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Und deshalb achtet heute fast jeder, der was zu verlieren hat – Job, … - auf seine Worte.… Kretzschmar, sagen nun viele Kommentatoren, habe ja nur die Situation von Sportlern beschrieben und für diese seien politische Äusserungen natürlich heikler, weil deren Vereine und Sponsoren ihr Image schützen wollten. Dabei wird aber ausser acht gelassen, dass diese bei ihrer Markenpflege auch nur auf den Grundtenor der öffentlichen Meinung und insbesondere der etablierten Medien achten. Dass Marken oder Vereine Verträge gekündigt hätten, weil ein Sportler «Refugees Welcome» sagte, ist nicht bekannt. Was passieren würde, wenn ein Bundesliga-Fussballer im Fernsehen «Merkel muss weg» sagen würde, ist nicht erprobt, aber man kann es sich vorstellen. ....
Vor Jahren hörte ich mal einen Vortrag von [Links nur für registrierte Nutzer]Burschenschaft [Links nur für registrierte Nutzer]. In der folgenden Diskussion wurde er gefragt, wieso er so offen zu manchen Dingen Stellung beziehe, zu denen andere sich kaum was zu sagen trauten. Seine Antwort: „Ich bin Rentner. Mir kann keiner, mich können alle!“