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Thema: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

  1. #81
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Was soll denn der Sinn Deiner Argumentationskette sein? Hitler hat Geschäfte mit der Hochfinanz gemacht und als Ergebnis hat er sein Lebenswerk in Trümmer aufgehen gesehen und sich im Angesicht der Gefangennahme den Freitod gewählt?

    Rücke doch mal raus, mit deinem Wissen und tue nicht so nebulös. Entweder hast du gute Argumente, die du durch Memos, Telegramme, Akten, Zitate, Memoiren stützen kannst, oder du bist ein Schaumschläger.

    Wo ist bei Dir welcher Kausalzusammenhang?

    Der Attache der amerikanischen Botschaft in Berlin George Gordon
    am 23. September 1930 an den amerikanischen Außenminister Henry Stimson:


    "Last but not least, as I indicated in my despatch No. 489,2 there is no doubt that Hitler received very substantial financial support from certain large industrial interests, and very probably their influence at this juncture has been definitely a restraining one.

    Indeed, the impression is gaining ground in the last few days that important financial circles—not necessarily co-extensive with those mentioned in the preceding sentence—have been and are continuing to bring pressure on the Chancellor and other members of the government to try the experiment of letting the Nazis participate in the government (this, presumably, being on the hypothesis that the Social Democrats will insist on conditions obnoxious to these financiers as a price for their cooperating actively with the government). A rumor even reached me today from a usually very well informed source, that certain American financial interests represented here were active in the same cause. However, I shall not attempt to report further in this latter respect until I have had a chance to check this information."


    PAPERS RELATING TO THE FOREIGN RELATIONS OF THE UNITED STATES, 1930, VOLUME III
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  2. #82
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Ohne US-Kapital wäre die NSDAP längst pleite gegangen..
    Die 470000 SA-leute erhielten nebst frischer Uniform + Verpflegung
    ein Monatsgeld wovon sie ihre Familien ernähren konnten
    Finanziert wurde dies von Mitgliedsbeiträgen hieß es..
    Zu einer Zeit wo die Deutschen kaum zu beißen hatten!
    Die Masse der SA-Männer hatte gar nichts erhalten. Viele junge SA-Männer in Berlin und anderen Städten waren froh wenigsten ein Bett zu haben und nicht auf der Straße schlafen zu müssen. Die Uniformen waren auch kein Selbstzweck, sondern häufig die einzige Kleidung die so manch ein SA-Mann hatte. Ohne sie musste er mit zerrissenen Schuhen und Kleidung herumlaufen. Die Farbe der Uniform war auch nicht extra von der NSDAP ausgewählt wurden, sondern vom Kaiserreich, weil es ein Restposten war. Es war der Uniformstoff für die Truppe in Südwest-Afrika, den man durch den Verlust dieser Kolonie ja nicht mehr brauchte und deshalb günstig bekam.
    Reich war die NSDAP nie gewesen, sondern in den Anfangsjahren immer mehr oder weniger an der Pleite vorbeigeschlittert. So hat man das Geld aus den unterschiedlichsten Quellen eben genommen und nicht gefragt vorher es kam, aber versprochen hat man den Gebern nichts und wenn, dann wusste man bereits, dass man das Versprechen sowieso nicht einhalten würde.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  3. #83
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    So Unrecht hat er gar nicht.
    Der Beleg? Nun ja, du lebst in ihm bzw seinem vorläufigen Resultat.

