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Thema: Rentenbescheide = Fake-News?

  1. #51
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Und Merkel griff den Sonderfonds der Krankenkassen ab, der sich aus dem Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung speist, der von den Arbeitnehmern alleine zu bezahlen ist, um die Flüchtlingsversorgung zu finanzieren.

    Auch das ging irgendwie unter.

    Die stehlen und betrügen wo sie nur können. Solange wir fleißig weiterarbeiten, weiterzahlen und weiterkuschen geht das ewig so weiter.
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  2. #52
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Je nach Alter bekommt man ja mehr oder minder regelmässig seinen Rentenbescheid und da stehen dann allerhand mehr oder minder nette Zahlen ´drin.

    Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

    Wer als Beispiel am 01.01.2019 in Rente geht, 45 Jahre gearbeitet hat und dabei pro Arbeitsjahr 1 Rentenpunkt erhalten hat, der bekommt eine Bruttorente (gerundet) von 1 440 (so wird es auf dem Rentenbescheid stehen). Bekommt er diese 1 440 € ausbezahlt. Mitnichten - Ein Renter, unverheiratet, Steuerklasse I bezahlt dann erst einmal 157 € in die KV- und PV und am Ende (obwohl er 32 Jahre seine Rentenbeitrag voll versteuert hat) noch 35 € an Steuern so dass netto 192 € weniger Rente in der Tasche verbleiben.
    Für die Zukunft sieht es noch schlechter aus - projezieren wir das Jahr 2019 auf das Jahr 2030 und stellen uns vor die Maßgaben von 2030 gelten schon in 2019. dann würden anstatt 35 €, dann 72 € an Steuern fällig und damit hat man 229 € weniger in der Tasche.

    Da kann man sich doch die Frage stellen - warum teilt die Deutsche Rentenversicherung dem zukünftigen Rentner nicht mit was er, Stand heute, als tatsächlicher garantierter Mindestnettorente erwarten kann? Wir reden in diesem Fall von immerhin, aktuell 13% weniger an weniger ausbezahlten Rente (würde in 2019 schon die Regularien von 2030 gelten wören es 16% und treiben wir es auf die Spitze - würdem die Regularien von 2040 schon gelten wären es fast 20% weniger ausbezahlte Rente als im Rentenbescheid steht.
    Da würden schon manchen die Augen überlaufen - wohlgemerkt, wie reden hier von einem Arbeitnehmer, welcher aktuell um die 3 000 € brutto im Monat verdient.

    Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?
    Die brd-Schlafschafe müssen in Sicherheit gewogen werden!
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  3. #53
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Ja, wobei das Rentensystem in Vorzeiten unter Adenauer ein Kapitaldeckungsverfahren war, kein Umlageverfahren. Man könnte also, wenn man wollte, mithilfe von Steuern, die ja so zahlreich sind, dass sie nun auch unter Afrikas Diktatoren verteilt werden müßten, eine Kapitaldeckung für die Rentenversicherung erreichen. Wir sind doch ein reiches Land oder um mit Merkel zu sprechen: Wir schaffen das!

    Und weiter: Das ist keine Frage des Geldes, sondern der Humanität. Finde ich auch: Es geht mithin um nichts anderes als um den Gegenwert der Arbeitsleistung eines ganzen Arbeitslebens und damit mithin um nichts weniger als die Würde der Menschen.
    Als Deutscher hat man in diesem Sauland keine Würde. Man ist nur ausbeutbares Verbrauchsmaterial. Sobald man keinen "Ertrag" mehr bringt kann man zum Abdecker oder gleich am Platz verrecken.
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  4. #54
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    (....)

    a) Es gibt keine Rentenkasse - Einnahmen kommen links ´rein und gehen rechts sofort wieder ´raus. (lassen wir die Schwankungsreserve einmal aussen vor, welche im Grund ja nur dazu dient Einnahmenschwankungen auszugleichen).
    b) Das Rentensystem ist so aufgebaut dass der Beitragszahler von gestern und damit Rentner von heute vom Beitragstahler heute und Rentner von morgen finanziert wird.

