Na da schau an, ein treffender Kommentar in der Springerpresse:
Ex-Familienministerin und WELT-Kolumnistin Kristina Schröder fordert eine vertiefte Beschäftigung mit der kulturellen Herausforderung der Zuwanderung[Links nur für registrierte Nutzer]Wenn in Deutschland ein Mord durch einen Flüchtling geschieht, ist es die erste Sorge vieler Kommentatoren, dieser Mord könne politisch instrumentalisiert werden. Daher werden selbst Beileidsbekundungen gerne mit der Mahnung versehen, den Fall jetzt aber bitte nicht „politisch zu missbrauchen“. Das soll wohl „Haltung“ sein. Ich sehe darin vor allem Empathielosigkeit gegenüber der Familie des Opfers und ein absurdes Denkverbot, aus einem dramatischen Geschehen auch politische Konsequenzen zu ziehen.
Da das ein zahlungspflichtiger Artikel ist, nur den Anreißer. Den Rest des Geschwurbels kann man sich wahrscheinlich eh sparen, in doppelter Hinsicht.
Interessantes Detail am Rande: das firmiert unter GEWALT GEGEN FRAUEN