    Hitler hat in dem Sinne nicht mit Geschäften das gemacht was die Wall-Street wollte,
    sondern mit seiner Politik denen in die Hände gespielt die unbedingt einen neuen Krieg
    und Deutschlands Vernichtung wollten. Da hat der GröFaZ ein wenig zu sehr mitgearbeitet,
    wenn auch unfreiwillig. Man hätte die Falle Polen auch damals, gerade damals, durchaus
    erkennen können. Auch die Polen selbst hätten es erkennen müssen, eigentlich. Es hätte
    noch einen anderen Weg geben können als sich all zu willig in einen Krieg treiben zu
    lassen. Dies gilt hier wohlgemerkt für beide Seiten gleichermaßen, Deutschland UND Polen.
    Hätte man damals in Berlin und Warschau wirklich wissen müssen, was da lief? Im Rückblick ist vieles einfacher zu beurteilen, nach der Schlacht weiß jeder Fähnrich, wie man sie hätte gewinnen können, davor sind selbst Generäle oft überfordert. Groß Britannien unterhielt kein nennenswertes stehendes Heer und mobilisierte traditionell immer erst im Kriegsfall, welchen faktischen Beistand kann man von so einer Garantiemacht erwarten? Und das ist nichts, was erst in der Retrospektive deutlich wird, das war auch damals allgemein bekannt. Seine Macht beruhte auf der Stärke seiner Flotte, aber was sollte die in diesem Fall unternehmen? Die Franzosen unterhielten zwar auf dem Papier die stärkste Armee Europas (und damit damals auch der Welt), als einzige Option für einen militärischen Beistand bestand aber die Möglichkeit, gegen das Reich an seiner Westgrenze anzutreten - und damit den mühsam aufgebauten Schutz der befestigten Maginot-Linie hinter sich zu lassen und einen Bewegungskrieg zu führen, für den die Franzosen auch im Frühjahr und Sommer 1940 noch nicht bereit waren, wie sich dann zeigte. Bleibt die Option, dass die Polen die Stärke ihrer eigenen Armee massiv über- und/oder die der Wehrmacht und (vor allem) der Luftwaffe massiv unterschätzt haben und meinten, einem Kampf zumindest so lange gewachsen zu sein, bis es militärischen Beistand von England und Frankreich erwarten konnte. Aber auch das scheint, alleine angesichts der Zahlenverhältnisse, nicht besonders wahrscheinlich zu sein, immerhin reden wir hier noch von einem Krieg, in dem die Zahl der Soldaten mit den Ausschlag gibt, und nicht die technische Überlegenheit, die Polen zudem auch nicht besaß.

    Auf Deutscher Seite hätte man ahnen können, dass man hier von England in einen Krieg hinein operiert werden sollte, aber die Erfahrung der letzten Jahre war eine ganz andere. Ob nun beim Anschluss Österreichs, während der Sudeten-Krise oder der Zerschlagung der Rest-Tschechei, am Ende hatten die Briten immer gute Miene zum bösen Spiel gemacht, wenn vielleicht auch zähneknirschend. Musste man - auch ohne Kenntnis des Inhalts der Abmachungen zwischen London und Warschau - klar erkennen, dass ein Vorgehen gegen Polen nicht mehr ebenso toleriert sondern zum europaweiten Casus Belli gemacht werden würde? Nach einer Serie von kaum weniger kühnen Schachzügen konnte man zumindest hoffen, dass die Briten auch für Polen nicht zu den Waffen greifen würden. Hitler mag Krieg auf dem Kontinent gewollt haben, aber England wollte er nicht gegen sich haben. Das ergibt sich schon aus der mangelhaften Vorbereitung für einen solchen Waffengang, die Kriegsmarine war nach wie vor nur ein Torso, die Luftwaffe nicht für strategischen Aufgaben und den Fernkampf gerüstet, ihr Standard-Jagdflugzeug hatte während der ganzen Zeit der Luftschlacht im England gerade genug Reichweite, um maximal 10 Minuten im Raum London zu kämpfen, und auch das nur, wenn der Anmarsch nicht schon auf Widerstand stieß. Selbst Zusatztanks für die 109 Emil, eine Lösung maximal 2. Klasse, kamen erst, als das Thema Invasion schon abgeblasen war. Hätte man das nicht besser vorbereitet, wenn man schon 1939 ernsthaft erwogen hätte, gegen England antreten zu müssen?

