend anheben können...nicht mehr und nicht weniger.

    Eine Kasse war das umlagefinanzierte Rentensystem noch gar nie nie nicht.

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Warum wohl geht es mit der SPD immer mehr bergab - Anspruch und Wirklichkeit in der Partei klaffen Tag für Tag mehr auseinander. und da - klingt jetzt böse - die ungebildete Arbeiterschaft immer kleiner wird wird das halt mehr und mehr zum Problem für die SPD.

    Nur aktuell - ich habe es an anderer Stelle schon formuliert - Mütterrente - alleine die letzte Stufe kostet in etwa 4 Mrd. € (in Summe werden es wohl 10 Mrd. sein) und ist eigentlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe - sprich, muss voin allen Teilen der Gesellschaft finanziert werden. Nun muss man sich bei der Union nicht wundern, dass man diese Lasten einzig und alleine dem Arbeitnehmer aufbürdet, auch wenn die rentenbziehende Mutter eines Beamten, eines Freiberuflers, eines Selbststänidgen davon partipiziert. Eigentlich müsste sich die SPD doch gegen solch eine Beitragsfinanzierung stemmen - tut Sie aber nicht, der Bundesfinanzers Scholz hat sogar eine klare Absage formuliert - kein Steuercent für die Mütterrente.
    Ich formuliere es auch einmal böse: Die Steuercents werden eben für andere Dinge benötigt, darunter so einige ganz teuere Projekte der SPD und des Herrn Scholz und natürlich die Fortführung des internationalen Teils der Merkelschen Politik, wo auch immer der stattfindet.

  7. #47
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Ich habe immer den Verdacht, daß die damals schon Geld "ansparen" wollten um die Einwanderungswelle von 2015 zu finanzieren.

    Das Geld, daß sie uns mit den Reformen abgegaunert haben ist doch ein Riesenbetrag und es hieß doch die ganzen Jahre, wenn wir Deutschen etwas wollten: "Es ist kein Geld da, die Rentner sind viel zu teuer, etc..." - und plötzlich sprudelten die Milliarden, plötzlich war alles bezahlbar?
    Du musst die Gleichzeitigkeit der Dinge betrachten. Zwar ist jetzt nun insgesamt angeblich etwas mehr Geld da, aber in gleichem Atemzug können wir uns das Eine nicht leisten, das Andere aber schon, weil wir ja ein reiches Land sind und daher Verpflichtungen haben. Manchmal heißt es auch, wenn die Auswirkungen von dem, was wir uns nicht leisten können, allzu sichtbar werden, dass die Gelder ja schon zur Verfügung ständen, aber nicht abgerufen worden seien. Also reine Organisationsprobleme.

  8. #48
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Ich formuliere es auch einmal böse: Die Steuercents werden eben für andere Dinge benötigt, darunter so einige ganz teuere Projekte der SPD und des Herrn Scholz und natürlich die Fortführung des internationalen Teils der Merkelschen Politik, wo auch immer der stattfindet.
    Ehrlich war noch nie böse...

  9. #49
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    a) Es gibt keine Rentenkasse - Einnahmen kommen links ´rein und gehen rechts sofort wieder ´raus. (lassen wir die Schwankungsreserve einmal aussen vor, welche im Grund ja nur dazu dient Einnahmenschwankungen auszugleichen).
    b) Das Rentensystem ist so aufgebaut dass der Beitragszahler von gestern und damit Rentner von heute vom Beitragstahler heute und Rentner von morgen finanziert wird.

    So funktioniert das deutsche Rentensystem nun einmal.

    Der Aufschrei der Medien und sogenannter Experten war darin begründet (denn sonst hätte man das Problem gar nicht gehabt), dass in der ehemaligen DDR binnen Monaten, ja Wochen hunderttausende und am Ende weit mehr als 1 Mio. Arbeitsplätzen und damit Beitragszahler weggebrochen sind und dieser Ausfall der Beitragszahler zur damaligem Schieflage extrem beigetragen hat.

    Das deutsche Rentensystem war, ist und bleibt es wohl auch - eine umlagefinanziertes System und keine Kasse, wo Geld einbezahlt wurde, welches man dann als Rentner wieder herausbekommt...sondern das Geld ist nach der Einzahlung sofort weg und liegt nicht irgendwo herum (wie gesagt, lassen wir die Schwankungsreserve, welche man heute Nachhaltigkeitsreserve nennt aussen vor)...aber mit dieser Nachhaltigskeitsreserve hättest Du nie und nimmer die Ansprüche der dann ex-DDR-Rentner decken können..so hoch ist die gar nicht, weil gesetzlich geregelt, wenn diese ein gewisses Volumen übersteigt dann die Beitragssätze sinken müssen und falls ich es richtig im Kopf habe war die anno 1990 und ff eine Monatsausgabe..

    Wobei - und hier stimme ich Dir ausdrücklich zu - die Rentenansprüche der aktiven wie zukünftigen DDR-Rentner bis heute hätten, da ja niemals entsprechende Beitragszahlungen gegenübergestanden haben - ais Steuermitteln finanziert werden müssen, da es ja eine gesellschaftspolitische Entscheidung war, dass die Rentenansprüche und -zahlungen gewahrt bleiben.
    Deswegen wäre aber im Rentensystem nicht ein Pfennig mehr zur Verfügung gewesen - maximal wären, weil gesetzlich vorgeschrieben, die Rentenbeitragssätze gesunken oder man hätte die Renten ensprechend anheben können...nicht mehr und nicht weniger.

    Eine Kasse war das umlagefinanzierte Rentensystem noch gar nie nie nicht.
    Ja, wobei das Rentensystem in Vorzeiten unter Adenauer ein Kapitaldeckungsverfahren war, kein Umlageverfahren. Man könnte also, wenn man wollte, mithilfe von Steuern, die ja so zahlreich sind, dass sie nun auch unter Afrikas Diktatoren verteilt werden müßten, eine Kapitaldeckung für die Rentenversicherung erreichen. Wir sind doch ein reiches Land oder um mit Merkel zu sprechen: Wir schaffen das!

    Und weiter: Das ist keine Frage des Geldes, sondern der Humanität. Finde ich auch: Es geht mithin um nichts anderes als um den Gegenwert der Arbeitsleistung eines ganzen Arbeitslebens und damit mithin um nichts weniger als die Würde der Menschen.

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Mir scheint viel eher, dass du nicht mitbekommen oder nicht begriffen hast, was Kohl damals zur Wiedervereinigung veranstaltete.

    Kohl griff die mehrmonatige Sicherheitsreserve der Rentenkasse ab, um die laufenden Rentenauszahlungen an die ehemaligen DDR-Bürger sowie andere Kosten der Wiedervereinigung zu bezahlen.

    Damals ging ein Aufschrei durch die Medien und die beteiligten Experten, dass dies hätte aus dem Steuertopf bezahlt werden müssen und der Griff in die Rentenreserven ein großer Fehler gewesen sei.

    Vielleicht solltest erst einmal du dich informieren, was Fakt ist.
    Und Merkel griff den Sonderfonds der Krankenkassen ab, der sich aus dem Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung speist, der von den Arbeitnehmern alleine zu bezahlen ist, um die Flüchtlingsversorgung zu finanzieren.

    Auch das ging irgendwie unter.

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