Interessante Einblicke in das Geschäft mit den sogen. unbegleiteten minderjährigen "Flüchtlingen", auch als MUFL bekannt.
Die Verquickungen der Jugendämter mit Politik und Asylindustrie sind besonders bemerkenswert....
Hier einige Auszüge aus dem Artikel:[Links nur für registrierte Nutzer]
Ich bin Erzieher und habe zweimal in meinem Leben, über insgesamt 3 Jahre, mit unbegleiteten minderjährigen Ausländern (behördlich abgekürzt "UmA") gearbeitet. Beide Male in stationären Unterbringungen im [Links nur für registrierte Nutzer] nach dem Paragraph 34 des Sozialgesetzbuches ([Links nur für registrierte Nutzer]) Das bedeutet Wohngruppen, in denen Kinder und Jugendliche 24 Stunden am Tag wohnen und an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr betreut werden.Nachdem Schulplätze für alle gefunden wurden, um die man sich als Betreuer praktisch schlagen musste, weil sie kaum vorhanden waren, zeigten sich alle noch bemüht. Nach kürzerer Zeit haben sich Einzelne nur noch damit beschäftigt, Ihre Familien nachzuholen, was verständlich ist und quasi auch oft der Grund für deren Flucht. Nachdem Sie jedoch Kontakte zu Jugendlichen aus Bonner Brennpunktbezirken wie Bad Godesberg schlossen und mitbekamen, dass es in Deutschland auch Geld fürs Nichtstun gibt, war es häufig aus mit der Motivation für Schule und Ausbildung.Bei mehr als der Hälfte der Bewohner, welche angeblich 15 bis 17 Jahre alt waren, wurde bei der regelmäßigen Zahnvorsorge festgestellt, dass bereits alle Weisheitszähne vorhanden waren und die Jugendlichen über 20 Jahre alt sind. Dies war dem Jugendamt bekannt, machte man die Verantwortlichen darauf aufmerksam, konnten und wollten die Mitarbeiter nichts dagegen unternehmen. Eine Meldung bei der Ausländerbehörde kam nicht in Frage.
Bei der Neuaufnahme eines Jugendlichen gab der Jugendliche an, bereits 15 zu sein, die Jugendamtsmitarbeiterin bestand jedoch darauf, dass er als 14-Jähriger aufgenommen wird und erklärte ihm in meinem Beisein: “Manchmal ist es besser, etwas jünger zu sein.“ Es ging dem Jugendamt darum, Volljährige wieder unter den Schutz der Minderjährigkeit zu stellen, um ihnen mehr Zeit zu geben, sich zu integrieren. Das Landesjugendamt in NRW zeigt sich hier besonders engagiert.Nur Wenige zeigten Interesse, überhaupt Deutsch zu lernen. So wurde auch von uns regelmäßig ein teurer Dolmetscher bestellt, um Probleme zu klären. Sie suchten keinen Kontakt zu Deutschen.
Das Jugendamt besteht auf gut ausgebildete Erzieher und Sozialpädagogen im Umgang mit den UmA, so dass eine Gruppe für 6 bis 12-Jährige auf Grund des herrschenden Fachkräftemangels schließen musste. Die Träger wurden massiv von den Jugendämtern unter Druck gesetzt, UmA aufzunehmen, selbst wenn man daraufhin andere Gruppen schließen musste.Angst machte mir, dass die männlichen Jugendlichen auf Grund der muslimischen und christlich orthodoxen Moralerziehung extrem verklemmt und alleine extrem ängstlich gegenüber Mädchen gleichen Alters waren, so dass sie sich nur mit jungen Mädchen zwischen 12 und 15 Jahren verabredeten, denen sie sich überlegen fühlten. Es kam auch zu Übergriffen gegenüber diesen Mädchen, welche sich jedoch nur im Bereich der Nötigung befanden und von der Einrichtung gar nicht verfolgt wurden.Aus meiner langjährigen Tätigkeit mit schwer auffälligen Jugendlichen, welche westlich geprägt sind (und keine muslimischen oder osteuropäischen Wurzeln haben), kann ich im Vergleich zusammenfassend sagen: Ich habe nur wenige erlebt, die sich in der Ausprägung von Gewalt und Grenzverletzungen so auffällig und nicht erziehbar verhielten wie minderjährige unbegleitete Ausländer.Viele UmA sind kaum erziehbar, bzw. sowieso nicht minderjährig. Wir Betreuer sind hilflos. Wir haben keine Sanktionen. Handy abnehmen, Hausarrest. Das interessiert diese Jugendlichen nicht. Und aus der Einrichtung rauswerfen geht nicht, weil sie "minderjährig" sind. Dadurch bekäme dann zudem eine andere Einrichtung das Problem. Vor allem kann man auf Volljährige, welche sich als minderjährig ausgeben, kaum noch einwirken, und das sind nach meiner Einschätzung etwa die Hälfte der UmA.