Zitat von
BlackForrester
Du musst dies unter "wirtschftlichen Geschäftsgesichtpunkten" betrachten - die schöne, neue Technologie ist mehr als eine Goldgrube.
Vergleichen wir einmal - eine Tankstelle MUSS die Kradftstoffpreise so kenntlich machen, dass Du im vorraus weißt, bevor Du auf eine Tankstelle fährst, was der Liter Krafststoff kostet - bei e-Ladestationen hast Du diese Preiskennzeichnungspflicht nicht. Du kannst also keine "Preisvergleiche" anstellen, was kostet wann das Kwh Strom an solch einer Ladestation - dies sieht Du erst, wenn Du den Stecker eingestöpselt hast. Dann werden wohl die Wenigsten den Stecker wiedeer abziehen und sich eine "günstigere" Station suchen. Also - im Gegensatz zum Tankstellemarkt - komplette intransparenz.
Stelle dir den Aufschrei vor - Tankstellen hängen ihre Preistafeln ab und Du erfährst den Krafstoffpreis erst wenn der Tankrüssel im Tankstutzen steckt - man würde auf die "bösen" Tankstellen nur so einprügeln - seltsamerweise trifft dies bei den "guten" Stromlieferanten nicht zu.
Du bist gezwungen Dir eine Ladekarte zu beschaffen - damit weiß der Ladekartenausgeber nicht nur wann Du wo warst - sondern auch wieviel Du geladen hast etc...sprich, Du bist vollkommen gläsern was Deine Mobilität betrifft.
Es hat schon seinen Grund, warum Parteien wie B90/DIEGRÜNEN das aus für den Verbrenner fordern und dies hat wenig bis nichts mit der Umwelt zu tun...dies ist nur der Aufhänger.
Insofern - verkaufen, verkaufen, verkaufen und je mehr e-Kfz auf der Straße sind umso gläserner der Mobilitätsnutzer und umso höher die (Markt-)macht der Anbieter.