NOCH nicht.
Aber mal im ernst, wir hadern die ganze Zeit rum uns so ein wirklich Mini-Mini-E-Car zu kaufen mit Bleiakku und 60km Reichweite. Weil zur Arbeit fahren ist das unsagbar praktisch und wir haben berechnet, dass das im Monat ca. 10€ an Stromkosten wären, gleichzeitig keine Steuern kostet, Versicherung reicht da ne Haftpflicht (was soll schon kaputt gehen?), Reparatur höchstens der Akku (oder ein Radnabenmotor). Als Zweitwagen würden wir dann aber was richtig großes, gebrauchtes mit Diesel kaufen. Für Urlaube mit Kind und Kegel, denn mieten will ich keinen Wagen, das kostet mehr als die Kosten für den größeren Wagen im Jahr durch eben die o.g. Dinge. Der Aufpreis eines solchen großen Wagens gegenüber einem solch großen Wagens als E-Auto ist aber nicht kalkulierbar, da wären 20 000€ mehr weg und das ist einfach zuviel. Zudem beginnen wir mit dem Spaß ja bald erst. Strom erzeugen etc. Wir brauchen soviel Eigenverbrauch wie möglich, denn 8ct pro KWh fürs Einspeisen ist nichts. Wir könnten einfach eine PV-Anlage kaufen und den Zähler rückwärts laufen lassen. Da ist mir aber die Gefahr zu groß, dass sie irgendwann den Zähler tauschen und dann habe ich einen Überschuss mit dem ich nichts anfangen kann. Ich will nicht in Akkus investieren, selbst diese würden den Überschuss im Sommer nicht halten, gleichzeitig im Winter permanent leer sein.
Ergo: Nicht unwillig oder unbelehrbar, aber immer noch Kosten->Nutzen-Rechnung machen.
Wenn Jeder, welcher zu Kaufland fährt laden können soll, muss - dann bleibt nix über als jeden Parkplatz mit einer Ladestation auszurüsten- selbiges gilt für Kinos, Kneipen, Konzerthallen, falls Parkplätze vorhanden. Was ist daran nun Schwachsinn? Oder beginnen mans ich dann auf die vereinzelten Ladestationen zu kloppen?
...abzgl. mindestens 10% Ladeverlustleistung bist Du bei 18 kwh und bei 30% Ladeverlustleistung bei 14 kwh und wenn es regnet, schneit oder Gegenwind herrscht stehe ich dann dumm am Straßenrand herum, weil der Akku nimmer reicht. Sei endlich einmal ehrlich.
Ach ja, wenn ich mich morgens auf der Autobahn Richtung Arbeit bewege - ich begegne regelmässig den gleichen Fahrzeugen mit Kennzeichen wie RW oder VS und deren Arbeitsweg ist, kommen diese aus den Landkreisen, ein paar Meter weiter als der Meinige. Ich scheine also keine berühmte Ausnahme von der Regel zu sein, sondern es scheint, da gibt es nicht Wenige die fahren sogar deutlich weiter.
Was soll ich auch mit einem Kilometerschnitt anfangen - gemessen am diesen bin ich in 2018 rund 130 km am Tag gefahren. Jeden Tag? Nein - da gibt es Tage mit 0 Kilometer und Tage mit 500, 1 000 und mehr Kilometer.
Die Steckdose ist mit 16A abgesichert, theoretisch gingen also 3680 Watt.
Deshalb drosselt man auf 3 kW oder sogar weniger.
Das war außerdem nur ein Beispiel, dass für die breite Masse der Pendler das genügen täte.
Üblicherweise sind aber 22 kW installiert in der Spitze.
Da könntest du deinen Super-Tesla 2mal am Tag aufladen.
Während der Arbeitszeit.
Ich weiß, selbst die 500km wären dir noch VIIIIIIIIIIIIIIEL zu wenig.
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Blei-Akkus würde ich vermeiden.
Als Einstieg gibt es schon günstige E-Autos mit Li-Technik.
Auf mobile.de oder sonstwo.
Genau dein Modell praktizieren wir ja auch.
Nur fährst du dann den Diesel nicht mehr.
Nur noch seeeeeeeeeehr selten.
Dafür fast doppelt so viel ELEKTRISCH,
weil es einfach SPITZE ist!
Einfach günstigen Einstieg probieren mit Balkon-Anlage über eBay.
Die kann man dann auch günstig erweitern.......
Das E-Auto steuert dann deinen Selbst-Verbrauch.
Je nach dem, GRATIS-Laden oder Eigenstrom-Selbstverbrauch.
Macht Laune!
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Um mit bis zu 22 kw laden zu können brauchst Du in der Regel eine Wallbox - sind ´mal schlappe - wie viel - 2 000 Euros zzgl. Installtion und zzgl. Leitungsverlegung. Ist für ein Unternehmen wie SAP Peanuts, für ein kleines Handwerksunternehmen kann es eine Menge Geld sein.
Habe ich je bestritten, dass für mit ein Stromer nicht in Frage kommt? Eben wegen der Reichweite - eben wegen der Verfügbarkeit - eben weil ich überhaupt nicht laden könnte (oder gibt es Ladestationen mit Bargeldbezahlung?) - weil ich meine Freizeit nicht an Ladestationen verbringen will - infolge der intransparenten Preispolitik (oder müssen Ladesäulen aushängen, was der Strom kostet?)
Mache aus 80 Stromern ´mal 800 000 Stromer - ´mal sehen wie sich dann die Wartezeiten dann entwickeln?
Schon heute - bei ganz bescheidenen Zulassungszahlen - kann es Dir passieren, dass Du bei den Superchargern von Tesla Dich ihnten anstellen musst und die Ladeleistung in die Knie geht - und dies bei ein paar wenigen tausend Kfz´s.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.