Merkel war zuletzt unzufrieden mit dem Fortschritt in dem Regierungsgremium. Die 31 Mitglieder sollen nach einem Enddatum für die Kohleverstromung und Alternativen für Tausende Beschäftigte der Kohlebranche suchen.

Die Kommission wollte bereits Ende November 2018 ihre Ergebnisse präsentieren. Insbesondere die Ministerpräsidenten aus Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen drängten auf eine Verschiebung. Der Strukturwandel wurde fortan in einem kleineren Kommissionskreis weiterverhandelt, offenbar ohne Erfolg.
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Themen sollen laut der Einladung "der Stand der Beratungen sowie der weitere Prozess" sein. Nach Angaben der Eingeladenen möchten die Ministerpräsidenten mit Merkel darüber sprechen, in welchem Verhältnis Gelder zum Strukturwandel zwischen den vier Ländern verteilt werden sollen. Außerdem soll entschieden werden, wie die Mittel bereitgestellt werden. Die Ministerpräsidenten hatten im November einen Fonds mit einem Gesamtvolumen von 60 Milliarden Euro für die kommenden 30 Jahre vorgeschlagen.
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Wüsste ich nicht um die Laufzeit von Projekten, die Merkel früher zur Chefsache machte, prognostizierte ich eine finstere Zukunft.