Zitat von
Jay
Wir hatten das Thema schon einmal diskutiert und wie ich dir schon einmal gesagt habe, ist es kein Kompliment, wenn du für deine Hautfarbe und dein Geschlecht gehasst wirst. Damals hast du das noch bestritten, aber ich versuche es noch einmal zu erklären: Zunächst müssen wir uns die Grundlagen des Feminismus ansehen, und die Grundlage des Feminismus ist nichts anderes als der Kampf gegen weiße Männer. Wenn du ein weißes Mädchen bist und dir seit deiner Geburt eingeredet wird, dass weiße Männer deine ,,Unterdrücker" sind - und das auf Basis von Verschwörungstheorien - dann ist es absolut logisch, dass du anfängst, diese Männer zu hassen. Weiße Männer werden quasi als Aliens dargestellt, die alles unterdrücken, was nicht weiß, männlich und heterosexuell ist. Die Aussage ist quasi: Wenn du weiß, männlich und heterosexuell bist, sitzt du seit deiner Geburt automatisch im Aufsichtsrat von Audi. Die Verschwörungstheorie hier ist, dass es ein sogenanntes Patriarchat geben würde, das nur weiße Männer zulässt.
So und hier beginnt die zweite Phase: Weiße Frauen werden mit Minderheiten gleichgesetzt, die natürlich alle von weißen Männern unterdrückt werden. Aus der zweiten Phase folgt die nächste Verschwörungstheorie, dass eine sogenannte Hierarchie existieren würde. Diese Hierarchie besagt, dass weiße Männer an der Spitze stehen. Und um Gleichberechtigung zu erreichen, müssen die weißen Männer (Die Unterdrücker) von oben entfernt werden. Um dies zu erreichen, wird alles, was nicht weiß und männlich ist, vereint. Um diese Menschen zu vereinen, braucht man natürlich ein Feindbild, und das Feindbild ist hier der weiße Mann, der ihnen seit ihrer Kindheit in den Kopf gesetzt wird. Deshalb werden insbesondere Dinge, die bei weißen Männern beliebt sind, angegriffen. Das einfachste Beispiel hier sind Videospiele, bei denen Wehrmachtssoldaten plötzlich schwarze Frauen sind, um weiße Männer niemals in einer Kampfrolle erscheinen zu lassen. Niemand greift Jobs und Hobbys an, bei denen sich Frauen in der Mehrheit befinden. Einfaches Beispiel: Pädagogen.
Dritte Phase: Die Dinge, bei denen weiße Männer besonders erfolgreich sind und häufig vertreten sind, werden mit Quoten infiltriert. Das fängt bei Videospielen an, geht weiter über die Technologieindustrie, geht weiter über die Politik und endet irgendwann, bis weiße Männer in diesen Dingen eine Minderheit sind. Die Quoten, die umgesetzt werden, betreffen immer nur weiße Männer. Und weil diese Dinge nur weiße Männer betreffen, ist natürlich keine weiße Frau daran interessiert, mit weißen Männern zu kämpfen, sondern schließt sich Minderheiten an. Ende.