    Ich denke, die Polen hätten durchaus wissen können, dass sie im Ernstfall verheizt werden würden, die Deutschen dagegen hatten zumindest Gründe zu hoffen, dass England auch bei einer Invasion Polens die Füße stillhalten würde. Mit dem Schritt zu militärischen Lösungen geht man natürlich immer das Risiko ein, am Ende zu verlieren. Zumindest hätte man - und sei es nur für die Geschichtsbücher - wirklich den Polen den ersten Schuss überlassen müssen. Das hätte den weiteren Ablauf nicht verändert, da hatten sich die Briten festgelegt, aber was hätten wir uns Debatten nach 1945 sparen können...

  4. #84
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Ohne US-Kapital wäre die NSDAP längst pleite gegangen..
    Die 470000 SA-leute erhielten nebst frischer Uniform + Verpflegung
    ein Monatsgeld wovon sie ihre Familien ernähren konnten
    Finanziert wurde dies von Mitgliedsbeiträgen hieß es..
    Zu einer Zeit wo die Deutschen kaum zu beißen hatten!
    Das wäre mir neu, daß US-Gelder die SA finanzierte. Mit deinem Hinweis, daß damals das Elend in der Rhön oder in Karlsruhe des deutschen Volkes auf der Straße lag, gebe ich dir recht. Bei Wagener wird das auch immer wieder erwähnt.

  5. #85
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Die Masse der SA-Männer hatte gar nichts erhalten. Viele junge SA-Männer in Berlin und anderen Städten waren froh wenigsten ein Bett zu haben und nicht auf der Straße schlafen zu müssen. Die Uniformen waren auch kein Selbstzweck, sondern häufig die einzige Kleidung die so manch ein SA-Mann hatte. Ohne sie musste er mit zerrissenen Schuhen und Kleidung herumlaufen. Die Farbe der Uniform war auch nicht extra von der NSDAP ausgewählt wurden, sondern vom Kaiserreich, weil es ein Restposten war. Es war der Uniformstoff für die Truppe in Südwest-Afrika, den man durch den Verlust dieser Kolonie ja nicht mehr brauchte und deshalb günstig bekam.
    Reich war die NSDAP nie gewesen, sondern in den Anfangsjahren immer mehr oder weniger an der Pleite vorbeigeschlittert. So hat man das Geld aus den unterschiedlichsten Quellen eben genommen und nicht gefragt vorher es kam, aber versprochen hat man den Gebern nichts und wenn, dann wusste man bereits, dass man das Versprechen sowieso nicht einhalten würde.
    Richtig. Das ist auch mein aktueller Stand aus den Büchern der damaligen Zeit. Und selbst wenn die Bewegung des "Volksgemeinschaftsgedankens" auch Spender aus dem Ausland hatte, dann bedeutet das gar nichts. Denn nach 1933 wurde ja systematisch Deutschland souverän und wieder frei gemacht, bis hin zum Januar 1937, in der Hitler in seiner Rechtfertigung vor dem deutschen Volke den Alleinkriegsschuldartikel 231 des Versailler Diktates öffentlich seine Berechtigung absprach.

    Daß die Reichsbank nach 1933 wieder dem Staat unterstellt wurde und das Hitlerreich dem Goldstandard entsagte, war ja ebenfalls der Not entsprungen, wieder auf Gedeih und Verderb auf die Beine zu kommen. 1921 (Praprata) wurde das gesamte Restgold aus Deutschland abtransportiert. Wir wissen alle, wer nach Gold giert und die Mär verbreitet, Gold zu haben bedeute Wohlstand.

    Der NS hatte kein Gold und brauchte es auch nicht. Die Deckung der Reichsmark war die Schaffenskraft, der Erfindergeist, die technischen Fertigkeiten und der Fleiß seines Volkes. Unserer deutschen Vorfahren! Das deutsche Volk, wo dem einen Interviewer Nikolai Nerlings schlecht wurde.