    So funktioniert das deutsche Rentensystem nun einmal.
    Danke für die Erklärung. Wäre aber nicht notwendig gewesen, denn die prinzipielle Funktion des Umlageverfahrens unserer Rentenkasse (ja, es ist eine Art von Kasse...) ist mir durchaus bekannt. Schließlich beschreibe ich das aktuelle Rentensystem schon seit vielen Jahren als eine Art von monetärem Durchlauferhitzer.

    Aber die zur Sicherheit gedachte Rücklage der Rentenkasse (oder meinetwegen auch Rentenversicherung) bezeichnete Reserve, die vor Kohls Rollgriff mehrere Monate betrug und dafür gedacht war, im Fall eines Zusammenbruchs der Einzahlungen (aus welchen Gründen auch immer) noch mehrere Monate lang die Rentenauszahlungen leisten zu können, derart zu bagatellisieren, ist ziemlich fahrlässig.

    Jedenfalls muss ein enormer Geldbetrag als Rücklage vorhanden gewesen sein, als Kohl hineingriff und die Sicherheitszeitspanne von mindestens 3....4 Monaten auf wenige Wochen schrumpfen ließ.

    Um Schwankungen der Einzahlungen abzupuffern, wäre keine derart hohe Sicherheitsreserve erforderlich gewesen.

    Hier ein bisschen Literatur dazu:

    Und sie sollte 1992 in Kraft treten. Bis dahin kamen nun aber neue Belastungen auf die Rentenkasse zu. Durch den Wirtschaftsaufschwung Ende der achtziger Jahre, hatte die Rentenkasse zum ersten Mal seit Mitte der Siebziger wieder ordenliche Reserven aufbauen können. Siebzig Milliarden DM lagen in den Kassen der Rentenversicherungen. Dies schuf wie schon Anfang der siebziger Jahre Begehrlichkeiten. Im Zuge der Wiedervereinigung wurde das Geld dafür ausgegeben, die steigende Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland zu finanzieren. So wollte die Regierung Kohl Steuererhöhungen aus dem Wege gehen, die im Wahljahr 1990 unpopulär waren.

    Und das ging so: Die Beiträge für die Arbeitslosenversicherung wurden erhöht. Aus diesen Beiträgen wurde dann das Arbeitslosengeld gezahlt. Damit die Belastungen den Beitragszahler nicht auffielen, wurde gleichzeitig der Rentenbeitrag um die gleiche Größenordnung gesenkt. Dies führte zum Abschmelzen der Rentenreserve. Das ist nun sicher der klarste Fall von Zweckentfremdung der Versichertengelder in der Geschichte der Rentenversicherung. Die Rentenreform 1992 brachte eine gewisse Entlastung. Der Bundeshaushalt übernahm die wachsenden Lasten der Rentenkasse, die aus der hohen Arbeitslosigkeit resultierten. Blüm sprach begeistert davon, dass das System sich von nun an selbst steuern würde. Diese Selbststeuerung hielt nicht lange vor.


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  5. #55
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Die stehlen und betrügen wo sie nur können. Solange wir fleißig weiterarbeiten, weiterzahlen und weiterkuschen geht das ewig so weiter.
    Wird spannend wer in Zukunft die Target II-Salden mit 1 Billion Euro ausgleichen wird.

  6. #56
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Aber die zur Sicherheit gedachte Rücklage der Rentenkasse (oder meinetwegen auch Rentenversicherung) bezeichnete Reserve, die vor Kohls Rollgriff mehrere Monate betrug und dafür gedacht war, im Fall eines Zusammenbruchs der Einzahlungen (aus welchen Gründen auch immer) noch mehrere Monate lang die Rentenauszahlungen leisten zu können, derart zu bagatellisieren, ist ziemlich fahrlässig.

    Jedenfalls muss ein enormer Geldbetrag als Rücklage vorhanden gewesen sein, als Kohl hineingriff und die Sicherheitszeitspanne von mindestens 3....4 Monaten auf wenige Wochen schrumpfen ließ.
    Gleich vorab - dass wir uns einig sind - Rentenbeiträge wurden und werden von den sogenannten etablierten Parteien schon immer im größten Maßstab mibraucht und regelmässig kehrt der Raubzug durch das Rentensystem wieder.

