Das ist sicher richtig, aber ob das alleine schon reicht, wage ich zu bezweifeln.
Ich vermute einmal, dass es in vielen Ländern Lateinamerikas einfacher sein würde als in Peru, trotzdem hier noch einmal die augenblicklichen Regelungen in Peru aus meinem Eingangsbeitrag des Peru-Stranges:
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Also ohne akademischen Abschluss eine Landwirtschaft auf eigenem Grund, aber ohne diese mindestens fünf peruanischen Angestellten zu betreiben, oder ein Restaurant oder einen Handwerksbetrieb, geht eben nicht.
Ich habe mich etwa seit 2008 damals noch in England ganz generell mit dem Auswandern weltweit beschäftigt. Auch wenn irgendwo noch Deutsch eine weitere Amtssprache ist, wie In Namibia z.B., so ist eine Aufenthaltsberechtigung meist ähnlich schwierig zu bekommen wie in Peru.
Für bestimmte Berufs- und Altersgruppen mag es recht einfach sein, gewisse Punktesysteme zu erfüllen oder irgendwelche Eignungstest zu bestehen, aber die Mehrzahl der BRD-Bürger würde wohl daran scheitern.
Desweiteren frage ich mich auch, wie man im Angesicht einer möglichen Krise sein Eigentum aus dieser BRD herausschaffen möchte, denn das könnte dann von der BRD urplötzlich sehr restriktiv gehandhabt werden. Und eine Immobilie verkauft man auch nicht einfach vor der Eingangshalle eines Flughafens und nimmt den Gegenwert dann in Geldbündeln mit ...