    Der eigentliche Aktivposten waren unsere Väter und Großväter!

  6. #86
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen

    Der NS hatte kein Gold und brauchte es auch nicht. Die Deckung der Reichsmark war die Schaffenskraft, der Erfindergeist, die technischen Fertigkeiten und der Fleiß seines Volkes. Unserer deutschen Vorfahren! Das deutsche Volk, wo dem einen Interviewer Nikolai Nerlings schlecht wurde.

    Der eigentliche Aktivposten waren unsere Väter und Großväter!
    Nach Hitler himself war die Reichsmark durch das KZ gedeckt.

    Hitler am 15.10.41 im FHQ:

    “Inflation entsteht nicht schon dadurch, daß mehr Geld in den Handel kommt, sondern nur dann, wenn der einzelne für eine gleichbleibende Leistung plötzlich mehr an Zahlung verlangt. Hier muß man eingreifen. Das habe ich auch Schacht erst klarmachen müssen, daß die erste Ursache des Gleichbleibens unserer Währung das KZ ist; die Währung bleibt, wenn jeder gepackt wird, der mehr fordert! Und daß der neue Verdienst aus dem Wirtschaftskreislauf wieder herausgenommen werden muß.
    Ich bilde mir nicht ein, daß alles, was ich mache, auf meinem Krautacker wächst. Ich habe nur sehr viel gelesen und aus früherem Geschehen die Nutzanwendung gezogen: Friedrich der Große schon hat seine verkupferten Taler mit der Zeit wieder aus dem Handel genommen und so die Währung wiederhergestellt.
    Alle diese Dinge sind natürlich und einfach, nur darf man keinen Juden darüber herlassen. Die Grundlage der jüdischen Geschäftspolitik ist, das normale Geschäftswesen für einen normalen Verstand unverständlich zu machen. Zunächst erschauert man vor der Weisheit der Nationalökonomen. Macht einer nicht mit, dann sagt man, der Mensch ist ungebildet, ihm fehlt das höhere Wissen. In Wirklichkeit werden diese Begriffe geschaffen, damit man nichts begreift. Heute sind Millionen Menschen diese Gesichtspunkte in Fleisch und Blut übergegangen. Nur die Professoren haben nicht kapiert, dass der Geldwert abhängig ist von der Gütermenge, die hinter dem Geld steht.
    Ich hatte einmal Arbeiter in der Halle des Obersalzbergs, um ihnen eine Vorlesung über das Geld zu halten; ich habe einen Sturm von Beifall bekommen, die Leute haben das so begriffen. Geld geben ist nur eine Frage der Papierfabrikation; ob die Arbeiter aber so viel mehr schaffen, als neues Papier dazu kommt? Bleiben sie gleich in der Arbeit, so können sie für das viele Geld nicht mehr kaufen, als zuvor für das wenige.
    Diese Theorie wäre aber niemals würdig gewesen, das Thema einer Dissertation zu bilden. Da mußte man schon mit schwer verständlichen Begriffen und komplizierten Gedankengängen über Flaschenhandel schreiben.”

    Jochmann, Monologe im Führerhauptquartier, Hamburg 1980, S. 88 f.
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  7. #87
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Nach Hitler himself war die Reichsmark durch das KZ gedeckt.

