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Thema: Erfolg bei Beschneidung

  1. #371
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    Standard AW: Erfolg bei Beschneidung

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Mit dieser Deiner Meinung , Deiner unendlichen Ignoranz, befindest Du Dich in einer Minderheit.
    Vernunft ist immer in der Minderheit.

  2. #372
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    Standard AW: Erfolg bei Beschneidung

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Wiki:

    Christentum hat sich von Judentum abgespaltet, nicht umgekehrt.
    Das sogenannte Judentum ist auch nur ein zusammengebasteltes Menschenwerk.
    Ihren damaligen Obergott hat Mose den Kanaanitern " geklaut "

    Allein schon wie die zwölf Stämme Israels -wie hieß noch der Oberziegenhirte , der aus dem Bett fiel,und als Ausrede für seine Blessuren sich plötzlich Israel nannte ? -entstanden sind ,ist schon ein geschichtlicher Treppenwitz.

  3. #373
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    Standard AW: Erfolg bei Beschneidung

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Wird sich vielleicht hauptsaechlich um Wuestennomaden in Mesopotamien, Syrien , Jordanien und Arabien gedreht haben. Abraham stammte aus Ur (Nasiriyah) in Mesopotamien. Diese knallharten Nomadentypen koennen wochenlang mit extrem wenig Wassereinnahme durch gluehend heisse Wuesten ziehen.
    Frauen hingegen blieben und lebten schon immer entlang Fluessen, Oasen oder Seen.
    Jeder Beduinenstamm berief sich auf eine spezielleGottheit,
    welche als eine übersinnliche Autorität den Stammschützen sollte.
    ZB vor Unheil, Zauber und bösen Geistern.
    Der besondere Kick, mit dem der Israelitische Stammesgottausgezeichnet wurde,
    war dass dieser Stammesgott nicht als eineGottheit unter Vielen erklärt wurde,
    sondern als der Mächtigste, einzig Richtige undalles Andere überragende Gott bezeichnet wurde.
    Somit wurde das Volk Israelin den Status des "auserwählten" Volkes erhoben,
    weil esja auch dem allergrößten Gott folgte.

    Ein kluger Zug von Urvater Abraham:
    Weil es ihm in Chaldäa, seiner alten Heimat nichtmehr gefiel,
    plante er mit seinem Clan, neue Weidegründe zusuchen,
    und das "gelobte Land" in Besitz zunehmen.

    Der besondere GOtt hatte den Abrahamiten Weidelandverheißen,welches ihnen gar nicht gehörte, und also ersterobert werden musste.
    Natürlich war jetzt für Abrahams Sippe höchsteMotivationsstufe angesagt.
    Die Suche und Inbesitznahme von Weidegründen war nämlich ein sehrmühseliges
    und gefährlichesUnterfangen. Jeder fruchtbare Landstrich war schonbesiedelt,

    und konnte nur unter heftigen Kämpfen erobertwerden.
    Dazu war schon eine höhere Berufenheit notwendig.
    Und die lieferte der Auserwähltheitsstatus.
    Von diesem neuen Geist ermutigt erwuchsen den Kindern Abrahams ungeahnte Kräfte.

    Sie eroberten die Weidegründe Kanaans gegen die Übermacht der vormaligen Inhaber
    mit dem Mut und der Disziplin den ihnen ihr Chefgott verlieh. Alles Psychologie..

  4. #374
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    Standard AW: Erfolg bei Beschneidung

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Ich denke dass man Bibeltexte ,oft ihrer Unlogik und Unwahrscheinlichkeit wegen ,nicht woertlich genau , sondern a) mehr dem Sinn nach , und b) auch hauptsaechlich allegorisch betrachten moege. Obwohl diese Einstellung nicht alle klaffende Logikloecher deckt die sich einem normalen Verstand beim Lesen auftun, kann sie zum Mindesten dazu beitragen die ihnen zugrunde liegenden Philosophien zu erkennen. Diese sind meistens so common sense, dass man, meiner Ansicht nach, die Bibel garnicht zu lesen braucht. (Ich denke dabei z.B. an die Zehn Gebote. Wuerde Moses heute leben, wuerden es mittlerweise Zwoelf Gebote oder mehr sein )

    Ich schlug im Buch 'Und Die Bibel Hat Doch Recht' das Schlagwort 'Beschneidung' nach und lernte zu meinem Erstaunen, dass ,aus kosmetischen Gruenden, schon vor zweitausend Jahren Eingriffe unternommen wurden um die Beschneidung rueckgaengig zu machen.
    Dahingegen liessen sich Juden in Warschau zweitausend Jahre spaeter, aus Sicherheitsgruenden, ebenfalls 'restaurieren'.

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    Das Beschneidungsgebot hat die Juden zeitlebens zu Außenseitern gemacht.
    Dieser archaische Brauch musste bei den Nachbarn zwangsläufig Kastrationsängste erwecken.
    Einer der maßgeblichen Ursachen des Antijudaismus..