    Gesetzlich ist es (eigentlich) zwigend vorgeschrieben, den Rentenbeitragssatz zu senken ist, wenn die (früher) Schwankungs- und (heute) Nachhaltigsreserverve höher als die 1,5-fachen Ausgaben eines Kalenermonat. So steht es im Gesetz.
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    Dass man hier von Seiten der etablierten Alt-Parteien schon IMMER betrogen und geliogen hat dass sich die Balken biegen - siehe oben und im Grunde darf man hier mit Fug und Recht eine CDU, eine CSU, eine SPD, B90(DIEGRÜNEN und die FDP als mafiöse Vereinigungen bezeichnen, welche bandenmässigen Betrug im großen Maßstab betreiben und sich nicht einmal an die selbst geschaffenen Gesetze halte (vielmehr bricht man hier vorsätzlich geltnede Recht - soviel zu Rechtsstaat).

    Ich wage daher zu beweifeln, dass die Schweankungsreserve Anfang der 90er Jahre viel mehr als 20, vielleicht 25 Mrd. DM gewesen sein werden (bin allerdings jetzt zu fauil und zu recherchieren).

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Um Schwankungen der Einzahlungen abzupuffern, wäre keine derart hohe Sicherheitsreserve erforderlich gewesen.

    Hier ein bisschen Literatur dazu:
    Die Auszahlungen - nicht die Einzahlungen - bleibt sich am Ende zwar mehr oder minder gleich - aber wir sind da rechtstreue Bürger im Gegensatz zu den Mitgliedern der oben genannten Parteien.

    Dass - was die sozialen Sicherungssystem betrifft - Parteien und deren Mitglieder jeden nur erdenklichen Trick anwenden und man auf Ideen kommt, welche man nicht glauben sollte - da herrscht kein Dissens zwischen uns Beiden...aber es wird halt dergestalt nicht wahr, dass die deutsche Einheit aus den Sozialkassen bezahlt wurde - eben nicht, so wie das System aufgestellt ist und funktioniert (Umlageverfahren).

    Dass Du am Ende trotzdem eigentlich recht hast ist kein Widerspruch - denn eigentlich hat kein DDR-Rentner (welcher 1990 schon in Rente) jemals einen Beitrag gleistet und daher eigentlich keinen Anspruch auf eine Leistung und für die späteren Rentner hat eigentlich nur eine Antwartschaft seiner Beitragsjahre und Beitragshöhe erworben.

  7. #57
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Je nach Alter bekommt man ja mehr oder minder regelmässig seinen Rentenbescheid und da stehen dann allerhand mehr oder minder nette Zahlen ´drin.

    Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

    Wer als Beispiel am 01.01.2019 in Rente geht, 45 Jahre gearbeitet hat und dabei pro Arbeitsjahr 1 Rentenpunkt erhalten hat, der bekommt eine Bruttorente (gerundet) von 1 440 (so wird es auf dem Rentenbescheid stehen). Bekommt er diese 1 440 € ausbezahlt. Mitnichten - Ein Renter, unverheiratet, Steuerklasse I bezahlt dann erst einmal 157 € in die KV- und PV und am Ende (obwohl er 32 Jahre seine Rentenbeitrag voll versteuert hat) noch 35 € an Steuern so dass netto 192 € weniger Rente in der Tasche verbleiben.
    Für die Zukunft sieht es noch schlechter aus - projezieren wir das Jahr 2019 auf das Jahr 2030 und stellen uns vor die Maßgaben von 2030 gelten schon in 2019. dann würden anstatt 35 €, dann 72 € an Steuern fällig und damit hat man 229 € weniger in der Tasche.

    Da kann man sich doch die Frage stellen - warum teilt die Deutsche Rentenversicherung dem zukünftigen Rentner nicht mit was er, Stand heute, als tatsächlicher garantierter Mindestnettorente erwarten kann? Wir reden in diesem Fall von immerhin, aktuell 13% weniger an weniger ausbezahlten Rente (würde in 2019 schon die Regularien von 2030 gelten wören es 16% und treiben wir es auf die Spitze - würdem die Regularien von 2040 schon gelten wären es fast 20% weniger ausbezahlte Rente als im Rentenbescheid steht.
    Da würden schon manchen die Augen überlaufen - wohlgemerkt, wie reden hier von einem Arbeitnehmer, welcher aktuell um die 3 000 € brutto im Monat verdient.

    Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?
    Die "Rentenbescheide" werden bewusst verschwurbelt...warum wohl ?!
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  8. #58
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Als Deutscher hat man in diesem Sauland keine Würde. Man ist nur ausbeutbares Verbrauchsmaterial. Sobald man keinen "Ertrag" mehr bringt kann man zum Abdecker oder gleich am Platz verrecken.
    Das war in der DDR schon so. Rentner durften in den Westen ausreisen, und das DDR-Regime hat ihnen keine Träne nachgeweint...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  9. #59
    GESPERRT
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Deshlab ja meine Frage - was ist knappüber??

    Zur Ehrenrettung der Dame aus der Uckermark muss aber gesagt werden - man hat im Wahlkamog eine MwSt-Erhöhung um 2% angekpndigt und es war dann eine SPD, welche den zusätzlichen Prozenpunkt wollte, obwohl man noch bis zum Wahltag behauptet hat mit einer SPD gäbe es keine MwSt-Erhöhung.
    Das ist so nicht richtig. Merkel schwadronierte vor der Wahl, daß es mit ihr keine Erhöhung der Mehrwertsteuer geben wird. Die SPD wollte 2%. Geeinigt hat man sich dan im Koalitionsvertrag auf 3%. Und es gab damals einen riesen Aufschrei im Volk, der aber schnell wieder verhallte.

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Wer wettet denn darauf, dass die BRD
    - auch nur die nächsten 20 Jahre übersteht und
    - dass es dann eine Rente gibt ?

    Also ich jedenfalls nicht. Bei den Risiken ?
    Demographie, kaputtes Finanzsystem, gigantische Staatsverschuldung, Migrationswahnsinn...
    Das Ammenmärchen der Demographie kannste gleich vergessen. Und bei einen Ableben der BRD geht zwar nicht das Land unter, denn das ist ja real, aber seine Staatsschulden verschwinden. Der neue deutsche Staat darf nur nicht Rechtsnachfolger der BRD werden.
    Das war ja auch der Betrug mit den Reperationen aus WK1 und WK2. Die BRD ist nicht Rechtnachfolger des Deutschen Reiches. Bezahlt haben wir diese Reperatoionen aber trotzdem. Das nur mal nebenbei.

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Es ist immer schwer Systeme, welche mit unerschiedlichen Prämissen arbeiten miteinander zu vergleichen. Immerhin liegt als Beispiel der Rentenbeitragssatz in LÖsterreich um fast 20% höher als in Deutschland und schaut mansich die erste (staatliche) Säule des Schweizer Rentensystems an ist man bei einer garantierten Mindestrente von 1 100 sfr, gemessen an den Lebenshaltungskosten, weit unter der Armutsgrenze.

    Dass massive Problem im deutschen Rentensystem sind aber die sogenannten "versicherungsfremden" Leistungen - also alle Leistungen, wo nie auch nur ein Cent Beitrag gegenüber gestanden ist und auch in Zukunft stehen wird. Da reden wir in Summe von einem signifiakten, zweistelligen Mrd-Betrag pro Jahr, welche nur ein Teilen durch den sogeannten "Bundeszuschuss" abgedeckt wird. Je nachdem, wem man nun glauben mag liegt das Delta zwischen 20 - 40% an Rentenleistungen, für welche nie ein Cent Beitrag aufgebracht wurde, aber mittels Beiträgen in das Rentensystem finanziert werden.

    Bei "nur" 20% reden wir in Summe von um die 40 - 45 Mrd. € und bei 40% dann in Summe 80 - 90 Mrd. € und nun verteile dieses Geld einmal auf die Rentner - das wären dann (mindetens) so um die 150 € bis 300 € mehr man Rente pro Monat.

    Nehm wir nur als letztes Beispiel - die Mütterrente. Politische Entshcieudng - da stand nie ein Cent Beitrag gegenüber, kostet die Rentenkasse aber für den Beitragszahler so imn Summe (also alle Stufen betrachtet) um die 7 - 10 Mrd. €. Einig ist sich die derzeitige Koalition, dass dafür KEINE Steuermittel bereitgestellt werden, ja die SPD erteilt da über den Bundesfinanzer Scholz sogar eine klare Absage- keine Steuermittel für die Mütterrente.