    Hitler am 15.10.41 im FHQ:

    “Inflation entsteht nicht schon dadurch, daß mehr Geld in den Handel kommt, sondern nur dann, wenn der einzelne für eine gleichbleibende Leistung plötzlich mehr an Zahlung verlangt. Hier muß man eingreifen. Das habe ich auch Schacht erst klarmachen müssen, daß die erste Ursache des Gleichbleibens unserer Währung das KZ ist; die Währung bleibt, wenn jeder gepackt wird, der mehr fordert! Und daß der neue Verdienst aus dem Wirtschaftskreislauf wieder herausgenommen werden muß.
    Ich bilde mir nicht ein, daß alles, was ich mache, auf meinem Krautacker wächst. Ich habe nur sehr viel gelesen und aus früherem Geschehen die Nutzanwendung gezogen: Friedrich der Große schon hat seine verkupferten Taler mit der Zeit wieder aus dem Handel genommen und so die Währung wiederhergestellt.
    Alle diese Dinge sind natürlich und einfach, nur darf man keinen Juden darüber herlassen. Die Grundlage der jüdischen Geschäftspolitik ist, das normale Geschäftswesen für einen normalen Verstand unverständlich zu machen. Zunächst erschauert man vor der Weisheit der Nationalökonomen. Macht einer nicht mit, dann sagt man, der Mensch ist ungebildet, ihm fehlt das höhere Wissen. In Wirklichkeit werden diese Begriffe geschaffen, damit man nichts begreift. Heute sind Millionen Menschen diese Gesichtspunkte in Fleisch und Blut übergegangen. Nur die Professoren haben nicht kapiert, dass der Geldwert abhängig ist von der Gütermenge, die hinter dem Geld steht.
    Ich hatte einmal Arbeiter in der Halle des Obersalzbergs, um ihnen eine Vorlesung über das Geld zu halten; ich habe einen Sturm von Beifall bekommen, die Leute haben das so begriffen. Geld geben ist nur eine Frage der Papierfabrikation; ob die Arbeiter aber so viel mehr schaffen, als neues Papier dazu kommt? Bleiben sie gleich in der Arbeit, so können sie für das viele Geld nicht mehr kaufen, als zuvor für das wenige.
    Diese Theorie wäre aber niemals würdig gewesen, das Thema einer Dissertation zu bilden. Da mußte man schon mit schwer verständlichen Begriffen und komplizierten Gedankengängen über Flaschenhandel schreiben.”

    Jochmann, Monologe im Führerhauptquartier, Hamburg 1980, S. 88 f.
    Du bist doch intelligent, oder? Du verstehst den Text aus den Monologen schon ganz richtig. Wenn Du mir weismachen willst mit diesen Worten Hitlers, daß ein 79 Mio. Volk (Stand August 1939) und dessen ganze Wirtschaft auf den Arbeiten der 20.000 Insassen in deutschen KL's beruhte, dann wird das sicherlich so stimmen, richtig?

    Manche Insassen waren aber auch nur 7 Wochen im KL, standen an der Drehbank oder machten Holz- oder Schmiedearbeiten. Das Arbeiten war hier Mittel zum Zwecke und nicht der Zweck selbst. Daß davon die gesamte Wirtschaftskraft oder langsam wachsende Wohlstand unseres damaligen Volkes abhing, lasse ich unkommentiert.

    Das kann ich logisch denkenden Menschen nicht zumuten.

  8. #88
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Du bist doch intelligent, oder? Du verstehst den Text aus den Monologen schon ganz richtig. Wenn Du mir weismachen willst mit diesen Worten Hitlers, daß ein 79 Mio. Volk (Stand August 1939) und dessen ganze Wirtschaft auf den Arbeiten der 20.000 Insassen in deutschen KL's beruhte, dann wird das sicherlich so stimmen, richtig?

    Manche Insassen waren aber auch nur 7 Wochen im KL, standen an der Drehbank oder machten Holz- oder Schmiedearbeiten. Das Arbeiten war hier Mittel zum Zwecke und nicht der Zweck selbst.
    Ich will dir gar nichts weismachen. Ich finds seltsam was Hitler da gesagt haben soll, aber vielleicht kann irgend jemand was damit anfangen.
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  9. #89
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    "It is no exaggeration to say that anti-semitism was one of the major factors in producing the present european war. it was the 'cause' behind which the nazis hid the megalomania, it was the insidious force that ... 'arousing the emotion of common intolerance and hate.' It was upon the bodies sorrows and tears of the jews that Hitler 'unified' Germany."

