Klar muss man solche Artikel mit Vorsicht lesen. Gab ja genügend Beispiele von Personen, die im US-Wahlkampf ihre eigenen Wikipedia Artikel geschönt haben.
Bei diesen beiden Beispielen ist aber alles mit Quellen belegt, wüsste nicht, was hier nicht stimmen sollte. Und das sagt einiges über die Glaubwürdigkeit dieser beiden Personen aus.
Wikipedia unterscheidet zwischen Leugnern und Skeptikern.
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Hier z.B. auch eine der von Kotzfisch genannten Personen, welche nicht als Leugner bezeichnet wird und wohl bezügl. Glaubwürdigkeit, Ausbildung und Unabhängigkeit einiges höher einzuschätzen ist, als die beiden anderen Beispiele.
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Lindzen zählt zu den aktivsten [Links nur für registrierte Nutzer] Wissenschaftlern (Contrarians), die den [Links nur für registrierte Nutzer] bestreiten.[Links nur für registrierte Nutzer] Er geht zwar davon aus, dass die Menschheit die Menge an [Links nur für registrierte Nutzer] erhöhe, auch sei die Temperatur gestiegen. Jedoch seien die Unsicherheiten zu hoch, um einen direkten Zusammenhang zu belegen. In der von ihm im Jahr 2001 vorgestellten [Links nur für registrierte Nutzer] vertrat Lindzen die Ansicht, die vorhandenen [Links nur für registrierte Nutzer] würden die negative [Links nur für registrierte Nutzer] durch vermehrte [Links nur für registrierte Nutzer] nicht ausreichend berücksichtigen. Die Abhängigkeit zwischen der Konzentration von [Links nur für registrierte Nutzer] (CO2) und der Temperatur würde überschätzt, generell die regulierende Rolle von Wasserdampf als mit über 60 % wichtigstem Treibhausgas heruntergespielt. Der Einfluss von CO2 liege bei 20 %, der anthropogene Anteil am weltweiten Ausstoß pro Jahr liege bei 3 %. Insgesamt würden nach Lindzen große Wissenslücken und Unsicherheiten in dem Forschungsbereich zugunsten griffiger und öffentlichkeitswirksamer Thesen mehr verdeckt als offengelegt. Mögliche anthropogene Effekte seien nach wie vor im Bereich der Messungenauigkeiten, Unsicherheiten bei Klimasimulationen würden eher und vereinfachend Spurengasen zugeordnet, anstatt zu versuchen, die —nach Lindzens Meinung entscheidenden— Mechanismen der Wolkenbildung nachzubilden.