Meine Stimme haben sie. Für ein Europa der Vaterländer dürfen Luxemburg und Belgien keine Rolle mehr spielen. Der ganze EU Verwaltungsstaat muss aufgelöst werden. Die Leute dürfen in einer neuen Organisation keine Anstellung finden. Die EZB muss abgewickelt werden. Der neue Europasitz soll durch Wahlen festgelegt werden.
Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.
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Im Prinzip gibt es für Deutschland nur zwei Wahlmöglichkeiten wie es weitergehen soll mit der EU und dem Euro.
Die erste wäre, wir vergemeinschaften die Schulden der EU-Länder und schaffen einen „Lastenausgleich“ (will heißen, wir verschenken einen Teil der deutschen Steuereinnahmen an die EU-Schuldnernationen), um das wirtschaftliche Ungleichgewicht zwischen den armen und reichen Staaten in der EU auszugleichen. Die Problematik bei dieser Option ist jedoch, das sie unrechtmäßig wäre, weil die EU definitiv kein Staat ist und weil in diesem Gebilde einige Völker durch das EU-Wahlrecht benachteiligt sind. Zum Beispiel wir Deutschen! Außerdem ist es nicht sicher, dass folgende Generationen diesen Diebstahl durch kriminelle Funktionäre dauerhaft hinnehmen werden, was ein unkalkulierbares Risiko für die jetzige Bande in den Altparteien wäre.
Die zweite Möglichkeit wäre in der Tat ein Austritt aus der Europäischen Gemeinschaft. Dieser Austritt müsste nicht sofort kommen, aber man könnte darauf systematisch hinarbeiten. Würde die Bundesregierung oder starke politische Kräfte in Deutschland diesen Weg beschreiten, bestünde auch die Möglichkeit, oder wäre sogar sehr wahrscheinlich, dass es zu einer grundlegenden Reform in der EU käme. Will heißen, die EU als politisches Werk wird aufgelöst und in einen reinen wirtschaftlichen Verbund umgewandelt. Bei dieser Möglichkeit könnte auch die gemeinsame Währung durch nationale Währungen ersetzt werden. Was sogar zwingend notwendig wäre.
Kosten würden jedoch in beiden Fällen anfallen. Allerdings werden bei der ersten Option die Kosten endlos sein und bergen das Risiko eines Krieges in sich. Bei der zweiten Option könnte man die Kosten jedoch mittel- und langfristig in den Griff bekommen.
Für welche Option man sich auch entscheidet, entscheiden wird man sich aber müssen, weil der jetzige Zustand nicht überdauern wird.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Dazu müsste man erst mal wissen wie sich die Schulden zusammensetzten. Hinter Geld da von der EZB kommt stehen ja keine realen Werte. Die drucken einfach Geldscheine und das wars. Anders sieht es mit Anleihen von Anlegern aus. Letztlich kann man einfach aufhören und von Null beginnen. Das neue Europa der Vaterländer lässt die Verantwortung bei den Staaten. Gibt aber auch nicht mehr die bescheuerten Fördergelder. Gemeinsam muss die Verteidigung, und nur die Verteidigung sein. Eine Einmischung in fremde Angelegenheiten muss ausgeschlossen sein. Es braucht ein Wertefundament. Die Bürgerrechte festschreibt. Es darf nicht möglich sein das Gerichte diese Rechte beugen . NGO`s wie die Bilderberger müssen Europaweit verboten , die Atlantikbrücke abgeschafft werden. Öffentlicher Rundfunk soll die europäischen Bürger über alles politische in den Mitgliedsstaaten unterrichten. ohne eigene Wertungen vorzunehmen. Gesundheitswesen, Pflege, Pharmazie müssen kommunal, staatlich sein. Das senkt die Kosten um 90 Prozent und gibt jedem Europäer die gleiche Versorgung. usw.
Auf jeden Fall sollte Europa zusammenhalten. Untereinander mit Vernunft und Verständnis, nach außen gegen die Globalisten.
Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.
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Du hast eine dritte Möglichkeit vergessen - die Weiterentwicklung der EU nach dem Vorbild der USA...sprich einen Zentralstaat wie man diesen nun auch nennen will dessen Kernaufgaben sich im wesentlichen auf Außen- und Sicherheitspolitik beschränken und Bundesstaaten mit einer enorm hohen Autonomie.
Dann wäre Deine erste Sorge unbegründet (in den USA haftet weder der Staat USA noch die Bundesstaaten für die "Verbindlichkeiten" eines anderen Bundesstaates, sondern dieser muss eben schauen wie er seine Krempel auf die Reihe bringt) und Du behältst eine hohe regional-nationale Identität.
Dass es funktioniert zeigen die USA auf. Dort gibt es keine "Superbehörden", welche den Bundesstaaten Alles und Jedes vorschreiben können. Nur so beispielhaft:
- Ein Glühbirnenverbot wäre in den USA undenkbar.
- Führerschein - je nach Bundesstaat musst Du für eine unbeschränkte Fahrerlaubnis (Pkw) zwischen 16 und 18 Jahre alt sein, in der EU undenkbar - und es funktioniert doch.
- Gutervekehr - je nach Bundesstaat hast Du die unterschiedlichsten maximal zulässige Gesamtgewichte und maximal zulässige Lkw- Länge, in der EU undenlbar - und es funktioniert doch.
Man könnte diese Liste endlos lange fortführen - in den USA funktioniert im Grunde alles, was man meint, man müsse dies in der EU zentral regeln - und wenn die EU eine Chance haben will, dann nur, wenn sich die EU in diese Richtung entwickelt und sich abkehrt von einem zentralistischem System, welches eben keine Rücksicht auf regionale / nationale Befindlichkeiten der Bürger legt.
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