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Muss man sich - im Anblick der Baupreise - darüber wundern? Selbst bei einer Förderung von 24 000 € (bei 2 Kindern) ist dies doch nur eine Art "Tropfen auf den heißen Stein".

Wenn selbst in der ländlichen Gegend wo ich wohne in der Zwischenzeit 200 € je qm Baugrundstück aufgerufen werden, dann sind das ´mal locker um die 100 000 € alleine für das Grundstück und stellt man darauf ein Haus, welche nicht unbedingt einer Hundehütte entsprechend soll ist man da ´mal ganz locker im Bereich von deutlich und zwar sehr deutlich über 300 000 € "Bau"kosten. Welche normal verdiendende Familie kann sich dies denn leisten?

Damit wir ´mal eine Hausnummer haben - bei 200 000 € Finanzierungsbedarf und 25 Jahre Laufzeit sind das immerhin 1 000 € Zins und Tilgung im Monat...würde dann aber auch voraussetzen, dass man mindestens 100 000 € auf der hohen kante hat...und wer hat dies schon.

Da kauft man sich halt davon lieber eine Bestandsimmobilie, welche man in der Regel günstiger bekommt bzw. kauft sich eben eine Bestandswohnung.

Soll in diesem Land gebaut werden, dann müssen die Baukosten ´runter - dies ist aber weit und breit nicht zu sehen.
Wenn - wie aktuell bei uns - eine Kommune den qm Bauplatz für 180 € verkauft, dann "verdient" diese Kommune je qm 40, 50, 60€ und alleine der Verzicht auf den "Gewinn" würde so einen Bauplatz und damit das bauen erheblich günstiger machen und gleichzeitig auf den Druck auf die privaten Bauplatzbsitzer erhöhen ihr Bauland günstiger an den Mann zu bringen.