  5. #375
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    Standard AW: Erfolg bei Beschneidung

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Ja, dass sind die pathologen Folgen christlicher Indoktrination, genauer, die damalige Macht der Kirche. Die gleiche Menschenverachtung ist auch bei Moslems und Juden zu beobachten. Wer von kleinauf mit diesem Lügendreck infiziert wird, der kennt nichts anderes.
    Also streckenweise verstehe ich die Bibel eher als philosophische Anleitung. Selbst in Anbetracht von Uebersetzungs- und Ueberlieferungsfehlern, ulkigen Beschreibungen; Legenden und Anekdoten , betrachte ich es nichtdestotrotz als recht ueberheblich und uninformiert die Bibel als 'Lügendreck' zu plakatieren. Obwohl, als noch jung und saudumm gewesen war, habe ich wohl auch so'n Quatsch nachgeplappert.

    Nur zwei Beispiele :
    1) Uns wird 'vorgegauckelt' dass Moses auf der Flucht vor den Aegyptern das Meer geteilt habe und er sein Volk Israel durch diese Wasserfurche in die Freiheit gefuehrt habe. Prima facie kommt uns das wegen der Unoeglichkeit als voelliger Unsinn, oder wie Du sagst 'Lügendreck' vor.
    Fakt: Um 1900 waren Aegyptologen ziemlich genau ueber aegyptische Geschichte informiert gewesen, auch ueber Moses - der Name selber bedeutet "Findelkind im Fluss" - der es wegen seiner hohen Intelligenz , Weisheit und Wissen in Memphis (?) bis zum Hohen Priester geschafft hatte. Als Solcher wusste Moses auch ueber die Gezeiten am Roten Meer Bescheid. Nun hatten Aegyprologen herausgefunden dass zu bestimmten Zeiten an bestimmten Stellen bei Ebbe das Rote Meer sich weit weg vom Ufer zurueckgezogen hatte. Also wurde spekuliert dass Moses zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit seiner Gefolgschaft 'schnell' den freigelegten Boden ueberquert hatte.

    2) Irgendwo in der Bibel steht etwas davon dass Jesus oder irgendjemand gegen einen Felsen geklopft haben soll ,Wasser sprang heraus ,und - voila - jeder hatte zu Trinken gehabt.
    Der Felsen wurde tatsaechlich gefunden und ja, Wasser traeufelt aus seinen Ritzen.

    So, ich gebe nur wieder was mir noch im Kopf geblieben ist und vielleicht war es Heliopolis und nicht Memphis gewesen und andere mix ups. . Habe keine Lust jetzt durch 15 Baende altaegyptische Geschichte zu suchen. Den point den ich versuche rueberzubringen , ist lediglich der, dass ,bloss weil sich etwas als unlogisch und unmoeglich anliesst, es deswegen nicht unbedingt bedeuten muss dass es keine andere, plausible Erklaerung dafuer gibt.

    Zurueck zu Aegyptologen, diese haben eine ansehliche Anzahl von Bibeltexten direkt oder indirekt bestaetigt.
    Fuer mich ist das gut genug die Bibel nicht kurzweg als "Lügendreck" abzutun.

  6. #376
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    Standard AW: Erfolg bei Beschneidung

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Hygienische Gründe (bei einem Mangel an Wasser und Seife in der Wüste in der Antike) und heutige medizinisch Notwendigkeit, dagegen wird wohl niemand etwas sagen, aber Beschneidung als Ausdruck einer Religion zu zugehören, man, dass ist total krank.
    Ja, die Juden stehen immer noch auf dem geistigen Niveau von Steinzeitmenschen ... und das trotz Aufklärung, Computer etc.
    Es sind sowohl Juden als auch Mohammedaner die die Prozeduraus dem gleichen Grund vornehmen. Drum spricht man doch von Abrahamischer Religion ....

  7. #377
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    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Jeder Beduinenstamm berief sich auf eine spezielleGottheit,
    welche als eine übersinnliche Autorität den Stammschützen sollte.
    ZB vor Unheil, Zauber und bösen Geistern.
    Der besondere Kick, mit dem der Israelitische Stammesgottausgezeichnet wurde,
    war dass dieser Stammesgott nicht als eineGottheit unter Vielen erklärt wurde,
    sondern als der Mächtigste, einzig Richtige undalles Andere überragende Gott bezeichnet wurde.
    Somit wurde das Volk Israelin den Status des "auserwählten" Volkes erhoben,
    weil esja auch dem allergrößten Gott folgte.

    Ein kluger Zug von Urvater Abraham:
    Weil es ihm in Chaldäa, seiner alten Heimat nichtmehr gefiel,
    plante er mit seinem Clan, neue Weidegründe zusuchen,
    und das "gelobte Land" in Besitz zunehmen.

