Impfen ist esoterisches Giftspritzen!
Das kannst du ohne profunde medizinische Kenntnisse und ohne genaues Hintergrundwissen der jeweiligen Fälle doch gar nicht beurteilen.
Oder hast du etwa Medizin studiert und womöglich in den Disziplinen Bakteriologie, Virologie oder Epidemiologie promoviert?
Was soll ich zugegeben haben? Halluzinierst du?
Weil ich eine FSME- und Tetanus-Auffrischung machen ließ?
Vireninfektionen seien harmlos? Du spinnst doch.
Schau dir doch alleine mal die steigenden Zahlen an FSME-Infektionen in Baden-Türkenberg an. In den letzten Jahren so um die 300 pro Jahr, einige der Opfer sogar mit lebenslangen Lähmungserscheinungen oder sonstigen Behinderungen.
Nö, die mit Zecken verseuchten Gebiete wurden immer größer, weil die Sommer immer wärmer und trockener wurden.
Mehr Zecken und weniger Impfungen
Das Landgesundheitsamt bestätigte die Zahlen von TK und RKI. Der Anstieg der FSME-Fälle im vergangenen Jahr sei unter anderem auf die Hitze zurückzuführen. Das sommerliche und heiße Wetter habe zu mehr Zecken geführt. Zudem seien zu wenige Menschen geimpft. Die Behörde und die Krankenkasse riefen dazu auf, sich impfen zu lassen. Denn mit Ausnahme von Heilbronn sei der gesamte Südwesten Risikogebiet. Die meisten FSME-Fälle bundesweit gebe es in Baden-Württemberg, gefolgt von Bayern.
Übertragen wird die sogenannte Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) durch Zeckenbisse. In besonders schweren Fällen kann es zur Gehirnentzündung und zur Schädigung des Rückenmarks kommen. Im Extremfall verläuft die Krankheit tödlich.
Auch bundesweit immer mehr Infektionen
"Da die Impfquote in Baden-Württemberg nach wie vor unzureichend ist, haben wir durch den Supersommer 2018 eine sehr hohe Fallzahl, weil die ökologisch-klimatischen Faktoren dafür günstig waren", sagte der Leiter der TK-Landesvertretung Baden-Württemberg, Andreas Vogt. Die Zahl der FSME-Fälle sei unter anderem abhängig von der Impfrate, der Verbreitung der Zecken im jeweiligen Jahr und der Anzahl der Tage, an denen sich Menschen wetterbedingt draußen aufhalten könnten. "Jeder, der sich viel in der Natur aufhält, auch wenn es nur im Garten oder Park ist, sollte deshalb vorsorgen", sagte Vogt.
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Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
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