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Ausnahmsweise stimmt es was Du schreibst.
Jedoch waren es nicht nur deutschen Frauen sondern besonders auch reiche und einflussreiche englische und amerikanische Frauen. Sie berichteten dass seine grauen Augen 'hypnotisch' auf sie (und Maenner) gewirkt hatten.
Wobei hinzuzufuegen ist, dass Frauen per se sich im Allgemeinen zu starken, reichen und maechtigen Maennern hingezogen fuehlen.
Auf der anderen Seite gab es auch eine Frau in deren Haenden A.H. wie Wax gewesen war: seine 'Hochverehrte Prinzessin' ; die Hochverehrte konnte ihm sagen oder von ihm verlangen was sie wollte: er gab ihr alles, gestattete ihr alles ...sogar ein Schloss zu ihrer Verfuegung.
A.H. vergoetterte seine hochverehrte Prinzessin Stephanie von Hohenlohe-Waldenburg-Schillingfuerst; geborene Stephanie Wiener; geb. Sept. 1891 in Wien als 'illegitime' Tochter ihrer juedischen Mutter aus Prag, Ludmilla Kuranda. Weil Ludmilla's richtiger Ehemann, der kath. Rechtsanwalt Hans Richter schon laenger Gast im Wiener Gefaengnis war, nahm die Natur ihren Lauf und so troestete sich die vereinsamte und vernachlaessigte Ludmilla mit ihrem neuen Verehrer, dem juedischen Geldhaendler Max Wiener. Ludmillas bezirzende Zaertlichkeiten blieben nicht fruchtlos: Baby Stephanie erschien und bekam Wiener's Namen.
Stephanie Wiener aus Wien musste ein fascinierendes und auch ein sehr huebsches , erst Fraeulein /dann bezirzende Frau gewesen sein; ein 'man eater': gestandene , bedeutende und vor allem sehr reiche Maenner in Deutschland, England und Amerika verloren ihren Verstand in ihrer Gegenwart. Sie buhlte und bezirzte britische Aristokratie und die wiederum liessen sich nur zu gerne von ihr 'verfuehren'. Lord Rothermere war ihr Mentor, durch ihn oeffneten sich alle Tueren in England, Amerika und Deutschland; mit Churchill hatte Stephanie Kontakt.
Wenn sozial-strategisch vorteilhaft, schlief die heissbegehrte Stephanie sich auch zur naechsten sozialen und Machtetage hoch, Reichtum und grosser Einfluss folgten. Ein strtegischer Meistercoup der Prinzessin war ihre Heirat mit A.H.'s persoenlichem Adjujant Kapitaen Fritz Wiedemann. Mit den Waffen einer unwiderstehbaren Frau fing Stephanie den Fritz , dieser folgte wie memerisiert dem Sirenenruf der Prinzessin. Nun hatte sie das was sie wollte: Naehe und Zugang zum und Bewunderung vom Diktator. Alls das brauchte sie als eine der erfolgreichsten Spionin im 2.WK.
Zur Frage dass einem die ewigen A.H. $chei$$artikel mittlerweile meterweise zum Hals raushaengen: stimmt. Es ist unschoen und widerlich. Auch weil ja - parallel mit Churchill - sooooo viiiiiel Quatsch gesponnen , gelogen, phantasiert und gedichtet wird. Ich bin dem auch ueberdruessig.
Jedoch wenn sich als eine Art 'Hobbyhistoriker' betaetigt , kommt man kaum umhin dass man im Zuge und Verlauf anderer Geschichten, tangential oder direkt den Typ wieder antrifft und wieder in anderer Perspektive.
Dazu faellt mir ein passender Spruch ein:
" The populace get angry with fervent admirers of the arch-villain." ---Collin Brooks , on Lord Rothermere.
"Die Bevölkerung wird wütend auf leidenschaftliche Bewunderer des Erzschurken." ---- Collin Brooks , on Lord Rothermere.
Zu Geli Raubal: anhand dessen was durch das Aggregat ersthaendiger und zweithaendiger Aussagen/Behauptungen/Anekdoten bekannt ist, fuehrt das zur starken Vermutung , dass die zwischenmenschliche Beziehungen zwischen Geli und ihrem prominentem, kontrollierenden und befehlendem Onkel mit einiger Wahrscheinlichkeit auch intimeren Charakter angenommen haben koennte.
Mehrere Damenbekanntschaften liessen damals vertraulich durchblicken dass A.H. 'unorthodoxe' Praktiken betrieb; diese nennt man heute 'face sitting' und werden wohl kaum noch als 'unorthodox' bewertet.
Zur Maer dass eine Ziege ein Teil A.H.'s Anatomie abgebissen habe: waere es so geschehen, waere bei dieser Verletzung A.H. mit grosser Wahrscheinlichkeit jaemmerlich verblutet. Womit die Ziege der Menschheit einen riesengrossen Dienst erwiesen haette.
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