    Das deutsche Rentensystem ist ein politisches Plünderungssystem., wohin man Leistung verschiebt, welche eigentlich von der Allgemeinheit über Steuermittel finanziert gehört und dies trägt maßgeblich, sehr maßgeblich für niedere bis niederste Renten bei und das ist politisch gewoll tund durch den Wähler legitimiert.

    DASS ist mit einer der entscheidende Punkt warum die Renten in Deutschland so unauskömmlich sind - das wäre aber ein anderes Thema.
    Die Mütterrente ist gut und richtig, nur die Umsetzung ist scheiße. Man hätte auch beiweitem nicht allen Müttern Mütterrente gewähren müssen.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Ja, wobei das Rentensystem in Vorzeiten unter Adenauer ein Kapitaldeckungsverfahren war, kein Umlageverfahren. Man könnte also, wenn man wollte, mithilfe von Steuern, die ja so zahlreich sind, dass sie nun auch unter Afrikas Diktatoren verteilt werden müßten, eine Kapitaldeckung für die Rentenversicherung erreichen. Wir sind doch ein reiches Land oder um mit Merkel zu sprechen: Wir schaffen das!

    Und weiter: Das ist keine Frage des Geldes, sondern der Humanität. Finde ich auch: Es geht mithin um nichts anderes als um den Gegenwert der Arbeitsleistung eines ganzen Arbeitslebens und damit mithin um nichts weniger als die Würde der Menschen.
    Das stimmt so nicht. Mit Gründung der BRD 1957 war das Rentensystem auf volle Umlagenfinanzierung geändert worden.
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    Aber hier lügt Wikipedia etwas oder läßt Fakten weg. Ganz wie man es nimmt. Im Kaiserreich gab es auch eine umlagefinanzierte Rente, zusätzlich zur kapitalgedeckten Rente. Beide zusammen reichten aber nicht aus um den Lebensunterhalt zu bestreiten.
    Weiterführende Literatur:
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  10. #60
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Rentenbescheide = Fake-News?

    Zitat Zitat von Archivar Beitrag anzeigen
    Das ist so nicht richtig. Merkel schwadronierte vor der Wahl, daß es mit ihr keine Erhöhung der Mehrwertsteuer geben wird. Die SPD wollte 2%. Geeinigt hat man sich dan im Koalitionsvertrag auf 3%. Und es gab damals einen riesen Aufschrei im Volk, der aber schnell wieder verhallte.



    Das Ammenmärchen der Demographie kannste gleich vergessen. Und bei einen Ableben der BRD geht zwar nicht das Land unter, denn das ist ja real, aber seine Staatsschulden verschwinden. Der neue deutsche Staat darf nur nicht Rechtsnachfolger der BRD werden.
    Das war ja auch der Betrug mit den Reperationen aus WK1 und WK2. Die BRD ist nicht Rechtnachfolger des Deutschen Reiches. Bezahlt haben wir diese Reperatoionen aber trotzdem. Das nur mal nebenbei.



    Die Mütterrente ist gut und richtig, nur die Umsetzung ist scheiße. Man hätte auch beiweitem nicht allen Müttern Mütterrente gewähren müssen.



    Das stimmt so nicht. Mit Gründung der BRD 1957 war das Rentensystem auf volle Umlagenfinanzierung geändert worden.
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    Aber hier lügt Wikipedia etwas oder läßt Fakten weg. Ganz wie man es nimmt. Im Kaiserreich gab es auch eine umlagefinanzierte Rente, zusätzlich zur kapitalgedeckten Rente. Beide zusammen reichten aber nicht aus um den Lebensunterhalt zu bestreiten.
    Weiterführende Literatur:
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    Ähem? Die BRD wurde 1957 gegründet? Wohl schon ein bißchen früher. 1957 wurde das kapitalgedeckte Rentensystem in ein rein umlagefinanziertes geändert. Man konnte auf diese Weise die Wählerstimmen der Rentner gewinnen.

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