    Der besondere GOtt hatte den Abrahamiten Weidelandverheißen,welches ihnen gar nicht gehörte, und also ersterobert werden musste.
    Natürlich war jetzt für Abrahams Sippe höchsteMotivationsstufe angesagt.
    Die Suche und Inbesitznahme von Weidegründen war nämlich ein sehrmühseliges
    und gefährlichesUnterfangen. Jeder fruchtbare Landstrich war schonbesiedelt,

    und konnte nur unter heftigen Kämpfen erobertwerden.
    Dazu war schon eine höhere Berufenheit notwendig.
    Und die lieferte der Auserwähltheitsstatus.
    Von diesem neuen Geist ermutigt erwuchsen den Kindern Abrahams ungeahnte Kräfte.

    Sie eroberten die Weidegründe Kanaans gegen die Übermacht der vormaligen Inhaber
    mit dem Mut und der Disziplin den ihnen ihr Chefgott verlieh. Alles Psychologie..
    Aaahhmhh......ja, so ungefaehr ...

  8. #378
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    Standard AW: Erfolg bei Beschneidung

    Zitat Zitat von vonAQUIN Beitrag anzeigen
    Wenn es ans Abtreten geht, werden manche "katholisch", andere schlucken Zyankalikapseln. Jeder, wie er glaubt.
    Vom Ersteren gibt es genuegend Berichte aus Krankenhaeusern etc .... Nur das 'Warum' ist mir nicht ganz klar ....

  9. #379
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    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Also streckenweise verstehe ich die Bibel eher als philosophische Anleitung. Selbst in Anbetracht von Uebersetzungs- und Ueberlieferungsfehlern, ulkigen Beschreibungen; Legenden und Anekdoten , betrachte ich es nichtdestotrotz als recht ueberheblich und uninformiert die Bibel als 'Lügendreck' zu plakatieren. Obwohl, als noch jung und saudumm gewesen war, habe ich wohl auch so'n Quatsch nachgeplappert.

    Nur zwei Beispiele :
    1) Uns wird 'vorgegauckelt' dass Moses auf der Flucht vor den Aegyptern das Meer geteilt habe und er sein Volk Israel durch diese Wasserfurche in die Freiheit gefuehrt habe. Prima facie kommt uns das wegen der Unoeglichkeit als voelliger Unsinn, oder wie Du sagst 'Lügendreck' vor.
    Fakt: Um 1900 waren Aegyptologen ziemlich genau ueber aegyptische Geschichte informiert gewesen, auch ueber Moses - der Name selber bedeutet "Findelkind im Fluss" - der es wegen seiner hohen Intelligenz , Weisheit und Wissen in Memphis (?) bis zum Hohen Priester geschafft hatte. Als Solcher wusste Moses auch ueber die Gezeiten am Roten Meer Bescheid. Nun hatten Aegyprologen herausgefunden dass zu bestimmten Zeiten an bestimmten Stellen bei Ebbe das Rote Meer sich weit weg vom Ufer zurueckgezogen hatte. Also wurde spekuliert dass Moses zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit seiner Gefolgschaft 'schnell' den freigelegten Boden ueberquert hatte.

    2) Irgendwo in der Bibel steht etwas davon dass Jesus oder irgendjemand gegen einen Felsen geklopft haben soll ,Wasser sprang heraus ,und - voila - jeder hatte zu Trinken gehabt.
    Der Felsen wurde tatsaechlich gefunden und ja, Wasser traeufelt aus seinen Ritzen.

    So, ich gebe nur wieder was mir noch im Kopf geblieben ist und vielleicht war es Heliopolis und nicht Memphis gewesen und andere mix ups. . Habe keine Lust jetzt durch 15 Baende altaegyptische Geschichte zu suchen. Den point den ich versuche rueberzubringen , ist lediglich der, dass ,bloss weil sich etwas als unlogisch und unmoeglich anliesst, es deswegen nicht unbedingt bedeuten muss dass es keine andere, plausible Erklaerung dafuer gibt.

    Zurueck zu Aegyptologen, diese haben eine ansehliche Anzahl von Bibeltexten direkt oder indirekt bestaetigt.
    Fuer mich ist das gut genug die Bibel nicht kurzweg als "Lügendreck" abzutun.
    Zu deinem Punkt 2)
    Das war Moses...lt. gesammelter Märchen.
    Und sowas diskutiert hier über die Bibel und stellt sie als Tatsachenbericht dar.

  10. #380
    GESPERRT
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    Standard AW: Erfolg bei Beschneidung

    Zitat Zitat von torun Beitrag anzeigen
    Zu deinem Punkt 2)
    Das war Moses...lt. gesammelter Märchen.
    Und sowas diskutiert hier über die Bibel und stellt sie als Tatsachenbericht dar.
    Warum soll nun ausgerechnet ein uraltes Buch mit dubioser Quellenlage, je nach Gusto, Fähigkeit und politischer Notwendigkeit zigmal hin- und herübersetzt und umgeschrieben, wie es die Bibel nun mal ist, uns etwas über Realitäten und Lebenswirklichkeiten verraten.

    Es lebe der Aberglaube.
    Ende der seriösen Debatte.

    Spekulatius und Spökenkieker haben das Wort.

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