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.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Gekürzt und gefettet von mir
Du gehst doch, so weit ich Dich bisher verstanden habe, davon aus, dass sich durch einen erhöhten CO2-Ausstoß die Temperatur auf der Erde erhöhen würde, richtig?
Da sich das CO2 nach geraumer Zeit (man nimmt hier wenige Wochen an) nach dem Ausstoß gleichmäßig auf dem Erdball verteilt hat (CO2 interessiert sich nämlich nicht für Ländergrenzen), müsste sich doch nach Deiner Annahme, dass das CO2 der Verursacher schlechthin sei, auch die Temperatur überall auf dem Erdball gleichmäßig erhöhen, oder nicht?
Wie also kann es dann dazu kommen, dass sich die Temperaturunterschiede zwischen den Polen und dem Äquator reduzieren?
Um besser nachvollziehen zu können, was ich meine, folgendes (Rechen-)Beispiel:
Wir nehmen an, dass derzeit in den arktischen Regionen eine Durchschnittstemperatur von -20°C und in den tropischen Regionen eine solche von +20°C vorherrsche, wodurch sich ein Temperaturunterschied Pole-Äquator von 40°K (hier "Kelvin", damit es physikalisch korrekt ist) ergäbe.
Nun nehmen wir desweiteren an, dass bis zum Ende dieses Jahrhunderts die durchschnittliche "Globaltemperatur" um 2°K (freilich wieder Kelvin) steige, wodurch dann in den arktischen Regionen die Temperatur -18°C und in den tropischen Regionen +22°C betrüge, der Temperaturunterschied Pole-Äquator würde aber folgerichtig weiterhin 40°K betragen, weshalb sich wohl am grundsätzlichen Verhalten der Jetstreams nichts ändern würde.
Falls doch, wie stellst Du Dir das vor?
Nein, wie kommst Du darauf? Privilegien sind ihrer Definition nach Vorrechte, Pfründe (leistungslosen) Einkommen aus einem weltlichen oder kirchlichen Amt. Ich Deutschland sind alle Menschen vor dem Gesetz gleich. Ich bin in der freien Wirtschaft tätig und habe gegenüber anderen Staatsbürgern keinerlei Sonderrechte. Insofern verfüge ich weder über Pfründe noch über Privilegien. Das die Begriffe, insbesondere der Begriff des Privilegs, von (vor allem deutschen und amerikanischen) Sozialwissenschaftlern immer Sinne eines Framings entgegen seiner präzisen Bedeutung in schwammiger Weise und sachfremd verwendet wird, ist nicht mein Problem.
Du hast offensichtlich nicht verstanden, was ich in meinem letzten Beitrag geschrieben habe. Aus einem Bündel instabiler, nicht exakt lösbarer DGL ist es schlichtweg unmöglich, langfristige Prognosen abzuleiten. In der Astronomie ist selbst das simple [Links nur für registrierte Nutzer] nicht allgemein analytisch lösbar. Die Vorhersagen der Klimamodelle sind regelmäßig [Links nur für registrierte Nutzer] und es ist aus verschiedenen Gründen völlig albern - und in höchstem Maße unwissenschaftlich - daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Abgesehen davon, daß Wissenschaft uns niemals sagt, was wir tun sollen - es ist höchst bedauerlich, daß diese simple Erkenntnis offensichtlich in jeder Generation neu errungen werden muß und niemals in den kulturellen Wissensschatz zu sickern scheint -, ist es grober Unfug, in purem Aktionismus jährlich 30+ Milliarden (allein für die Energiewende) für etwas auszugeben, was bei nüchterner Betrachtung keinen substantiellen klimatischen Effekt bewirken kann. Selbst wenn man unterstellt, daß die Klimamodelle korrekte Vorhersagen liefern: Deutschlands Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß beträgt ca. 2,2%. Selbst wenn alle Deutschen eine klimaverträgliches Frühableben praktizierten - death is a great way to cut down on expenses -, wäre der Einfluß auf das Gesamtsystem minimal.
Für die vielen Milliarden, die jetzt schon "für das Klima" verheizt werden, würde ich gern mal Ergebnisse sehen. M.E. ließen die sich - von mir aus gern für die Umwelt - deutlich sinnvoller anlegen. Es ist ja nicht so, daß der Mensch keine negativen Einflüsse auf die Umwelt ausübt. Tatsächlich sind die Einflüsse gewaltig, z.B. Plastik, Nitrate und Schwermetalle in der Umwelt. Da könnte man mit den Milliarden m.E. deutlich mehr positive Ergebnisse erzielen als bei einer pseudoreligiösen CO2-Reduktion. Ich folge keiner Sandale nach, auch wenn Greta sie getragen haben sollte. Etiam si omnes, ego non.
Dir kommt der ganze Quatsch einfach ideologisch gelegen. Nachdem der deutsche Arbeiter zu erkennen gegeben hat, daß er von der Revolution nichts hält und einfach nur mehr verdienen will, es ihm mithin am Klassenbewußtsein mangelt, ist er vom schützenswerten "Arbeiter" zum verachtenswerten "Kleinbürger" mutiert, und die Klimareligion ist der Hebel des Zeitgeistes, die Gesellschaft richtig aufzumischen. Endlich lassen sich die Bürger erfolgreich ein schlechtes Gewissen einreden...
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