    The American Hebrew, Vol. 148, No. 9, "Will There Ever Be Peace? How Can Real Peace Come to a World Divided By Barries Of Intolerance and Hate?", 10.01.1941, S. 5


    "Es ist keine Übertreibung zu sagen, daß der Antisemitismus einer der Hauptfaktoren für den gegenwärtigen europäischen Krieg war. Er war die 'Ursache', hinter der die Nazis den Größenwahn versteckten, es war diese heimtückische Kraft, die ... Gefühle von allgemeiner Intoleranz und Haß. ' Auf den Leichen und Tränen der Juden 'vereinte' Hitler Deutschland."

    Gott Sei Dank haben wir heute "Anti-Hate Laws"!

    Fuck Hitler. Lang lebe Israel!

  10. #90
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Nach Hitler himself war die Reichsmark durch das KZ gedeckt.

    Hitler am 15.10.41 im FHQ:

    “Inflation entsteht nicht schon dadurch, daß mehr Geld in den Handel kommt, sondern nur dann, wenn der einzelne für eine gleichbleibende Leistung plötzlich mehr an Zahlung verlangt. Hier muß man eingreifen. Das habe ich auch Schacht erst klarmachen müssen, daß die erste Ursache des Gleichbleibens unserer Währung das KZ ist; die Währung bleibt, wenn jeder gepackt wird, der mehr fordert! Und daß der neue Verdienst aus dem Wirtschaftskreislauf wieder herausgenommen werden muß.
    Ich bilde mir nicht ein, daß alles, was ich mache, auf meinem Krautacker wächst. Ich habe nur sehr viel gelesen und aus früherem Geschehen die Nutzanwendung gezogen: Friedrich der Große schon hat seine verkupferten Taler mit der Zeit wieder aus dem Handel genommen und so die Währung wiederhergestellt.
    Alle diese Dinge sind natürlich und einfach, nur darf man keinen Juden darüber herlassen. Die Grundlage der jüdischen Geschäftspolitik ist, das normale Geschäftswesen für einen normalen Verstand unverständlich zu machen. Zunächst erschauert man vor der Weisheit der Nationalökonomen. Macht einer nicht mit, dann sagt man, der Mensch ist ungebildet, ihm fehlt das höhere Wissen. In Wirklichkeit werden diese Begriffe geschaffen, damit man nichts begreift. Heute sind Millionen Menschen diese Gesichtspunkte in Fleisch und Blut übergegangen. Nur die Professoren haben nicht kapiert, dass der Geldwert abhängig ist von der Gütermenge, die hinter dem Geld steht.
    Ich hatte einmal Arbeiter in der Halle des Obersalzbergs, um ihnen eine Vorlesung über das Geld zu halten; ich habe einen Sturm von Beifall bekommen, die Leute haben das so begriffen. Geld geben ist nur eine Frage der Papierfabrikation; ob die Arbeiter aber so viel mehr schaffen, als neues Papier dazu kommt? Bleiben sie gleich in der Arbeit, so können sie für das viele Geld nicht mehr kaufen, als zuvor für das wenige.
    Diese Theorie wäre aber niemals würdig gewesen, das Thema einer Dissertation zu bilden. Da mußte man schon mit schwer verständlichen Begriffen und komplizierten Gedankengängen über Flaschenhandel schreiben.”

    Jochmann, Monologe im Führerhauptquartier, Hamburg 1980, S. 88 f.
    Welch Geistes Kind "unser" Führer war offenbart sich treffend in seinen abendlichen Monologen..
    die auch sämmtlich mitprotokolliert wurden zur Unterweisung späterer Ariergenerationen..
    Man stelle sich vor der Kerl hätte sich wirklich durchgesetzt.,#

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