Würden endlich diese nationalen Egoismen in Sachen Weltraum überwunden werden und die USA, Russland, Europa und China ihre Ressourcen bündeln, wären wir längst weiter als nur auf der Dark Side of the Moon einen überdimensionierten Fotoapparat landen zu lassen.
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Ab 2022 wollen die Chinesen eine eigene Raumstation errichten und ab 2030 zum Mond und zum Mars fliegen.
Mal sehen ob die Chinesen mit den Russen zusammenarbeiten werden.
Nach über 40 Jahren haben die Chinesen endlich bald eine leistungsstarke Trägerrakete. Langer Marsch 5.
Die chinesische Trägerrakete ist eine Beihnahe Kopie einer Ariane 4 und der Mond-Roboter erinnert an Lunochod.
Aber immherhin eine beachtliche technische Leistung.
(grün geht gerade nicht)
Eine Zukunft insbesondere der bemannten Raumfahrt ist m.E. nur auf überstaatlicher Basis möglich.
Es gibt ja nicht erst seit gestern Bestrebungen zur Privatisierung, doch steht dem ein nicht zu stemmender finanzieller und materieller Aufwand gegenüber. Ganz abgesehen von den Bedenken, Raumfahrt allein nur noch unter wirtschaftlichen Prämissen zu betreiben.
Banales Beispiel: Sondermüll ins All schießen (privat finanziert). Könnte dann durchaus mit einem Überwachungssatelliten (staatlich finanziert) kollidieren.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
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