Wenn ich das dämliche Schild an der Hochschule Alice Salomon hängen sehe, dann wird mir immer übel.
google: die ziele der muslimbrüder in europa
google: muslimbrüder. ihre geheime strategie. ihr globales netzwerk
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Die Muslimbruderschaft ist die größte Islamistengruppe der Welt und gleichzeitig in ihrer Vielschichtigkeit kaum fassbar. Längst sind die Muslimbrüder auch außerhalb ihres Mutterlandes Ägypten ein globaler Machtfaktor. Millionen sind weltweit in 78 Ländern aktiv: nicht bloß in der islamischen Welt, auch in den USA, Großbritannien, Österreich und Deutschland. Die Bruderschaft umfasst Tochterorganisationen wie die palästinensische Hamas und sie pflegt nicht zuletzt Kontakte zur terroristischen Al-Kaida.
Petra Ramsauer beleuchtet das globale Netzwerk der Bruderschaft und gibt mit aktuellen Reportagen aus Ägypten, Libyen, Syrien und Europa einen Einblick in ihre geheime Struktur, ihren gigantischen Wohlfahrtsapparat und ihre Ziele. Der Prophet ist unser Führer. Der Koran ist unser Gesetz. Der Dschihad ist unser Weg. Für Allah zu sterben, ist unsere größte Hoffnung , lautet die Parole der Muslimbrüder, die Angst bei ihren Gegnern und Begeisterung bei ihren Anhängern schürt.
https://www.nzz.ch/feuilleton/zeitgeschehen/salafisten-in-europa-ziel-islamistische-herrschaft-ld.113643
Die Salafisten kämpfen in Europa erfolgreich um die Deutungshoheit über den Islam. Sie begeben sich dabei auf Kollisionskurs mit allen anderen.
Sinngemäss wird die Religion nicht nur als Anleitung für die Beziehung zu einem Gott verstanden, sondern als Autorität, die die gesamtgesellschaftlichen Beziehungen reguliert und das politische Gemeinwesen nach ihren Maximen prägt. Der Anspruch auf oberste Gültigkeit, die expansionistische Agenda sowie das Einfordern von gesellschaftlicher und politischer Macht bringen diese Ausprägungen des Islam in der islamischen Welt und in Europa auf Kollisionskurs mit der vielfältigen Religionspraxis im Islam, mit allen Andersdenkenden, auch den tolerant oder nichtgläubigen Menschen mit muslimischem Erbe, mit gesellschaftlichen Umgangsformen, staatlichen Gesetzen und mit den Menschenrechten. Und sie sind seit gut zehn Jahren auch in der Schweiz auf dem Vormarsch