100 Jahre Frauenwahlrecht - Teaser
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Und seit 100 Jahren beweisen, dass sie es nicht können, würdigenverantwortungsvoll mit dieser Freiheit und den damit verbundenen Rechten und Pflichten umzugehen.
Gut das mit den Rechten haben sie sehr schnell begriffen wie man „Männe“ ausnimmt.
Aber soll man denen noch weitere 900 Jahre zugestehen um die1.000 voll zu machen?
Wenn man sich so ansieht was die veranstalten muss man den „Begriff Trümmerfrauen“ ganz neu definieren.
Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.
Abraham Lincoln
1809 - 1865
Frauen sind mehr als die Häfte des Volkes und mitnichten müssen sie deswegen „entsprechend vertreten sein“. Warum nicht? Weil der Bundestag keine Ständeversammlung ist. Deshalb ist es auch nicht Zeit für Parität.
Frauen können nicht alles. Das sie alles könnten, ist deswegen auch kein Fakt, sondern eine subjektivistische Weibsenbehauptung aus dem Blauen heraus. Könnten Frauen nämlich alles, müsste die Frau Giffey von der „Partei für geschlechtergerechte Teilhabe allerorten“ auch Parität bei Industrietauchern, LKW-Fahrern, Gerüstbauern, Landwirten, Feuerwehrleuten usw.usf. fordern. Tut sie aber nicht. Subjektivistische Rosinenpickerei ist typisch feministisch. Man kann noch nicht mal behaupten, daß Frau Giffey lügt. Es ist viel schlimmer: Sie kann es so wenig begreifen wie alle anderen feministisch Verpeilten. Aber: Sie ist Bundesfamilienministerin. Das ist schlimm. Fast so schlimm wie Bundeskanzlerin.
Frau Giffey spricht in einem Atemzug von „Gleichberechtigung“ und „Gleichstellung“, als ob das ein- und dasselbe sei. Ist es nicht. Gleichberechtigung zielt auf Chancengleichheit ab, Gleichstellung auf Ergebnisgleichheit. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Bei der Gleichberechtigung bleibt es Frauen überlassen, die Chancen wahrzunehmen, die ihnen gesetzlich garantiert worden sind. Die Gleichstellung hingegen ist ein politischer Top-Down-Prozess, bei dem von oben herab verfügt wird, daß die Chancen aus der Gleichberechtigung zum Gleichheitszwang zu mutieren haben. Die Gleichstellung ist die kulturmarxistische Pervertierung der liberalen Gleichberechtigung.
Gleichen Lohn gibt es für gleiche Arbeit, nicht für gleichwertige. Nachdem vor einigen Jahren die Behauptung widerlegt worden war, Frauen verdienten für gleiche Arbeit weniger als Männer, durfte auch das Bundesfamilienministerium („Ministerium für alles außer Männer“) nicht mehr behaupten, daß dem so sei. Gleichwertigkeit ist ein höchst subjektivistische Angelegenheit. Beispiel: Vor einigen Jahren war der Schnack populär, Ärztinnen verdienten weniger als Ärzte. Das stimmte sogar im Schnitt. Aber warum ist das so gewesen? Ganz einfache Lösung: Bei den hochspezialisierten Herzchirurgen waren fast alle männlich, bei den Psychologen und Psychiatern („Geschwätzmedizin“) in der Mehrzahl weiblich. Gleichwertigkeit liegt hier höchstens insofern vor, als daß man einem Patienten natürlich auf vielerlei Weise das Leben retten kann. Ob er weiterlebt, weil er darauf verzichtet hat, von der Brücke zu springen, oder ob er weiterlebt, weil er ein Spenderherz bekommen hat, ist hinsichtlich des Weiterlebens als solchem egal. Das Weiterleben hat in beiden Fällen den gleichen Wert. Dennoch sind Qualifikation, Arbeitseinsatz und Verantwortung von Psychologen und Herzspezialisten höchst unterschiedlich. Deswegen heute also der feministische Kartenspielertrick mit der Gleichwertigkeit. Subjektivismus ist eher weiblich.
Spürbar mehr Frauen in Führungspositionen von Wirtschaft und Politik zu fordern, ist so lange eine elende Rosinenpickerei, wie dieselbe Forderung nicht auf alle Berufe ausgedehnt wird.
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